Die besten VPN – Alle VPN-Anbieter im deutschen Test

Kein Kommentar Autor: Henry

Früher waren VPNs teuer und nur Firmen haben die Technologie eingesetzt. In der Zwischenzeit gehören sie zu den wichtigsten Sicherheits-Tools überhaupt. Dabei ist es egal, ob Du eine Privatperson oder ein Unternehmen bist. Das Internet ist omnipräsent und damit steigen auch die Gefahren. Cybersicherheit gehört zu den wichtigsten Punkten in unserem Alltag. Ein VPN ist genauso wichtig wie ein Antivirus, das ist ein Fakt. Allerdings gibt es so viele Anbieter, dass die richtige Wahl nicht immer einfach fällt. Deswegen habe ich die besten VPN 2024 für Dich getestet und zusammengestellt, damit Dir die Wahl einfacher fällt.

Die besten VPNs 2024

  • NordVPN – Gesamtsieger – bestes universelles VPN
  • CyberGhost – super VPN fürs Streaming
  • Surfshark – günstig und unzählig viele Verbindungen
  • ProtonVPN – Schweizer Datenschutz und Qualität
  • ExpressVPN – schnell und gut, um Geoblocking zu umgehen

Die besten VPN für Deutschland

Deutschland hat einen vergleichsweise guten Datenschutz und ein ordentliches Streaming-Angebot. Trotzdem kann ein VPN beide Bereiche erheblich verbessern. Hast Du keinen speziellen Anwendungsfall, dann eignet sich für Deutschland ein universelles VPN am besten.

Geprüfte VPNs10
Bestes universelles VPNNordVPN
Bester Android-ClientSurfshark
Schweizer DatenschutzProtonVPN
Am besten gegen Zensur – Chameleon-ProtokollVyprVPN
Das Beste für macOS / iOSExpressVPN
In über 200 LändernHMA (Hide My Ass)
Am besten für Torrents (Port Forwarding)PrivateVPN
GUI für Raspberry PiAirVPN
Bester GeheimtippOVPN
Bestes Linux-GUIPIA, Mullvad

Unsere Kriterien – Was macht ein gutes VPN aus?

Warum Du ein VPN benutzt, kann viele Gründe haben. Allerdings gibt es ein paar Kriterien, die ein gutes VPN auf jeden Fall haben sollte. Das ist wirklich unabhängig vom Anwendungsfall.

Wichtig ist, dass ein VPN keine Daten über Deine Aktivitäten protokolliert. Bei den Anbietern nennt sich das Keine-Logs-Richtlinie oder Zero Logs. Die meisten Provider behaupten, so eine Richtlinie zu haben, die dann in den Datenschutzrichtlinien aber aufgeweicht wird. Die Top-Anbieter in der Branche speichern aber wirklich keine Logs zu Deinen Online-Aktivitäten und halten Dich so anonym wie möglich.

Die besten VPNs schützen nicht nur Deinen Datenverkehr, sondern gehen darüber hinaus. Sie stellen unter anderem Adblocker zur Verfügung, die bösartige Domains, Tracker, Phishing etc. blockieren. Bei den meisten Anbietern musst Du die Funktion aber erst aktivieren.

Keine Limits bei Bandbreite und Datenvolumen ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium. Dir nutzt das schönste VPN nichts, wenn Du nur wenig Datenvolumen zur Verfügung hast. Premium-VPNs haben an dieser Stelle keine Einschränkungen.

Geschwindigkeit! Alle VPNs machen Deine Internet-Geschwindigkeit normalerweise langsamer. Das liegt an der Verschlüsselung und wie weit die Daten unterwegs sind. Mit den besten VPNs merkst Du aber keinen Unterschied, wenn Du im Internet surfst oder in HD streamst.

Hohe Verschlüsselung ist ebenfalls ein Muss. Früher war das noch ein Problem, heutzutage verschlüsseln die meisten Anbieter mit 256-Bit AES oder ähnlich. Das ist Militärstandard und reicht aus.

Gute Zusatzfunktionen

Im Idealfall kann Dein VPN auch Geoblocking umgehen, damit Du Netflix USA, Amazon Prime, BBC iPlayer, Zattoo Schweiz und so weiter entsperren kannst. Vielleicht lebst Du auch im Ausland und willst ARD Mediathek oder Sport auf ZDF live streamen. Die Funktion hat nichts mit der Schutzfunktion eines VPNs zu tun, ist aber ein häufiger Anwendungsfall.

Für manche Anwenderinnen und Anwender ist wichtig, dass P2P oder Torrents erlaubt sind. Der Artikel soll kein Moralapostel sein, aber Du wirst schon selbst wissen, was Du tust und ob das legal ist oder nicht. Das VPN hat die Aufgabe, Dich anonym zu halten und deine IP-Adresse zu verbergen.

Ein gutes VPN lässt sich auch auf allen großen Betriebssystemen einsetzen. Die besten Anbieter haben Clients für Android, Windows, macOS, iOS und Linux. Außerdem erlauben sie den Einsatz auf einem Router. Ebenfalls nett sind Browser-Erweiterungen für Chrome, Firefox, Chromium, Vivaldi, Brave, Opera und Edge. Pass aber auf, weil es sich dabei oftmals nur um einen Proxy handelt. Nur der Browser-Traffic läuft dann durch das VPN.

Die besten Anbieter stellen auch Konfigurationen zur Verfügung, mit denen Du eine Verbindung manuell einrichten kannst. Gibt es keinen Client für ein bestimmtes OS, kannst Du den Service trotzdem nutzen. Ein Client oder eine App ist allerdings wesentlich bequemer.

Die besten VPNs haben Standardeinstellungen, die für die meisten Anwenderinnen und Anwender passen. Gleichzeitig bieten sie aber Optionen, damit fortgeschrittene User den Service an eigene Anforderungen anpassen können.

Die günstigsten VPNs für Deutschland

Günstig und billig sind unterschiedlich. Nicht immer ist der Preis entscheidend, ob ein VPN günstig ist. Die Preis-Leistung ist der entscheidende Punkt. Grundsätzlich gilt bei fast allen VPN-Anbietern: schließt Du ein längerfristiges Abo ab, gibt es satte Rabatte.

Unzählige gleichzeitige VerbindungenSurfshark
Günstiger AlleskönnerNordVPN
30 gleichzeitige VerbindungenVyprVPN
Für Profis, die alles selbst konfigurieren wollenAirVPN
Auch Paket für FamilienHMA / (Hide My Ass)
Benutzerfreundlich und putzige BärenTunnelBear
Schickes GUI für LinuxPIA
Schweizer DatenschutzProtonVPN (Basic)
Selbst ein Paket schnürenWindscribe
Kostenlos aber kompliziertVPNGate

Die besten VPN Anbieter 2024

Sehen wir uns die besten VPN-Provider 2024 im Detail an und welche Funktionen sie speziell zur Verfügung stellen. Damit kannst Du die Stärken und Schwächen der jeweiligen Anbieter abschätzen. Das hilft Dir wiederum dabei, die richtige Entscheidung zu treffen. Mit unseren Informationen findest Du sicher das richtige VPN, das Deine Anforderungen erfüllt.

NordVPN – universeller Gesamtsieger

Mit NordVPN machst Du auf jeden Fall nichts falsch, wenn Du ein universelles VPN suchst. Es hat nicht in allen Kategorien die Nase vorne, bietet aber das beste Gesamtpaket. Hier ein kurzer Überblick zu NordVPN.

  • Gleichzeitige Verbindungen: 6
  • Geoblocking umgehen: Netflix, Zattoo Schweiz, Hulu, BBC iPlayer, HBO, Sky One, Das Erste, ZDF
  • Clients für: Windows, macOS, Android, iOS, Linux, Raspberry Pi
  • Browser-Erweiterungen: Ja
  • Einsatz auf Router erlaubt: Ja
  • Adblocker: Ja (CyberSec)
  • Keine Logs-Richtlinie: Ja
  • P2P / Torrents erlaubt: Ja
  • Geld-Zurück-Garantie: 30 Tage

NordVPN ist bekannt dafür, Geoblocking hervorragend umgehen zu können. Dabei ist das nicht immer einfach. Die Streaming-Anbieter und die VPN-Provider führen hier eine regelrechte Schlacht. Die Streaming-Anbieter dürfen Medien nicht in allen Ländern gleichermaßen senden, weil es hier Lizenzabkommen gibt. Außerdem kannst Du Fernsehen im Ausland schauen und damit vielleicht Sport Events live und kostenlos streamen, welche in Deutschland kostenpflichtig ist. Hier muss man etwas kreativ sein – legal ist es.

Tolle Clients für alle großen Betriebssysteme

Die Clients von NordVPN sind überaus benutzerfreundlich. Bei Windows, macOS, Android und iOS musst Du nur auf das gewünschte Land klicken oder tippen. Die Software verbindet Dich automatisch mit dem schnellsten Server im jeweiligen Land.

Mit NordVPN in die Schweiz verbinden

Mit NordVPN in die Schweiz verbinden

Im Client selbst kannst Du den Adblocker CyberSec aktivieren. Per Standard ist es deaktiviert, weil einige Services und Websites damit nicht funktionieren. CyberSec blockiert nicht nur Werbung, sondern auch Tracker und schützt vor Malware und Phishing-Websites. Grundsätzlich ist es ratsam, die Funktion aktiviert zu haben. Sollte ein Service damit nicht funktionieren, kann man CyberSec jederzeit deaktivieren.

