Bestes VPN für Home Office – kommt auf den Anwendungsfall an

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Viele Menschen arbeiten derzeit im Home Office und sind vielleicht nicht durch die Security-Maßnahmen der Firma geschützt. Den perfekten Schutz gibt es nicht. In der IT-Security versuchen wir, so viele Schutzschichten wie möglich zu verwenden, damit es Angreifer und Cyberkriminelle so schwer wie möglich haben. Außerdem willst Du verhindern, dass Dein ISP (Internet Service Provider) oder die Behörden schnüffeln. Ein gutes VPN (Virtual Private Network) schützt nicht nur vor neugierigen Augen, sondern bietet auch einen Adblocker, der zusätzlich Malware abhält und vor Phishing schützt.

Solche Premium VPNs klingen vielleicht teuer, sind sie aber nicht mehr. Bei langfristigen Abonnements kostet NordVPN (günstig und schnell!)* nur wenige Euro pro Monat. Dabei schützt das VPN nicht nur bis zu 6 Geräte gleichzeitig, sondern ist auch einer der besten Services, wenn Du Geoblocking oder Zensur umgehen willst. Das VPN ist mehr als schnell genug, um die bekannten Streaming Services zu benutzen. NordVPN hat eine eingebaute Security Suite, die sich CyberSec nennt. Später mehr dazu.

NordVPN im Home Office*

NordVPN bietet Clients für Linux, Windows, macOS, Android und iOS. Es gibt sogar einen Client für den Raspberry Pi.

Spreche ich von VPN für das Home Office, muss ich aber unterscheiden.

Privates VPN oder Firmen-VPN für das Home Office?

Bist Du bei einer größeren Firma angestellt, dann brauchst Du sehr wahrscheinlich Zugriff auf das Netzwerk des Unternehmens. Natürlich lässt sich viel über eine Public Cloud machen, aber viele Service werden immer noch intern bereitgestellt. In diesem Fall stellt Dir Dein Unternehmen wahrscheinlich ein VPN zur Verfügung, mit dem Du Dich in das Netzwerk der Firma einwählen kannst.

Läuft der gesamte Traffic durch das Netzwerk Deines Unternehmens, profitierst Du auch von anderen Schutzmaßnahmen. Aber auch kleinere Firmen müssten nicht auf VPN-Szenarien verzichten. Einen eigenen WireGuard-Server aufsetzen und die Leute aus dem Home Office darüber anbinden, ist gar nicht so schwer.

Brauchst Du Zugriff auf das Netzwerk Deiner Firma, wende Dich an Deinen Systemadministrator.

Kein Zugriff auf das Firmennetzwerk nötig

Ein anderes Szenario wäre zum Beispiel, wenn Du und Deine Mitarbeiter über eine öffentlich erreichbare Nextcloud zusammenarbeiten. In diesem Fall müsste der Datenverkehr nicht durch das Netzwerk der Firma laufen und Du bräuchtest theoretisch gar kein VPN im Home Office. Schaden tut es aber auch nicht.

Ein gutes VPN im Home Office schützt vor neugierigen Augen

Ein gutes VPN im Home Office schützt vor neugierigen Augen

Gute VPNs bieten diverse Security-Mechanismen. Bei NordVPN nennt sich die Security Suite zum Beispiel CyberSec.

Wie hilft CyberSec im Home Office?

CyberSec ist ein in NordVPN integrierter Adblocker. Die Funktion befindet sich in allen Clients des VPNs. Sogar in den Browser-Erweiterungen ist sie zu finden. Allerdings ist die Funktion per Standard nicht aktiv. Möchtest Du sie benutzen, musst Du sie manuell aktivieren. So sieht das zum Beispiel bei Android aus.

CyberSec schützt im Home Office vor schädlichen Websites und vor nerviger Werbung

CyberSec schützt im Home Office vor schädlichen Websites und vor nerviger Werbung

CyberSec blockiert aber nicht nur Werbung. Die Security-Funktion schützt außerdem vor schädlichen Websites, Malware und Phishing.

Wie schon erwähnt, darfst Du 6 Geräte simultan nutzen. Reicht Dir das nicht, empfehle ich Dir, mit einem Raspberry Pi Deinen eigenen VPN-Router zu basteln. Das ist nicht schwer.

Du musst die Katze auch nicht im Sack kaufen, da NordVPN eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie hat.

NordVPN 30 Tage testen*

Gefällt Dir der Service nicht, bittest Du den 24/7 Kundenservice um eine Rückerstattung.

