NordVPN Sommer-Sale – jetzt noch 75% Rabatt, danach steigen die Preise
NordVPN hat durchblicken lassen, dass der Anbieter die Preise nach dem 16. September 2019 anziehen wird. Derzeit bekommst Du bei einem Abonnement über 3 Jahre einen Rabatt von 75 Prozent*. Es kostet unterm Strich 2,62 Euro pro Monat. Schließt Du ein Abonnement über 2 Jahre ab, gibt es immerhin noch einen Nachlass von 66 Prozent, was sich auf einen Monatspreis von 3,50 Euro umrechnet. Diese beiden Angebote soll es nach dem 16. September in dieser Form nicht mehr geben.
Was es für Preise nach dem 16. September gibt, ist leider nicht bekannt. Ich gehe davon aus, dass die langfristigen Abonnements weiterhin erschwinglich sind, aber wer der Hammerpreis noch mitnehmen will, sollte langsam zuschlagen.
Geld-Zurück-Garantie – Du riskierst nichts
Auf jeden Fall muss man darauf hinweisen, dass NordVPN eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie bietet. Deswegen gehst Du kein Risiko ein, wenn Du das Angebot nun nutzt. Gefällt Dir der Service nicht, verlangst Du einfach Dein Geld zurück. NordVPN stellt normalerweise keine nervigen Fragen, sondern erstattet das Geld einfach wieder.
Der VPN-Provider hat eine strikte Keine-Logs-Richtlinie und protokolliert damit keinerlei Anwenderaktivitäten auf. Legst Du Wert auf Deine Privatsphäre und Anonymität, ist so eine Richtlinie Pflicht. Seriöse Anbieter haben so eine Richtlinie.
Bei dem Service darfst Du bis zu 6 Geräte gleichzeitig verbinden. Das sollte eigentlich reichen. Ist das nicht der Fall, dann nimm einfach einen Raspberry Pi* und bastle Dir selbst einen VPN-Router. Das ist wirklich nicht schwer.
Ideal für Streaming und Torrents
NordVPN betreibt derzeit über 5100 Server an 62 Standorten. Der Anbieter ist außerdem bekannt dafür, das Geoblocking der Streaming-Anbieter immer wieder umgehen zu können. Damit sind Netflix, Hulu und so weiter gemeint. Für mich ist in diesem Zusammenhang wichtig, dass NordVPN mit Zattoo Schweiz funktoniert. Damit schaltest Du nicht nur viele Privatsender wie Pro Sieben, Sat 1 und so weiter frei, sondern via SRF kannst Du auch diverse Sportereignisse gucken, die im deutschen Free-TV nicht verfügbar sind.
Zum Beispiel hat SRF die Rechte an den Mittwochsspielen der Champions League und auch Spiele der Europa League werden übertragen. Weiterhin guckst Du die Formel 1 damit so gut wie werbefrei. Mit Zattoo Schweiz bekommst Du aber auch Sender aus England. Ich werde mir die Rugby WM 2019 in Japan sicherlich via ITV angucken.
Der VPN Provider gestattet P2P ausdrücklich. Damit sind auch Torrent-Downloads erlaubt. Torrents sind an sich nicht illegal, aber der Internet Service Provider drosselt vielleicht Deine Geschwindigkeit bei solchen Aktivitäten. Benutzt Du ein VPN, kann er das nicht.
Umgehe Zensur! NordVPN funktioniert in China und Ägypten!
Der Provider bietet verschleierte Server an und damit funktioniert das VPN auch in Ländern, die VPNs eigentlich blockieren. NordVPN ist bekannt dafür, in China zu funktionieren. Auch in Ägypten funktioniert der Service.
NordVPN bietet auch zusätzliche Schutzmaßnahmen wie zum Beispiel Onion over VPN und Double VPN. Bei letzterer Funktion werden Deine Daten durch zwei VPN-Server geleitet und sind damit noch schwieriger zu verfolgen. Brauchst Du diese Funktion nicht, dann verzichte aber besser darauf. Die Internet-Geschwindigkeit wird dadurch langsamer.
NordVPN bietet einfach zu benutzende VPN Apps
Der VPN Provider bietet Apps für alle großen Betriebssysteme. Grafische VPN Clients gibt es für Android, Windows, macOS und iOS. Weiterhin gibt es Browser-Erweiterungen für Chrome und Firefox.
Für Linux gibt es einen Kommandozeilen-Client, der uns aber beim Bau unseres VPN-Routers entgegenkommt. Ebenso kannst Du den Linux-Client auf NordLynx umstellen. Das ist die WireGuard-Implementierung von NordVPN. Speedtests haben gezeigt, dass WireGuard schneller als das VPN-Protokoll OpenVPN ist.