Die Installation der Clients ist einfach und erfolgt nach üblichen Mustern für die jeweiligen Betriebssysteme. Mit ein paar Klicks ist NordVPN zum Beispiel unter Windows installiert. Für Android findest Du den Service im Play Store. Danach meldest Du Dich einfach an und kannst Dich sofort verbinden.

CyberSec sowie Schutz vor WebRTC-Lecks ist auch in den Browser-Erweiterungen für Chrome und Firefox enthalten. Die Erweiterung für Chrome funktioniert auch für Chromium-basierte Browser wie Brave oder Vivaldi.

Weiterhin bietet NordVPN einen der besten Linux-Clients, der allerdings für die Kommandozeile ist. Das macht aber nichts, weil es eine Auto-Verbindung gibt. Die Software ist komplett ausgestattet und wie bei den grafischen Clients kannst Du auch hier das VPN-Protokoll zwischen OpenVPN und WireGuard (NordLynx) ändern. CyberSec lässt sich ebenfalls aktivieren. NordVPN ist einer der wenigen Anbieter, der auch einen Client für Raspberry Pi OS anbietet.

Preis-Leistung ist spitze

Du darfst bis zu 6 Geräte gleichzeitig verbinden. Das ist eine ganze Menge. Außerdem ist der Einsatz auf einem Router erlaubt. Damit stehen Dir im Endeffekt unzählig gleichzeitige Verbindungen zur Verfügung.

Weiterhin erlaubt der Anbieter Torrents oder P2P-Datenverkehr. Torrents an sich sind nicht illegal. NordVPN stellt für Torrents und P2P bestimmte Server zur Verfügung.

Die Software verfügt über einen Tarnmodus, mit dem Du VPN-Sperren umgehen kannst. In Ländern wie China, Russland, der Türkei oder Ägypten sind VPNs blockiert oder streng reguliert. NordVPN kann diese Sperren umgehen, solltest Du in eines dieser Länder reisen.

Bist Du Dir nicht ganz sicher, ob NordVPN der richtige Anbieter für Dich ist, nutze die 30-tägige Geld-Zurück-Garantie.

NordVPN 30 Tage testen*

Der Service hat während dieser Testphase keine Einschränkungen. Du kannst alle Funktionen ausprobieren und sowohl Bandbreite als auch Datenvolumen limitiert der Anbieter nicht. Sollte NordVPN Deine Anforderungen nicht erfüllen, kontaktiere den Support via 24/7 Live-Chat oder E-Mail und bitte um eine Rückerstattung. Das ist unkompliziert und Dein Geld hast Du binnen weniger Tage wieder.

Surfshark – irre günstig

Surfshark und andere Anbieter unterscheiden sich im Preis gar nicht so viel. Was diesen Anbieter unglaublich günstig macht: Es gibt keine Limits bei den simultanen Verbindungen. Du darfst so viele Geräte verbinden, wie Du willst. Möglicherweise hast Du viele Geräte und willst keinen VPN-Router einsetzen. Dann ist Surfshark spitze. Auch große Familien können sich ein Konto teilen und ihre Daten damit schützen.

  • Gleichzeitige Verbindungen: kein Limit
  • Geoblocking umgehen: Das Erste, ZDF, Netflix, Hulu, Zattoo Schweiz, BBC iPlayer, HBO
  • Clients für: Windows, macOS, iOS, Android, Linux
  • Browser-Erweiterungen: Ja
  • Einsatz auf Router erlaubt: Ja
  • Adblocker: Ja (CleanWeb)
  • Keine Logs-Richtlinie: Ja
  • P2P / Torrents erlaubt: Ja
  • Geld-Zurück-Garantie: 30 Tage

Surfshark stellt Clients für alle großen Betriebssysteme zur Verfügung, die sich entsprechend einfach installieren lassen. Wie Du ein Programm unter Windows, macOS, Android oder iOS installierst, kennst Du ja sicher. Das gilt auch für die Browser-Erweiterungen, die für Firefox, Chrome, Chromium, Brave, Vivaldi, Opera und so weiter verfügbar sind.

mit Surfshar unter Windows nach Deutschland verbunden

Eine Besonderheit bei Surfshark ist allerdings der Android-Client und das gleich auf doppelte Art und Weise. Zunächst einmal bietet der Android-Client von Surfshark sogenanntes Geo-Spoofing an. Aktivierst Du die Funktion, werden die GPS-Dateien überschrieben und mit denen des Servers gleichgesetzt. Manche Websites und Services sehen sich nicht nur die IP-Adresse an, sondern auch die GPS-Koordinaten. Wenn Du willst, kannst Du sie damit überschreiben.

Die zweite Besonderheit ist, dass Du das VPN-Protokoll Shadowsocks für den gesamten Android-Traffic benutzen kannst. Normalerweise ist das ein Proxy, den Du individuell für bestimmte Apps konfigurierst. Unter Android läuft aber der gesamte Traffic durch Shadowsocks.

Whitelister, CleanWeb und NoBorders

Surfshark bietet eine Funktion an, die sich Whitelister nennt. Damit kannst Du Apps und Websites bestimmen, die das VPN nicht nutzen sollen.

Der Adblocker des VPNs nennt sich CleanWeb. Er blockiert nicht nur Werbung, sondern auch Phishing-Websites, Malware und Tracker. Das ist zwar kein Ersatz für einen Antivirus, aber eine zusätzliche Schutzschicht, die man gerne mitnimmt.

Aktivierst Du den NoBorders-Modus, kannst Du damit VPN-Sperren umgehen. Zum Beispiel ist damit Chinas Great Firewall kein Problem oder Du kannst das VPN auch in der Türkei, dem Iran, Russland etc. benutzen. Reist Du in Länder mit starker Zensur, ist das VPN auf jeden Fall ein guter Begleiter.

Surfshark bietet eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie. Du kannst das VPN testen und solltest Du nicht zufrieden sein, bittest Du um eine Rückerstattung. Die wird unkompliziert abgewickelt und binnen weniger Tage hast Du Dein Geld wieder.

Surfshark 30 Tage testen*

Der VPN-Provider erlaubt übrigens im gesamten Netzwerk P2P-Traffic oder Torrent-Downloads. An dieser Stelle muss man auch die Keine-Logs-Richtlinie erwähnen, weil der Anbieter keinerlei Protokolle über Dich speichert.

ExpressVPN – der Porsche unter den VPNs

Zugegeben, günstig ist ExpressVPN im Vergleich mit den anderen Anbietern nicht. Es ist doppelt so teuer wie die meisten Anbieter, kostet aber immer noch unter 10 € pro Monat. Für diesen Preis bekommst Du aber auch jede Menge geboten. Der VPN-Service ist definitiv richtig für anspruchsvolle Anwenderinnen und Anwender.

  • Gleichzeitige Verbindungen: 5
  • Geoblocking umgehen: DAZN, Netflix, Das Erste, ZDF, Hulu, Zattoo Schweiz, BBC iPlayer, ESPN, HBO
  • Clients für: Windows, macOS, iOS, Android, Linux
  • Browser-Erweiterungen: Ja
  • Einsatz auf Router erlaubt: Ja
  • Adblocker: Nein
  • Keine Logs-Richtlinie: Ja
  • P2P / Torrents erlaubt: Ja
  • Geld-Zurück-Garantie: 30 Tage

ExpressVPN bietet Standard-VPN-Protokolle wie OpenVPN an, hat aber auch ein eigenes entwickelt. Es nennt sich Lightway und ist extrem schlank sowie schnell. Es wurde als Always-on konzipiert. Wird Deine VPN-Verbindung unterbrochen, pausiert das VPN. Sobald eine Verbindung wieder möglich ist, landest Du sofort beim gleichen Server. Das Schöne an Lightway ist, dass es praktisch ohne Verzögerung eine Verbindung mit einem Server etabliert.

Clients gibt es für macOS, iOS, Windows, Android und Linux. Die Apps sind sehr benutzerfreundlich und auf Deutsch verfügbar.

Für manche Geräte gibt es keinen VPN-Client. Damit sind Smart-TVs, Xbox, Playstation und andere Spielkonsolen. Hier stellt der Service eine Funktion zur Verfügung, die sich MediaStreamer nennt. Das ist allerdings kein VPN, sondern eine DNS-Technologie. Du kannst damit Medien aus anderen Ländern streamen, bekommst aber nicht den gleichen Schutz wie bei einem VPN.

Umgeht Zensur und VPN-Sperren

Der Anbieter betreibt Server an 160 Standorten, die auf 94 Länder verteilt sind. Bist Du auf Reisen, findest Du damit immer einen Server in Deiner Nähe. Das ist wichtig, um die Internet-Geschwindigkeiten hochzuhalten. Je weiter die Daten unterwegs sind, desto länger brauchen sie natürlich.

ExpressVPN ist auch bekannt dafür, Zensur und VPN-Sperren umgehen zu können. Der Service funktioniert auch in China, der Türkei, Indonesien, Russland, dem Iran, Ägypten und so weiter. An dieser Stelle muss man auch erwähnen, dass Dich der Service vor Datenlecks schützt (IPv6 und DNS).

ExpressVPN betreibt alle Server im RAM. Der Anbieter nennt das TrustedServer-Technologie. Sobald ein Server neu gestartet wird, sind alle Daten gelöscht. Sollte eine Regierung einen Server beschlagnahmen, sind nicht einmal temporäre Dateien extrahierbar.

Ideal für digitale Nomaden

Gerade für digitale Nomaden ist ein uneingeschränkter Zugriff auf das Internet notwendig. Arbeitest Du mit Deinem Mac überall auf der Welt, dann ist ExpressVPN ein idealer und zuverlässiger Begleiter. Ebenfalls ist ExpressVPN bekannt, Geoblocking hervorragend umgehen zu können. Bist Du im Ausland, kannst Du trotzdem DAZN oder ZDF schauen. Natürlich entsperrt der Service auch BBC iPlayer, Netflix USA, und viele mehr.