NordLynx für Linux – WireGuard

Der Linux-Client, auch der für den Raspberry Pi, bietet eine zusätzliche Funktion, die sich NordLynx nennt. Das ist die Implementierung des leichten WireGuard-VPN-Protokolls. Du hast damit Zugriff auf weniger Länder, dafür ist das Protokoll schneller als die OpenVPN-Variante, haben eigene Speedtests gezeigt. OpenVPN ist aber auch keine Schnecke.

WireGuard ist ein relativ neues Protokoll, das gerade Version 1.0.0 erreicht hat. Es wurde auch in den Linux-Kernel 5.6 aufgenommen und wird auf Ubuntu 20.04 zurückportiert. Damit ist WireGuard endgültig im Mainstream angekommen.

PIA – Private Internet Access für das Home Office

Der einzige Kritikpunkt bei NordVPN könnte sein, dass es den Linux-Client nur für die Kommandozeile gibt. Beim Raspberry Pi ist das nicht schlecht, da diese Methode Ressourcen-schonender ist.

Suchst Du ein VPN mit einem grafischen Client für Linux, dann ist PIA (günstig!) * empfehlenswert.

PIA MACE - toller Adblocker, schützt auch vor Malware und Trackern

PIA MACE – toller Adblocker, schützt auch vor Malware und Trackern

Private Internet Access bietet neben einem schicken grafischen Client ebenfalls eine Funktion, mit der sich Werbung, Tracker und Malware blockieren lassen. Preislich liegen die beiden VPNs nicht weit auseinander. PIA ist etwas günstiger.

Der im Screenshot gezeigte Kill Switch sorgt dafür, dass Dein Gerät vom Internet getrennt wird, sollte die Verbindung zum VPN aus irgendwelchen Gründen ausfallen. Auch NordVPN stellt so eine Funktion zur Verfügung.

Bei PIA kannst Du sogar 10 Geräte gleichzeitig verbinden. Auch dieser Provider bietet eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie.

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PIA – 2 Monate kostenlos*

Das ist schon ein nettes Angebot.

Bringt mir das VPN auch nach der Corona-Krise etwas?

Arbeitest Du von unterwegs, hat es sogar noch mehr Vorteile. Im eigenen Netzwerk zu Hause hast Du die Kontrolle darüber. In einem fremden WLAN oder öffentlichen Hotspot, weißt Du nicht, wer sich darin befindet. Ein VPN schützt in solchen Fällen.

Das gilt auch für den nach der Krise verdienten Urlaub. Wir alle benutzen gerne die überall verfügbaren WLANs. Dabei ist es egal, ob das im Hotel der Fall ist oder in einem Airbnb.

Reist Du in Länder mit starker Zensur, dann kannst Du via VPN mit Freunden und Familie trotzdem in Kontakt bleiben. NordVPN kann zum Beispiel die Great Firewall of China (Projekt Goldener Schild) umgehen. VPNs sind in den meisten Ländern legal, auch in China. In Ägypten sind VPNs auch legal, schlechte werden aber geblockt. Gute VPNs können solche Sperren umgehen und sind meist auch nicht teurer.

Beide hier erwähnten VPN-Anbieter gestatten P2P-Aktivitäten, auch File-Sharing genannt.

Liegt Dein Prioritäten auf Streaming, würde ich zu NordVPN neigen. Du kannst damit nachweislich die großen Streaming-Anbieter wie zum Beispiel Netflix USA und BBC iPlayer entsperren. Zattoo Schweiz funktioniert mit beiden reibungslos. Aus dem außereuropäischen Ausland kannst Du außerdem die ARD Mediathek entsperren. Nicht alle Inhalte darin sind frei zugänglich. Im Endeffekt ändert das VPN Deine IP-Adresse und es sieht so aus, als wärst Du an einem anderen Ort.

Welches ist nun das beste VPN für das Home Office?

Im Endeffekt ist jedes VPN, das gut funktioniert und keine Lecks hat, gut. Sowohl PIA als auch NordVPN betreiben mehrere tausend Server, die um den Erdball verteilt sind. Beide Anbieter stellen Clients für die am häufigsten eingesetzten Betriebssysteme zur Verfügung.

Ein VPN ist grundsätzlich keine schlechte Idee. Die Welt wird mobiler und nach der Corona-Krise könnten einige Firmen die Arbeit per Home Office weiterhin behalten. Von daher ist es keine dumme Idee, sich rechtzeitig mit einem Virtual Private Network zu beschäftigen.

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