Solltest Du trotzdem irgendwelche Probleme haben, ist der Support 24/7 via Live Chat erreichbar. Der hilft Dir zum Beispiel auch weiter, wenn Du keinen passenden Server für Streaming findest.
Eingebauter Adblocker – NordVPN CyberSec
Eine der besten Funktionen von NordVPN ist definitiv CyberSec. Die Funktion dient nicht nur als Adblocker, sondern sie schützt auch vor Malware und Trackern. CyberSec gibt übrigens für alle Clients, auch für die Browser-Erweiterungen.
In meinem eigenen LAN läuft ein Pi-hole, das mir die Werbung herausfiltert. Bin ich unterwegs, habe ich aber keinen Zugriff auf mein Pi-hole. Dann schalte ich CyberSec sehr gerne aktiv.
Brauche ich überhaupt ein VPN?
Bevor Du etwas kaufst, solltest Du Dir natürlich überlegen, ob Du die Sache auch wirklich brauchst. Das ist bei einem VPN nicht anders. Allerdings hat es schon viele Vorteile. Selbst in Deutschland wird nachweislich geschnüffelt und das BKA fragt inzwischen viel öfter in Sachen IP-Adressen nach. Ein Grund wäre also, Dich vor neugierigen Augen zu schützen.
Das nervige Geoblocking habe ich bereits angesprochen. Du kämpfst aber auch mit geografischen Sperren, wenn Du Dich im Ausland aufhältst. Du wirst es nicht glauben, aber sogar der Tatort ist regional gesperrt. Die Tatorts aus Deutschland sind immer und überall in der Mediathek frei zugänglich. Stammt der Tatort aber aus Österreich oder der Schweiz, lassen sie sich dem außereuropäischen Ausland nur mit VPN gucken. Ich weiß das aus eigener Erfahrung.
Es lässt sich Geld sparen!
Spare Geld mit einem VPN, das ist kein Scherz! Auch das Thema ist ein geografisches Phänomen. Mit einer IP-Adresse aus dem Ausland bekommst Du teilweise andere Preise als in Deutschland. Den Screenshot unten habe ich gerade gemacht. Über eine deutsche IP-Adresse wird mir der Monats-Pass für 6,99 Euro angeboten. Hole ich mir eine IP-Adresse aus Rumänien, bekomme ich das Paket für 4,99 Euro.
Die rumänische Seite lässt sich übrigens auch auf Deutsch umstellen, ändert am Angebot nichts.
Oftmals bekommst Du auch bei Hotels, Reisebuchungen und so weiter bessere Preise, wenn Du vermeintlich aus einem anderen Land stammst.
Wichtig dabei ist, dass Du ein privates Fenster (Firefox) oder ein Inkognito-Fenster (Chrome / Brave) benutzt, damit die Seite Dich nicht mit Cookies tracken kann. Zwei verschiedene Browser funktionieren auch oder sogar eine virtuelle Maschine, die Du immer wieder zurücksetzt. Das ist natürlich aufwendig und ich würde erst die unterschiedlichen Browser mit zurückgesetzten Cookies probieren.
Öffentliche WLANs und Hotspots sind eine potenzielle Gefahr
Benutzt Du die Wi-Fi-Zugänge in Hotels, Airbnb, also öffentliche WLANs und Hotspots, bist Du ohne VPN möglicherweise angreifbar. Problematisch ist, wenn die Hotspot-Zugänge noch unverschlüsselt sind, wie das im Flixbus der Fall ist.
Generell würde ich sagen, dass ein VPN ins Reisegepäck gehört. Es ist einfach ein gewisser Seelenfrieden da, wenn Du Dich selbst vom restlichen Netzwerk zusätzlich abschotten kannst.
Wie gesagt wird in vielen Ländern geschnüffelt und zensiert. Aktiviere Dein VPN und die Sache ist gut. Beachte aber, dass VPNs in sehr wenigen Ländern illegal sind. Informiere Dich also vorher, ob Du eines nutzen willst / darfst oder nicht. Bei Ländern, die solche Services blockieren, musst Du das VPN vor Reiseantritt installieren und aktivieren.
Ob Du ein VPN einsetzen willst, bleibt komplett Dir überlassen. Allerdings sind die Services in der Zwischenzeit so erschwinglich geworden, dass der Preis eigentlich keine Ausrede sein kann. Online-Gefahren lauern überall und ein VPN ist eine zusätzliche Schutzschicht. In der IT-Security versuchen wir es den Schnüfflern und Hacker so schwer wie möglich zu machen. Je mehr Steine wir den Cyberkriminellen in den Weg legen, desto wahrscheinlicher suchen sie sich ein anderes Opfer.
Welchen seriösen VPN-Anbieter Du benutzt, ist auch Deine Sache. Ich verwende NordVPN nun schon über ein Jahr und habe keinerlei Probleme damit. Seit der WireGuard-Unterstützung (NordLynx) gefällt mir der Service noch besser.
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