Sollte es doch Probleme geben, hilft Dir der Live-Chat. Er steht rund um die Uhr zur Verfügung, ist also ein echter 24/7 Support. Ist die Sache weniger eilig, kannst Du dem Provider auch eine E-Mail schreiben. Der Anbieter hat seinen Hauptsitz übrigens auf den Britischen Jungferninseln und ist damit weit weg von der 5/9/14-Eyes-Allianz.

Dank der Geld-Zurück-Garantie von 30 Tagen musst Du die sprichwörtliche Katze nicht im Sack kaufen. Teste den Service und überzeuge Dich selbst, dass es der beste für Apple (macOS und iOS) ist.

ExpressVPN 30 Tage testen*

Will man an ExpressVPN etwas aussetzen, dann ist es der nicht vorhandene Adblocker. Viele andere VPNs bieten diese nützliche Funktion an. Ein großes Drama ist das nicht, weil Du mit uBlock Origin ebenfalls einen kostenlosen und hervorragenden Adblocker bekommst. Außerdem blockieren Browser wie Brave, Firefox und Vivaldi ebenfalls Tracker per Standard.

ProtonVPN – Macher von ProtonMail

Das Unternehmen hat sich auch durch ProtonMail einen Namen gemacht. ProtonVPN wurde von MIT- und CERN-Wissenschaftlern gegründet. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in der Schweiz und das Land ist für seine starken Datenschutzgesetze bekannt. Der Anbieter stellt verschiedene Pakete zur Verfügung, die unterschiedliche Funktionen haben.

  • Gleichzeitige Verbindungen: bis zu 10 (kommt auf das Paket an)
  • Geoblocking umgehen: Ja (beim Plus-Paket)
  • Clients für: Windows, macOS, iOS, Android, Linux
  • Browser-Erweiterungen: Nein
  • Einsatz auf Router erlaubt: Ja
  • Adblocker: Ja (NetShield)
  • Keine Logs-Richtlinie: Ja
  • P2P / Torrents erlaubt: Ja
  • Geld-Zurück-Garantie: 30 Tage

Eine Besonderheit bei ProtonVPN ist, dass es einen kostenlosen Service gibt, der keine Einschränkungen beim Datenvolumen hat. Damit hast Du aber nur Zugriff auf drei Länder (USA, Japan und die Niederlande). Die Geschwindigkeiten sind bei diesen Servern allerdings gedrosselt und damit ist kein Streaming möglich. Auch P2P-Traffic und Torrents werden gesperrt.

Beim Basic-Paket darfst Du Torrents herunterladen und Du kannst damit Zensur umgehen. Brauchst Du ein VPN für Streaming und möchtest den Adblocker NetShield des Services nutzen, brauchst Du das Plus-Paket.

ProtonVPN – die Funktionen hängen vom Paket ab

ProtonVPN – die Funktionen hängen vom Paket ab

Ich finde, dass bei dem Anbieter entweder das kostenlose Angebot oder das Plus-Paket interessant sind. Nur mit Plus kannst Du Geoblocking umgehen, bekommst Tor über VPN und kannst die Secure-Core-Server nutzen. In diesem Fall ist der Schutz der Anonymität höher, weil Deine Daten durch mehrere Server geleitet werden.

Die Secure-Core-Server befinden sich in einem ehemaligen Bunker der Schweizer Armee, 1.000 Meter unter der Erde. All Server der Firma haben Festplatten-Vollverschlüsselung.

Es gibt außerdem noch ein Paket, das sich Visionary nennt. Das kostet derzeit 24 €. Damit bekommst Du allerdings ProtonVPN Plus und alle kostenpflichtigen Funktionen von ProtonMail. Das Paket ist zugegeben nicht günstig, aber ein rundum Wohlfühlpaket für Anwenderinnen und Anwender, die hohen Wert auf Datenschutz und Privatsphäre legen.

Clients für alle großen Betriebssysteme

ProtonVPN bietet Apps und Clients für Windows, Android, macOS und iOS. Auch für Linux gibt es einen Client, allerdings für die Kommandozeile. Der Einsatz auf einem Rputer ist gestattet.

Bei ProtonVPN ist auch sogenanntes Split-Tunneling möglich. Hier bestimmst Du selbst, welcher Traffic durch das VPN laufen und welche nicht.

ProtonVPN 30 Tage testen*

Die Geld-Zurück-Garantie des Unternehmens ist interessant und unterscheidet sich von den meisten Konkurrenten. Binnen 30 Tagen kannst Du Dein Abonnement kündigen und bekommst das Geld für die nicht benutzten Tage wieder. Unter bestimmten Umständen bekommst Du anteilig Dein Geld auch nach Ablauf der 30-tägigen Frist wieder.

ProtonVPN ist ein absolut professionelles VPN und einer der vertrauenswürdigsten Anbieter auf dem Markt. Daran gibt es keinen Zweifel. Es ist nicht günstig, aber sein Geld auf jeden Fall wert.

AirVPN – GUI mit vielen Funktionen

Aktivisten und Hacktivisten haben AirVPN ins Leben gerufen. Das merkt man irgendwie. Der Service ist toll. Die grafischen Clients wirken zwar veraltet, bieten allerdings sehr viele Funktionen an. Es ist einer der wenigen VPN-Services, die ein GUI für den Raspberry Pi anbieten. Sämtliche Software von AirVPN ist als Open-Source unter der GPLv3 veröffentlicht.

  • Gleichzeitige Verbindungen: 5 Geräte
  • Geoblocking umgehen: keine Spezialität
  • Clients für: Windows, macOS, iOS, Android, Linux, Raspberry Pi
  • Browser-Erweiterungen: Nein
  • Einsatz auf Router erlaubt: Ja
  • Adblocker: Nein
  • Keine Logs-Richtlinie: Ja
  • P2P / Torrents erlaubt: Ja
  • Geld-Zurück-Garantie: Nein, aber für 2 Euro kann man den Service 3 Tage nutzen

Bei AirVPN kannst Du ein VPN für nur 3 Tage kaufen. Das Paket kostet derzeit 2 Euro und brauchst Du kurzfristig einen Anbieter und dann nicht mehr, ist das keine schlechte Sache.

Der Service setzt außerdem auf PFS (Perfect Forward Secrecy) und der Schlüssel wird alle 60 Minuten getauscht. Nun lässt sich der Schlüssel sowieso nicht leicht knacken (praktisch gar nicht), aber sollte das trotzdem der Fall sein, funktioniert er nur für ein Zeitfenster von 60 Minuten.

AirVPN bietet außerdem Port Forwarding an und Premium-Mitglieder können den weitergeleiteten Ports bis zu 20 DDNS-Adressen zuweisen.

Bei der Erstellung eines Kontos musst Du keine persönlichen Daten angeben und nicht einmal eine echte E-Mail-Adresse. Bezahlen kannst Du unter anderem mit Kryptowährungen – auch mit Monero.

Client Eddie kurz vorgestellt

Eddie nennt sich der grafische Client von AirVPN, den es auch für den Raspberry Pi gibt. Der Client wirkt ein bisschen wie ein Relikt aus den Zeiten von Windows 95, aber er funktioniert. Auch unter Raspberry Pi OS lässt er sich einwandfrei installieren und nutzen.

AirVPNs Eddie auf dem Raspberry Pi

AirVPNs Eddie auf dem Raspberry Pi

Natürlich unterstützt AirVPN die anderen großen Betriebssysteme wie Windows, Android, macOS und andere Linux-Distributionen. Für iOS gibt es eine Anleitung, wie Du den offiziellen OpenVPN-Client benutzen kannst. An dieser Stelle muss man aber klar sagen: hast Du Geräte mit iOS (iPhone oder iPad), dann bist Du mit einem VPN besser bedient, das einen Client für dieses Betriebssystem anbietet. Ein Client ist immer bequemer als manuelle Konfigurationen.

AirVPN holen*

AirVPN bietet OpenVPN-Verbindungen über die Port 80, 443 und 53 (TCP und UDP) an. Das sind die Standard-Ports für HTTP, HTTPS und DNS-Anfragen. Diese Ports sind normalerweise in allen Netzwerken offen. Darüber hinaus unterstützt jeder Server des Unternehmens OpenVPN over SSH, OpenVPN over SSL und OpenVPN over Tor. Damit lassen sich Sperren und andere Einschränkungen umgehen, weil neugierige Augen lediglich TCP- oder UDP-Traffic auf einem einzigen Port sehen.

VyprVPN – proprietäres Chameleon-Protokoll

Bei VyprVPN fehlen einige Funktionen, die Du bei anderen Anbietern bekommst. Der Provider wirbt nicht explizit damit, die großen Streaming-Plattformen entsperren zu können. Allerdings bietet VyprVPN ein eigens entwickeltes Protokoll an, das sich Chameleon nennt. Es wurde speziell entwickelt, um VPN-Traffic wie normalen Datenverkehr aussehen zu lassen. Deswegen lassen sich damit VPN-Sperren hervorragend umgehen. Bist Du viel in Ländern unterwegs, die das Internet heftig zensieren und die VPNs sperren, ist VyprVPN keine schlechte Wahlt.

  • Gleichzeitige Verbindungen: 30
  • Geoblocking umgehen: keine Spezialität
  • Clients für: Windows, macOS, iOS, Android
  • Browser-Erweiterungen: Nein
  • Einsatz auf Router erlaubt: Ja
  • Adblocker: Nein
  • Keine Logs-Richtlinie: Ja
  • P2P / Torrents erlaubt: Jein
  • Geld-Zurück-Garantie: 30 Tage

VyprVPN weist in den Nutzungsbedingungen ausdrücklich darauf hin, wann eine Beendigung der Serviceleistung sofort umgesetzt werden kann. P2P-Traffic oder Torrents an sich sind nicht direkt untersagt und auch an sich nicht illegal. Aber Du begibst Dich bei solchen Aktivitäten auf dünnes Eis und VyprVPN kann Dir dann jederzeit kündigen.

Das ist bei VyprVPN ausdrücklich verboten

Das ist bei VyprVPN ausdrücklich verboten

Es gibt noch weitere Faktoren, die für den Anbieter sprechen.

Mehr als 300.000 IP-Adressen

Der Anbieter hat über 300.000 IP-Adressen. Außerdem besitzt VyprVPN jeden Server und setzt nicht auf virtuelle Server. Keine dritte Partei hat Zugriff auf die Server des Unternehmens. Mit Sitz in der Schweiz ist der Datenschutz ebenfalls hervorragend.

Ungewöhnlich hoch sind auch die 30 simultanen Verbindungen. Du darfst den Service aber auch auf einem Router einsetzen.

VyprVPN 30 Tage testen*

Wie die meiste VPN-Anbietern kannst Du auch VyprVPN 30 Tage kostenlos testen. Dafür gibt es eine Geld-Zurück-Garantie. VyprVPN ist zudem der günstigsten Anbieter auf dem Markt, wenn Du ein langfristiges Abonnement abschließt.

PrivateVPN – Team richtet VPN via Fernwartung ein

Eine Besonderheit bei PrivateVPN ist mit Sicherheit, dass Dir das Team per Fernwartung das VPN installiert und einrichtet. Die Sitzung würde in diesem Fall via Teamviewer ablaufen. Für Windows, Android, iOS und macOS gibt es Clients und eine Einrichtung ist nicht kompliziert. Bei Linux sieht die Sache schon anders aus aber auch hier würde das Team via Fernwartung helfen.

  • Gleichzeitige Verbindungen: 6
  • Geoblocking umgehen: Netflix, BBC iPlayer, Das Erste Mediathek, ZDF
  • Clients für: Windows, macOS, iOS, Android
  • Browser-Erweiterungen: Nein, bietet aber Proxy für manuelle Konfiguration an
  • Einsatz auf Router erlaubt: Ja
  • Adblocker: Nein
  • Keine Logs-Richtlinie: Ja
  • P2P / Torrents erlaubt: Ja
  • Geld-Zurück-Garantie: 30 Tage

Der Anbieter gestattet P2P-Traffic oder Torrents. Der Anbieter sitzt in Schweden und durch die Datenschutzgesetze in diesem Land muss PrivateVPN keine Logs speichern. For Torrents oder P2P empfiehlt der Provider die Nutzung der Server in Schweden.

Verbindest Du Dich mit OpenVPN TUN + UDP + Port 1194, bekommst Du an den Standorten in Deutschland, der Schweiz, Schweden, Norwegen, den Niederlanden, der Ukraine, Großbritannien, Frankreich und den USA eine dynamisch dedizierte IP-Adresse. Das bedeutet, dass nur Dur diese eine IP-Addresse gerade benutzt und mit dieser Funktion lässt sich Geoblocking umgehen.

Der Service schützt Dich außerdem vor IPv6-Lecks und verschlüsselt nach höchsten Standards.

Verschiedene Protokolle

PrivateVPN ist einer der wenigen Anbieter, die noch das Protokoll PPTP anbieten. Es gilt als veraltet und unsicher, aber bei manchen alten Geräten gibt es keine andere Option – es sei denn, Du benutzt einen Router. Ich würde PPTP nicht mehr nutzen und mir selbst lieber einen Router aus einem Raspberry Pi basteln, aber es ist eine Besonderheit.

Der Anbieter weist darauf hin, dass Du den Service auch in China nutzen kannst. Allerdings funktionieren die Protokolle OpenVPN und PPTP nicht, da der Service anscheinen keinen direkten Tarnmodus hat. Möchtest Du PrivateVPN in China nutzen, sollst Du hingegen auf das Protokoll L2TP umstellen. Für gewisse Betriebssysteme gibt es auch Anleitungen, wie Du ein SSL VPN benutzen kannst. Das ist eine Art Tarnmodus, aber es ist eine manuelle Konfiguration notwendig. Sehr benutzerfreundlich ist das nicht.

PrivateVPN kostenlos testen*

PrivateVPN ist ein kleiner, aber feiner Service mit tollem Support. Du kannst das VPN testen, weil es eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie gibt.

PrivateVPN hilft Dir via Fernwartung beim Einstieg

PrivateVPN hilft Dir via Fernwartung beim Einstieg

Die Sache mit der Fernwartung ist natürlich toll für Leute, die gerade mit dem Thema VPN anfangen. Das Team unterstützt Dich bei der Installation und der Konfiguration. So einen Service bekommst Du nur bei wenigen VPN-Anbietern geboten.

Windscribe – kostenlose Version mit Einschränkungen

Windscribe ist ein interessanter Anbieter, der viele nützliche Funktionen mit sich bringt. Zum Beispiel kann man auch mit Windscribe die GPS-Standortdaten verfälschen und sie mit dem verbundenen Server gleichsetzen.

  • Gleichzeitige Verbindungen: keine Limits
  • Geoblocking umgehen: Netflix, Hulu und einige weitere
  • Clients für: Windows, macOS, iOS, Android, Linux
  • Browser-Erweiterungen: Ja
  • Einsatz auf Router erlaubt: Ja
  • Adblocker: Ja
  • Keine Logs-Richtlinie: Ja
  • P2P / Torrents erlaubt: Ja
  • Geld-Zurück-Garantie: 3 Tage, aber kostenlose Version mit bis zu 10 GByte Datenvolumen

Toll bei Windscribe ist der Konfigurations-Generator. Damit kannst Du für alle Geräte Konfiguirationen für die VPN-Protokolle OpenVPN, IKEv2, WireGuard und SOCKS erstellen. Für manche Geräte gibt es keine Apps und dann bleibt Dir nur eine manuelle Konfiguration. Diese Funktion erleichtert Dir die Einrichtung. Hast Du viele Geräte, für die es keine Apps gibt, dann ist Windscribe auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Bei den Windscribe Apps kannst Du Split-Tunneling benutzen, derzeit aber nur in der Android App. Die Funktion ist nützlich, wenn Du gewissen Internet-Traffic durch das VPN leiten möchtest und anderen aber durch die lokale VPN-Verbindung.

Auch die Möglichkeit von Port Forwarding bietet der VPN-Provider an. Der Adblocker von Windscribe nennt sich R.O.B.E.R.T. Das Besondere an diesem Adblocker ist, dass Du ihn im Dashboard des Anbieters selbst für Deine Zwecke anpassen kannst. Du darfst Du die ersten beiden Optionen nutzen. Das sind Malware, Ads und Tracker.

Windscribes Adblocker nennt sich R.O.B.E.R.T.

Windscribes Adblocker nennt sich R.O.B.E.R.T.

In der kostenlosen Version darfst Du zwei Optionen wählen. In der kostenpflichtigen so viele, wie Du möchtest.

Großzügige kostenlose Version

Windscribe gehört zu den besten kostenlosen VPS auf dem Markt. Du bekommst 2 GByte monatliches Datenvolumen geschenkt und wenn Du Deine E-Mail-Adresse hinterlässt, sogar 10 GByte. Das ist ziemlich großzügig, dafür musst Du mit ein paar E-Mails des Unternehmens rechnen. Die sind aber erträglich und kommen nicht so häufig. Im Gegensatz zur kostenpflichtigen Version bekommst Du aber nur Zugriff auf 10 Standorte und das Entsperren von Geoblocking wird nicht explizit unterstützt.

Interessant ist auch, dass der Service anbietet, selbst ein Paket zu schnüren – für mindestens 2 $ pro Monat. Das könnte 1 Standort plus der Adblocker R.O.B.E.R.T. Vielleicht willst Du nur zugriff auf die Windflix-Server in den USA haben, die Netflix USA entsperren und den Adblocker. Dann bist Du mit 2 $ dabei und kannst über diese Server unbegrenzt viel streamen. Ab 4 $ lohnt sich die Sache aber nicht mehr, da Du für diesen Preis das uneingeschränkte Paket bekommst.

Windscribe kostenlos testen*

Windscribe ist auf jeden Fall ein sympathischer Anbieter, der es den Anwendern und Anwenderinnen so einfach wie möglich machen möchte. Es gibt tolle Clients und guten Kundenservice, sollte der notwendig sein.

TunnelBear – sehr benutzerfreundlich

Der Service dürfte vor allen Dingen Neulinge im Bereich VPNs ansprechen. Die Apps sind super benutzerfreundlich und die putzigen Bären helfen, in das Thema zu kommen. Wer gerade mit VPNs beginnt und wenn Umgehen von Geoblocking keine Priorität ist, kann man TunnelBear auf jeden Fall empfehlen.

  • Gleichzeitige Verbindungen: 5
  • Geoblocking umgehen: keine Spezialität
  • Clients für: Windows, macOS, iOS, Android
  • Browser-Erweiterungen: Ja
  • Einsatz auf Router erlaubt: Ja
  • Adblocker: Nein (nur für Chrome, der aber kostenlos)
  • Keine Logs-Richtlinie: Ja
  • P2P / Torrents erlaubt: Ja
  • Geld-Zurück-Garantie: Nein, aber kostenlose Version mit 500 MByte Daten pro Monat

TunnelBear bietet auch einen Kill Switch, nennt die Funktion aber Vigilant Mode. Ist dieser Modus aktiv, wird Deine Verbindung zum Internet sofort getrennt, wenn die Verbindung zum VPN ausfällt.

Einen Adblocker gibt es leider nur für den Browser Chrome, dafür ist der kostenlos. Du kannst ihn einfach herunterladen. Es ist schon komisch, dass es zwar Browser-Erweiterungen gibt, aber der Blocker separat und nur für Chrome verfügbar ist. Ansonsten bietet TunnelBear Apps für die die Betriebssysteme Android, Windows, macOS und iOS.

GhostBear gegen Zensur

Willst Du den Anbieter in Ländern oder Netzwerken mit Einschränkungen nutzen, dann ist GhostBear nützlich. Damit wird Dein VPN-Traffic getarnt und Regierungen, Netzwerk-Administratoren oder Dein ISP können Deinen Datenverkehr schlechter identifizieren.

Pro Monat schenkt Dir TunnelBear 500 MByte Daten

Pro Monat schenkt Dir TunnelBear 500 MByte Daten

Eine Geld-zurück-Garantie hat TunnelBear nicht, aber dafür gibt es eine kostenlose Version. Zugegeben sind 500 MByte pro Monat nicht besonders viel, aber es reicht aus, um Dir ein Bild von dem Service zu machen.

TunnelBear kostenlos testen*

Der Service bietet auch TunnelBear for Teams an. Hier kannst Du schnell Anwenderinnen und Anwender hinzufügen und entfernen. Für kleine Firmen ist das eine durchaus attraktive Option, um das gesamte Team zu schützen. Du darfst die Option 7 Tage lang kostenlos testen.

HMA – Hide My Ass – holprige Vergangenheit

Hide My Ass hat sich vor vielen Jahre komplett das Vertrauen verspielt, als sie den Behörden Daten ausgehändigt hatten, um die Hacktivisten-Gruppe Lulzsec zu zerschlagen. Das Unternehmen ist hier sehr offen und gibt den Vorfall auch zu. Der Original-Blog-Beitrag ist hier weiterhin auf der HMA-Website zu finden. Allerdings hat sich seit dieser Zeit viel geändert. Seit 2020 ist HMA ein komplettes No-Logs-VPN. Was 2011 passiert ist, hat übrigens die gesamte Branche durchgeschüttelt und im Endeffekt dazu geführt, dass es so viele Keine-Logs-VPNs gibt. Das Ereignis hat im Endeffekt zu mehr Datenschutz und Privatsphäre geführt.

  • Gleichzeitige Verbindungen: 5 oder 10 im Familienpaket
  • Geoblocking umgehen: Netflix, BBC iPlayer, Amazon Prime und einige weitere
  • Clients für: Windows, macOS, iOS, Android
  • Browser-Erweiterungen: Ja
  • Einsatz auf Router erlaubt: Ja
  • Adblocker: Nein
  • Keine Logs-Richtlinie: Ja
  • P2P / Torrents erlaubt: Ja
  • Geld-Zurück-Garantie: 30 Tage

Was bei HMA ganz nett ist, dass es Pakete für individuelle Personen und für Familien gibt. Beim Familienpaket darfst Du bis zu 10 simultane Verbindungen etablieren.

Der Client ist benutzerfreundlich und Du bist schnell mit einem anderen Land verbunden. Dir werden auch IP im Original und Deine derzeitig zugewiesene IP-Adresse angezeigt. Diese Information ist manchmal ganz nützlich.

Hide My Ass / HMA – mit Deutschland verbunden

Hide My Ass / HMA – mit Deutschland verbunden

Das VPN ist ansprechend auch durch den witzigen Esel. Hide My Ass ist ein Wortspiel, weil Ass sowohl Hinterteil als auch Esel bedeuten kann.

Spricht speziell Gamer an

HMA richtet sich auch ganz gezielt an Online Gamer. Hinter E-Sports und andere Online-Games steht immer mehr Geld. Natürlich versuchen Betrüger in diesem Bereich ebenfalls etliche schmutzige Tricks. Sogenannte DDoS-Angriffe könnten die Internetverbindung der Spielerin oder des Spielers so schwer beeinträchtigen, dass ein vernünftiges Online-Game nicht mehr möglich ist. Ein VPN wie HMA schützt vor solchen DDoS-Angriffen. Gamer sollten nicht nur wegen regionaler Sperren ein VPN benutzen, sondern sich damit auch schützen.

HMA 7 Tage testen*

Neben der 30-tägigen Geld-Zurück-Garantie bietet HMA auch eine 7-tägige Testversion an. Erst danach wird das Abonnement abgerechnet, aber Dir bleibt trotzdem die 30-tägige Geld-Zurück-Garantie.

Bei Hide My Ass gibt es übrigens auch Pakete für Unternehmen mit bis zu 30 gleichzeitigen Verbindungen. Brauchst Du mehr, kannst Du Dich mit dem VPN-Provider in Verbindung setzen und ein individuelles Paket aushandeln.

Es ist an sich ein ordentlicher Service, aber wegen seiner Vergangenheit ist es auch verständlich, wenn Anwenderinnen und Anwender lieber zu einem anderen VPN greifen. HMA hat sich sicherlich sehr viel Vertrauen verspielt.

OVPN

Der relativ kleine Anbieter OVPN erscheint auf den ersten Blick teurer zu sein, als andere Provider. Allerdings stimmt das nicht ganz, wenn man genauer hinsieht. Das Team möchte einen nachhaltigen und sicheren VPN-Service zur Verfügung stellt und mit 5 Euro pro Monat ist man nicht wirklich übertrieben teuer. Das Team ist auf jeden Fall sehr sympathisch und die Konversation hat Spaß gemacht.

  • Gleichzeitige Verbindungen: 4
  • Geoblocking umgehen: Netflix, Hulu und einige weitere
  • Clients für: Windows, macOS, iOS, Android, Linux
  • Browser-Erweiterungen: Ja
  • Einsatz auf Router erlaubt: Ja
  • Adblocker: Ja, aber nur in den Browser-Erweiterungen
  • Keine Logs-Richtlinie: Ja
  • P2P / Torrents erlaubt: Ja
  • Geld-Zurück-Garantie: 10 Tage

Aktivierung der Option Streaming-Dienste leitet sämtlichen für Streaming bestimmten Datenverkehr über Spezialserver. Der restliche Traffic läuft weiterhin über das normale VPN.

Die Server von OVPN laufen ohne Festplatten und komplett im RAM. Sobald ein Server neu gestartet wird, sind alle Daten gelöscht.

Etwas schade ist, dass der Anbieter nur in den Browser-Erweiterungen einen Adblocker zur Verfügung stellt. Dort brauchst Du den Adblocker zwar am nötigsten, aber Du musst eine zusätzliche Software installieren.

Firefox Add-on von OVPN – Adblocker und WebRTC blockieren

Firefox Add-on von OVPN – Adblocker und WebRTC blockieren

Der Anbieter stellt Clients für Windows, Android, macOS, iOS und Linux zur Verfügung. Für Linux gibt es sogar einen grafischen Client. Wie viele andere Top-VPNs stellt auch OVPN einen Kill Switch zur Verfügung. Sollte Deine VPN-Verbindung aus irgendwelchen Gründen ausfallen, wird die Verbindung zum Internet sofort getrennt.

OVPN stellt neben OpenVPN auch das VPN-Protokoll WireGuard für alle Betriebssysteme zur Verfügung.

Hervorragende Anleitungen

Die FAQ des Anbieters ist sehr übersichtlich und Du findest schnell, wonach Du suchst. Zum Beispiel ist dort auch erklärt, was es mit den beiden Add-ons auf sich hat, die Du zusätzlich buchen kannst.

Bei Multihop werden Deine Daten durch mehrere Server geschickt, um die Anonymität und den Datenschutz zu erhöhen.

Public IPv4 hört sich etwas verwirrend an, ist aber im Prinzip eine dedizierte IP-Adresse. Die ist notwendig, wenn Du zum Beispiel ein NAS über das OVPN-Netzwerk erreichen möchtest.

OVPN testen*

Du kannst den Provider komplett anonym bezahlen – Bitcoin, andere Kryptowährungen und Barzahlungen werden akzeptiert.

Mullvad und Mozilla VPN

Erwähnenswert finde ich auf jeden Fall auch Mullvad und Mozilla VPN. Warum in einem Zug? Mozilla VPN benutzt die Infrastruktur von Mullvad und deswegen behandle ich die beiden in einem Absatz. Der schwedische Anbieter Mullvad hat mitunter die beste Anonymität in der Branche. Du könntest dem Anbieter sogar Bargeld mit Deiner Mullvad-ID schicken und Dein VPN würde entsprechend verlängert. Theoretisch brauchst Du für den Anbieter gar keine Daten zu hinterlegen. Der Preis ist immer gleich: 5 € pro Monat.

Allerdings versucht der Anbieter nicht und wirbt auch gar nicht damit, Geoblocking umgehen zu können. Es fehlen auch einige andere Funktionen der Top-Anbieter. Dennoch sollte man das VPN nicht unterschätzen – es spricht eine komplett andere Zielgruppe an. Bist Du Whistleblower oder ist Anonymität Deine absolute Priorität, dann würde ich mir Mullvad genauer ansehen. Beim Umgehen von Geoblocking ist das VPN eher schwach auf der Brust. Brauchst Du ein komplett universelles VPN, bist Du zum Beispiel mit NordVPN besser bedient.

Von Mozilla VPN würde ich die Finger lassen und gleich zu Mullvad gehen. Bei Mozilla VPN kannst Du zum Beispiel nur mit PayPal oder Kreditkarte zahlen. Außerdem: Warum soll ich über einen Drittanbieter gehen, wenn der Weg zum Original auch nicht weiter ist? Mir scheint eher, dass Mozilla hier gerade auf einen Zug oder Trend aufspringen möchte und dafür seinen populären Namen ins Rennen wirft.

Sagen wir so: Mit Mozilla VPN bekommst Du auch nicht mehr Mullvad, dafür aber eine schlechtere Privatsphäre.

PIA – Private Internet Access

Eine herausragende Eigenschaft von PIA ist, dass der Anbieter mehr als 30.000 Server betreibt. Damit wirst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit immer einen Server finden, der nicht überlastet ist.

  • Gleichzeitige Verbindungen: 10
  • Geoblocking umgehen: Netflix, Amazon Prime und einige weitere
  • Clients für: Windows, macOS, iOS, Android, Linux
  • Browser-Erweiterungen: Ja
  • Einsatz auf Router erlaubt: Ja
  • Adblocker: Ja
  • Keine Logs-Richtlinie: Ja
  • P2P / Torrents erlaubt: Ja
  • Geld-Zurück-Garantie: 30 Tage

Trotz der vielen Server macht der Service beim Streaming nicht immer eine gute Figur. Netflix kannst Du damit entsperren. Aber viele andere Services erkennen mit PIA, dass Du ein VPN einsetzt und sperren Dich entsprechend aus.

P2P und Torrents sind im gesamten Netzwerk des Anbieters gestattet. Die Keine-Logs-Richtlinie besagt, dass Deine Online-Aktivitäten nicht aufgezeichnet werden.

Tolle Apps

PIA bietet nicht nur tolle Clients und Apps für Android, Windows, macOS und iOS, sondern auch ein GUI für Linux. Der grafische Client für Linux ist wirklich gut und bietet alle möglichen Funktionen. Dort kannst Du unter anderem auch den Adblocker des Services aktivieren, der Dich gleichzeitig vor Phishing-Websites und anderer Malware schützt.

PIA mit WireGuard benutzen

PIA mit WireGuard benutzen

Zum Linux-Client muss man sagen, dass er derzeit nur für 64-Bit (x86_64) verfügbar ist. Möchtest Du das VPN zum Beispiel auf einem Raspberry Pi nutzen, musst Du die Verbindung manuell konfigurieren. Unter Windows oder macOS stellt sich diese Frage nicht.

Bei PIA kannst Du zwischen den VPN-Protokollen WireGuard und OpenVPN entscheiden. Wechselst Du zu OpenVPN, hast Du die Möglichkeit, Split-Tunneling zu nutzen. Außerdem hat das VPN einen SOCKS5-Proxy im Angebot.

Schick sind auch die Browser-Erweiterungen für Chrome, Firefox und Opera. PIA ist ein ordentliches VPN mit guten Clients und Apps.

PIA 30 Tage testen*

Wie viele andere Firmen in diesem Bereich bietet auch PIA eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie. Du kannst den Service ohne Einschränkungen testen und wenn er Dir nicht gefällt, holst Du Dir einfach Dein Geld wieder.

VPNGate – kostenlos aber viel manuelle Konfiguration

VPNGate ist ein Projekt der National University of Tsukuba in Japan. Ich mag den kostenlosen Service und er funktioniert auch ganz ordentlich. Allerdings musst Du die Verbindungen manuell einrichten und das überfordert vor allen Dingen Neulinge.

Die Top-VPNs sind aber so erschwinglich und die Clients sowie Apps sparen mir so viel Zeit, dass ich mich nicht mit manuellen Konfigurationen plagen möchte. Zudem ist es ein Projekt einer Universität, das jederzeit eingestellt werden kann. Bist Du unterwegs und Dir wird das VPN unter dem Hintern weggezogen, ist das kein schöner Gedanke. Außerdem bietet der Service nicht explizit einen Tarnmodus an. In Ländern mit VPN-Sperren oder starker Zensur funktioniert der Service vielleicht nicht.

Hinzu kommt, dass VPNGate ganz klar angibt, Logs zu speichern. Sollte jemand das VPN missbrauchen oder illegale Aktivitäten durchführen, würde man Anwenderdaten wie zum Beispiel die Original-IP-Adresse an die Behörden weitergeben.

Das VPN befindet sich in dieser Liste, weil es ein ordentlicher Service ist, der in vielen Ländern funktioniert. Du kannst Dich damit in Hotels, Airbnb und so weiter schützen. Allerdings fehlen viele Funktionen der Top-VPNs. Ich benutze den Service nicht, weil die Top-Anbieter günstig und viel bequemer sind.

Lethean – das Projekt beobachten

Lethean ist ein Blockchain-Projekt, das einen VPN-Service zur Verfügung stellen will. Das Konzept ist ähnlich wie bei Tor und es gibt sogenannte Exit Nodes. Es ist ein P2P-VPN, bei dem mit der gleichnamigen Kryptowährung Lethean ($LTHN) bezahlt wird. Vor allen Dingen für technisch verzierte Leute ist das Projekt spannend, die selbst einen solchen Exit Node betreiben wollen.

Lethean sollte man im Auge behalten

Lethean sollte man im Auge behalten

Zahlungen sind anonym und werden über die Wallet des Projekts abgewickelt. Es gibt keine Garantie, dass sich die Technologie durchsetzt oder dass genau dieses Projekt überleben wird. Es ist jung und befindet sich in der Entwicklung. Es schadet aber nichts, solche Projekte auf dem Radar zu behalten.

Anwendungsfälle für ein VPN

Im Endeffekt gibt es mehrere Anwendungsfälle für VPNs, die fast alle einen gemeinsamen Nenner haben. Deine Daten sollen geschützt und Deine Anonymität gewahrt werden:

  • Business: Du willst Dich von außerhalb mit dem Firmennetzwerk verbinden. Homeoffice und mobile Mitarbeiter sind wichtig in der heutigen Zeit und selbst das BSI rät zum Einsatz von VPNs. Die Technologie Virtual Private Network wird im Unternehmensbereich auch zur Fernwartung und zur Standortvernetzung eingesetzt.
  • Reisen: Du bist unterwegs und nutzt fremde WLANs oder Hotspots. In diesem Fall willst Du Dich vor Hackern und neugierigen Augen schützen. Dabei ist es egal, ob Du das kostenlose WLAN in einem Hotel, im Flugzeug oder in einem Airbnb nutzt.
  • Online-Banking: Beim Online-Banking willst Du Dir auf keinen Fall über die Schulter schauen lassen. Klar sind die Websites an sich verschlüsselt, aber zusätzlicher Schutz kann nichts schaden.
  • Kryptowährungen: Manchen Ländern passen Kryptowährungen gar nicht und Du kannst dort nur mit einem VPN auf diverse Krypt-Börsen zugreifen.
  • Zensur: Viele Länder zensieren das Internet und Sperren auch VPNs. Die besten Services können diese Blockaden aber umgehen und Du kannst frei auf das Internet zugreifen. Bekannt für Zensur ist die Great Firewall in China. Aber auch Russland, die Türkei und Ägypten versuchen, VPNs zu blockieren.
  • Anonymität: Die besten VPNs haben keine Lecks und schützen Deine Identität. Du kannst also anonym im Internet surfen. Diese Anonymität bringt aber auch Verantwortung mit sich. Nur weil Du mit einem VPN anonym Torrents herunterladen kannst, ist das in den meisten Ländern noch lange nicht erlaubt.
  • Geoblocking: Diese Ländersperren können richtig nerven. Nun muss man aber auch hier unterscheiden. Der eine Fall ist, dass Du von Deutschland aus Sendungen in anderen Ländern streamen willst. Der andere Fall ist, dass Du im Ausland lebst und Inhalte der ARD Mediathek oder ZDF streamen möchtest.
  • Online-Shopping: Unter bestimmten Umständen bekommst Du bessere Preise, wenn der Service oder die Website denkt, Du bist in einem anderen Land. Es gibt keine Garantie hier, aber manchmal lohnt sich das.

Für einige Anwendungsfälle wie zum Beispiel Streaming sind hohe Geschwindigkeiten notwendig. Willst Du lediglich die Nachrichten im Internet lesen, ist die Geschwindigkeit nicht ganz so entscheidend.

Sicher und anonym im Internet surfen

Ich möchte noch einmal explizit auf den Punkt der Sicherheit und der Anonymität eingehen. Für manche Leute in diversen Ländern ist es essenziell, dass sie anonym bleiben. Nun gibt es dafür auch Services wie zum Beispiel Tor (The Onion Router). Damit bist Du ebenfalls anonym und der Service ist in den vergangenen Jahren auch viel schneller geworden. Das liegt daran, dass weltweit die Bandbreiten höher sind. Bei Tor kannst Du aber nicht bestimmen, mit welchem Server Du Dich verbindest und es eignet sich nicht für Streaming.

Weiterhin blockieren manche Länder Tor, aber auch hier gibt es Wege, das zu umgehen. Das ist aber nicht immer trivial. NordVPN und ProtonVPN bieten zum Beispiel Onion over VPN an. Damit verbindest Du Dich mit dem VPN und der Traffic wird zusätzlich durch Tor geleitet. Mit anderen VPNs erreichst Du den gleichen Effekt, wenn Du Dich zunächst damit verbindest und dann den Tor-Browser nutzt. In diesem Fall kann niemand sehen, dass Du Tor benutzt und damit machst Du Dich nicht verdächtig.

Sicherheit im Internet ist heutzutage eine absolute Notwendigkeit. Vor allen Dingen in fremden Netzwerken weißt Du nie, wer sich darin befindet. Klar, man kann es mit der Paranoia auch übertreiben und überall Hacker vermuten. Auf der anderen Seite schadet es nicht, kein Risiko einzugehen. Sobald Du ein fremdes Netzwerk benutzt, aktiviere Dein VPN und Du hast Seelenfrieden – Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Wie funktioniert ein VPN-Dienst?

Man kann relativ schnell erklären, was ein VPN macht. Benutzt Du einen VPN-Dienst, wird ein sicherer Tunnel zwischen dem VPN-Server und Deinem Gerät aufgebaut. Das hat mehrere Vorteile:

  • Deine IP-Adresse ändert sich zu der des Servers. Es sieht also aus, als würdest Du Dich am Standort des VPN-Servers befinden. Deswegen funktioniert unter anderen das Umgehen von Geoblocking.
  • Da Dein Gerät direkt mit dem VPN-Server kommuniziert, sieht Dein ISP oder auch eine Regierung nicht, was Du im Internet tust. Du bist natürlich nur dann anonym, wenn Dein VPN-Anbieter eine strikte Keine-Logs-Richtlinie hat.

Du kannst Dir das wie folgt vorstellen:

Verbindung über einen VPN visualisiert

Sobald der Tunnel steht, ändert sich Deine IP-Adresse und Dein ISP kann nicht mehr sehen, was Du tust.

Natürlich laufen Deine Daten über das Netzwerk des VPN-Dienstes. Deswegen musst Du dem Anbieter vertrauen können. Dieser Punkt ist ein Argument, das gegen den Einsatz eines kostenlosen VPNs spricht. Der Betrieb der Infrastruktur kostet Geld und Anbieter von kostenlosen VPNs wurden schon erwischt, die Daten der Kunden zu verkaufen. Wegen wenigen Euro pro Monat solltest Du die Sicherheit Deiner Daten nicht riskieren.

Bist Du im Ausland und die Behörden dort sperren bestimmte Services, kannst Du die Internet-Zensur mit einem VPN umgehen. Schließlich kann Dich der ausländische ISP nicht kontrollieren oder bestimmen, welche Websites und Services Du benutzt.

Es ist aber auch wichtig, dass Dich VPNs vor Lecks schützen. Dir nutzt der schönste Tunnel nichts, wenn es IPv6-Lecks oder DNS-Lecks gibt. Solche Lecks werden von Regierungen und Hackern ausgenutzt und sowohl Deine Anonymität als auch Deine Daten sind in Gefahr.

Das Thema etwas ausführlicher

Das Thema Virtual Private Network ist einfach und kompliziert zugleich. Erkläre ich Leuten grob, wie ein VPN-Service funktioniert, tauchen häufig weitere Fragen auf. Hier eine Zusammenstellung mit Antworten, die ich bereits mehr als einmal gebraucht habe.

Ein VPN soll Dich schützen!

Im Prinzip ist zunächst einmal jedes VPN empfehlenswert, das vertrauenswürdig ist. VPNs wurden schon dabei erwischt, Daten an die Behörden übergeben zu haben. Ein VPN soll Dich und Deine Daten in erster Linie schützen, das ist die oberste Priorität. Was danach kommt, hier hat jeder andere Anforderungen. Die Liste mit den VPNs in diesem Beitrag sollte aber für jede Anwenderin und jeden Anwender etwas bieten.

Häufig unterscheiden sich die Anbieter gar nicht so stark voneinander und es kommt ein bisschen auf den persönlichen Geschmack an. Es ist auch in Ordnung, dass es viele empfehlenswerte VPNs gibt. Konkurrenz belebt das Geschäft und somit versuchen die besten VPN-Provider, die Qualität des eigenen Services hochzuhalten.

Es ist wichtig, dass der Provider Deine Online-Aktivitäten nicht protokolliert. Wer keine Daten speichert, kann keine herausgeben. Im Idealfall hat Dein VPN-Anbieter seinen Hauptsitz außerhalb der 5/9/14 Eyes oder zumindest in einem Land mit starken Datenschutzbestimmungen.

Genauso wichtig ist, dass Du vor Datenlecks geschützt wirst. Es nutzt wenig, wenn Dein VPN schnell ist, aber die IPv6-Adresse sichtbar ist oder DNS-Anfragen mitgelesen werden können. Die besten VPNs schützen Dich vor solchen Lecks.

Finger weg von …

Kostenlose VPNs sind hingegen nicht empfehlenswert – zumindest bis auf ganz wenige Ausnahmen. Diese Ausnahmen sind vertrauenswürdige Anbieter, die eine abgespeckte Version anbieten, sich aber sonst an die Regeln halten.

Mache um rein kostenlose VPNs einen großen Bogen. Die müssen ihre Infrastruktur auch bezahlen und irgendwie Geld verdienen. Ist das Produkt kostenlos, bist Du das Produkt! Merke Dir das gut. Daten sind das neue Gold. Es wurden kostenlose VPN-Anbieter schon erwischt, Daten zu verkaufen. Andere blenden dauernd Werbung mit Trackern ein oder liefern im schlimmsten Fall Malware aus. Premium-VPNs sind günstig geworden und wegen den paar Euro solltest Du nichts riskieren.

Willst Du ein VPN ausprobieren, nutze lieber die Geld-Zurück-Garantie der großen Anbieter. Bei Surfshark* oder NordVPN* bekommst Du problemlos Dein Geld wieder, wenn der Service nicht Deinen Anforderungen entspricht.

Ein paar weitere Gedanken zu VPN

Ein VPN hat wie weiter oben erläutert diverse Anwendungsfälle. Es kommt wirklich darauf an, was Du machen möchtest.

  • Verbesserung der Internet-Sicherheit
  • Geoblocking umgehen
  • Schutz in öffentlichen WLANs oder fremden Netzwerken
  • Zensur und Internetsperren umgehen

VPN-Dienste sind in der Zwischenzeit für jeden erschwinglich geworden. Die besten VPNs haben einen Adblocker, der im Service enthalten ist, der aber auch Malware und Tracker blockiert sowie vor Phishing-Websites schützt. Du sparst Dir damit sozusagen die Installation eines separaten Adblockers auf Deinem Gerät. Dabei schützt die Software nicht nur Chrome oder Firefox, also Deinen Browser, sondern auch das gesamte Betriebssystem. Du hast das richtig gelesen: VPNs mit Adblocker funktionieren mit sämtlichem Traffic, der durch Windows, macOS, Android, iOS oder Linux läuft.

Beim Geoblocking kommt es darauf an:

  1. Du bist im Ausland bist und willst lokale Streaming-Anbieter entsperren (Das Erste, ZDF Mediathek, Servus TV)
  2. Du möchtest Streaming-Angebote auf der ganzen Welt entsperren (Zattoo Schweiz, Netflix USA, BBC iPlayer)

Die besten VPNs, die besonders gut mit Ländersperren umgehen können, beherrschen beide Szenarien. Ist Streaming eine Priorität für Dich, dann eignen sich die Top-VPNs auf dieser Liste gut für diesen Zweck. Du kannst es testen, indem Du ein VPN mit einer Geld-Zurück-Garantie nimmst. Sollte Deine bevorzugte Region nicht funktionieren, holst Du Dir einfach Dein Geld wieder.

Mit einem VPN verändert sich Deine IP-Adresse, zumindest sehen Services und Websites die IP des Servers und nicht mehr die von Deinem ISP zugewiesene.

Fremde WLANs und Zensur

Bist Du auf Hotspots im Zug, auf einem Flughafen oder in einem Hotel angewiesen, schütze Dein Gerät mit einem VPN. Auf diese Weise ist Deine Verbindung ins Internet verschlüsselt und Hacker oder neugierige Dritte können nicht schnüffeln.

Du wirst überrascht sein, aber die meisten Länder auf dieser Erde zensieren das Internet mehr oder weniger. Willst Du komplett freien Zugriff auf das Internet haben, dann brauchst Du ein VPN. Zensieren Länder sehr stark, blockieren sie auch VPNs. Die besten Provider stellen einen Tarnmodus und spezielle Protokolle zur Verfügung, mit denen sich VPN-Sperren umgehen lassen. Hast Du ein VPN mit einem Tarnmodus, kannst Du auch in Ländern wie China, Russland, der Türkei oder Ägypten frei auf das Internet zugreifen.

Spare Geld mit einem VPN

Hotelpreise, Flugtickets und andere Services haben nicht selten andere Preise für unterschiedliche Länder. Manchmal lohnt es sich tatsächlich, mit einem VPN einen Service zu besuchen und den Preis zu prüfen. Möglicherweise kannst Du hier Geld sparen.

Allerdings musst Du aufpassen. Websites und Services setzen sogenannte Cookies und können Dich anhand dieser Daten identifizieren. Sie wissen also, dass Du die Website vorher schon besuchst hast und der Preis ändert sich nicht.

Du kannst das umgehen, indem Du einen anderen Browser benutzt oder die Cookies löscht. Einfach funktioniert es so:

  • Schließe Deinen Browser
  • Verbinde Dich mit einem anderen Land
  • Nutze den anonymen Modus bei Deinem Browser. Bei Firefox, Chrome und anderen Browsern nennt sich die Funktion privates Fenster, Inkognito-Modus oder ähnlich.

Der Trick klappt nicht immer, kann sich aber richtig lohnen.

Ein Wort zur Sicherheit von VPN …

Das kommt auf den Anbieter an. Spioniert Dich ein Provider aus oder verkauft Deine Daten, dann ist ein VPN natürlich nicht sicher. Es wurden sogar schon etliche Fake-VPNs entdeckt, die überhaupt keinen Schutz geboten haben. Im Gegenteil – die Services wurden nur ins Leben gerufen, um gezielt Werbung einzublenden oder sogar Malware zu verbreiten.

Hola VPN wurde zum Beispiel erwischt, dass es die Bandbreite der Anwenderinnen und Anwender genutzt und weiterverkauft hat. Hola-Nutzer waren sozusagen Endgeräte für andere. Abgesehen davon, dass Deine Bandbreite gestohlen wird, nutzen auch noch andere Deine IP-Adresse. Das geht gar nicht.

Du musst Deinem VPN-Provider vertrauen können. Die VPNs auf dieser Liste sind alle gut in Sachen Datenschutz und wenn es Bedenken gibt, ist das entsprechend vermerkt. Du musst selbst entscheiden, welchen VPN-Anbietern Du Deine Daten anvertrauen möchtest.

Ein sicheres VPN hat eine Keine-Logs-Richtlinie und befindet sich im Idealfall außerhalb der 5/9/14 Eyes. Das sind Länder, die Daten untereinander austauschen. NordVPN hat seinen Hauptsitz zum Beispiel in Panama und dort gibt es keine Vorratsdatenspeicherung. Das Unternehmen ist gesetzlich auch nicht verpflichtet, Daten mit den Behörden zu teilen. VPNs mit Sitz in der Schweiz, wie ProtonVPN oder VyperVPN, sind ebenfalls hervorragend, wenn Datenschutz Deine oberste Priorität ist. Die Schweiz hat mitunter die stärksten Datenschutzgesetze auf dem Planeten. Aber auch Surfshark mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln ist außerhalb der 5/9/14 Eyes.

Alle in diesem Beitrag empfohlenen VPNs verschlüsseln die Verbindungen stark. Früher war schwache Verschlüsselung ein Thema, das ist heute nicht mehr so. Smartphones, Tablets, Laptops und Computer sind alle schnell genug, mit hoher Verschlüsselung umgehen zu können. Selbst für aktuelle Raspberry Pis ist das kein Problem mehr. Du solltest die Verschlüsselung dennoch im Hinterkopf behalten. Die besten VPNs setzen auf Verschlüsselung mit 256-Bit.

Sind VPNs erlaubt?

Die Nutzung eines VPNs ist in Deutschland legal. Das ist allerdings kein Freibrief, alles zu tun, was Du willst. Nur weil eine Technologie legal ist, darfst Du dennoch nicht gegen das Gesetz verstoßen.

Die besten VPN-Provider erlauben zum Beispiel P2P / Torrent-Downloads. Auch hier ist es so, dass die Technologie an sich legal ist. Die meisten Linux-Distributionen werden als Torrents angeboten. Es gibt aber auch Torrents, die urheberrechtlich geschütztes Material enthalten – Filme, Serien, Spiele, Software und so weiter. Nur weil Du mit einem VPN Torrents anonym herunterladen kannst, ist es noch lange nicht erlaubt. In Deutschland verstößt Du damit gegen das Gesetz. Pass also auf, was Du tust.

Auch in Deutschland und Europa gibt es Zensur. Willst Du vollständigen Zugriff auf das Internet und außerdem anonym surfen, hole Dir ein empfohlenes VPN aus dieser Liste.

Diese Gesetze unterscheiden sich übrigens von Land zu Land. In einigen Ländern sind VPNs verboten. Dazu gehören Nordkorea, Belarus und auch die Türkei. Nur die besten VPNs können diese VPN-Sperren umgehen.

In anderen Ländern sind VPNs an sich erlaubt, aber die Regierung blockiert sie. Ägypten gehört dazu.

In China und Russland müssen sich VPNs an die Vorgaben der Regierung halten. Sie sind also überwacht und müssen zensieren. Damit ist der Sinn eines VPNs ausgehebelt und genau genommen unbrauchbar.

Planst Du eine Reise in ein Land mit VPN-Sperren, dann hole Dir vorher ein VPN. Im Land selbst kannst Du die Websites der Anbieter häufig nicht mehr erreichen. Je nach Land kannst Du ohne VPN nicht mit Freunden und Familie via Facebook, WhatsApp in Verbindung bleiben. Auch Google-Services sind nicht überall verfügbar und diese Länder zensieren viele weitere Websites und Services.

Wo sind VPNs verboten?

Hier eine kurze Liste, wie der Stand derzeit ist. Das kann sich jederzeit ändern, wenn die Länder ihre Gesetze anpassen. Erkundige Dich also vorher.

  • VPNs sind verboten: Türkei, Belarus, Irak, Oman, Vereinigte Arabische Emirate
  • Gesperrt sind VPNs in: Ägypten, Uganda, Venezuela
  • Von der Regierung streng reguliert: Iran, China, Russland
  • Status nicht ganz klar: Turkmenistan, Nordkorea, Myanmar, Kuba, Vietnam, Bahrain

Die Länder setzen solche Sperren übrigens verschieden um. Chinas Great Firewall setzt mitunter sogenannte Deep Packet Inspection (DPI) ein, um VPN-Pakete zu identifizieren und sie zu sperren. Nur die besten VPNs können das umgehen.

Andere Länder sperren einfach IP-Adressen, DNS-Anfragen oder von VPN-Protokollen häufig benutzte Ports. Solche Sperren lassen sich einfacher umgehen, sofern Du bereits ein gut funktionierendes Virtual Private Network hast.

Erkundige Dich bitte vor einer Reise, ob der Einsatz von VPNs erlaubt ist oder nicht. Als Tourist solltest Du keine Probleme haben. Zumindest habe ich noch nicht gehört, dass ein Tourist nur wegen der Nutzung eines VPNs verhaftet wurde.

FAQ – häufig gestellte Fragen

Hier in aller Kürze ein paar knackige Antworten auf Fragen, die immer wieder auftauchen.

Welches VPN ist empfehlenswert?

Suchst Du das beste universelle VPN, teste NordVPN* mit der 30-tägigen Geld-Zurück-Garantie. Es unterstützt Windows, Android, macOS, iOS, Linux und sogar den Raspberry Pi. Weiterhin ist es bekannt dafür, Geoblocking umgehen zu können.

Wozu braucht man ein VPN?

Ein Virtual Private Network schützt Deine Daten vor Hackern, wenn Du fremde WLANs oder Hotspots nutzt. Du kommunizierst über einen sicheren Tunnel. Außerdem umgehst Du damit Zensur und kannst geografische Sperren oder Ländersperren aushebeln.

Wie sicher ist ein VPN?

Das kommt auf den Anbieter an. VPN-Provider mit geprüfter Zero-Logs-Richtlinie und einem guten Ruf sind ein guter Anfang. Außerdem solltest Du prüfen, ob Dich der Service vor DNS-Lecks und IPv6-Lecks schützt. Verschlüsselung mit 256-Bit AES ist heutzutage Standard.

Darf ich ein VPN in Deutschland benutzen?

Ja, das darfst Du. Aber Du musst Dich auch an die Gesetzgebung halten. Nur weil Du mit einem VPN anonym im Internet unterwegs bist, darfst Du keine ungesetzlichen Dinge tun. Gemeint sind zum Beispiel Torrent-Downloads von urheberrechtlich geschütztem Material.

Macht ein VPN meine Internet-Geschwindigkeit langsamer?

Ja, aber das ist normal. Die Daten sind länger unterwegs und werden zudem verschlüsselt und entschlüsselt. Mit den besten VPNs verlierst Du nur wenige Prozent und es fällt nicht ins Gewicht. Bei kostenlosen VPNs oder schlechten Anbietern kann der Geschwindigkeitsverlust enorm sein.

Was kostet ein VPN?

Um die vorangegangene Frage zu vervollständigen: Ein Top-VPN für Windows, Android, macOS, iOS und Linux bekommst Du für unter 5 Euro pro Monat – teilweise kosten die Services nur knapp 3 Euro, wenn Du längerfristige Abos abschließt.

Kann ich mit einem VPN Geld sparen?

Möglicherweise ist das so. Gewisse Services machen die Preise von Deinem Herkunftsland abhängig. Ziehst Du mit einem VPN in ein anderes Land um, bekommst Du möglicherweise bessere Preise. Lösche aber Deine Cookies oder benutze den privaten Modus / Inkognito-Modus Deines Browsers.

Sind sich alle VPNs ähnlich?

Es gibt zwischen den vielen VPN-Providern erhebliche Unterschiede. Die Top-Anbieter schenken sich auf jeden Fall nicht viel. Dennoch sind auch die Top-VPN-Provider in bestimmten Bereichen besser als die Konkurrenz spezialisiert. Es kommt wirklich darauf an, was Du machen möchtest.

Bin ich mit einem VPN anonym im Internet?

Das kommt auf Deine Aktionen an. Natürlich kannst Du mit einem VPN anonym im Internet sein. Meldest Du Dich aber via VPN bei Netflix oder Facebook an, dann war es das auch mit der Anonymität. Ein VPN kann helfen, Dich anonym zu halten, aber mitdenken musst Du schon ein bisschen. Befindet sich Spyware oder Malware auf Deinem Gerät, schützt Dich ein VPN nicht. Dafür brauchst Du einen guten Antivirus.




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