Private Internet Access (PIA) nun mit 24/7 Live Chat als Support

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Ich mag PIA oder Private Internet Access, weil der Anbieter einen echt schicken, grafischen Client für Linux anbietet. Um den Support zu verbessern, bietet der VPN-Provider ab sofort Support via 24/7 Live Chat an. Bisher konntest Du den Support via Ticket / E-Mail kontaktieren und eine Antwort war nciht immer prompt. Ich habe auf einfache Anfragen auch schon über 24 Stunden auf eine Antwort gewartet. Mit dem 24/7 Live Chat sollte das Problem nun gelöst sein.

An den 24/7 Live Chat kommst Du, wenn Du auf der Website rechts unten auf den Button Chat Now klickst.

Private Internet Access ab sofort mit 24/7 Live Chat als Support-Option

Private Internet Access ab sofort mit 24/7 Live Chat als Support-Option

Ich habe es nicht getestet, aber ich vermute schwer, dass der 24/7 Live Support technisch sehr komplexe Fragen weitergibt und nicht direkt beantworten kann. Anliegen wie zum Beispiel Rückerstattung beantragen und so weiter sollten nun aber schneller ablaufen. PIA (günstig!) * bietet eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie und deswegen kannst Du den Anbieter risikofrei testen.

Private Internet Access wird wieder besser

Eine Zeit lang habe ich beobachtet, dass es bei Private Internet Access etwas bergab ging. Seit ein paar Monaten scheint der Anbieter aber die Kurve gekriegt zu haben. Der neue Besitzer legt sich auf jeden Fall ins Zeug. Der Anbieter hat sich nicht nur beim Entsperren von Geoblocking verbessert, sondern ist auch einer der wenigen Provider, die derzeit neben dem Quasi-Standart OpenVPN WireGuard als VPN-Protokoll anbieten. Das ist nicht nur beim Linux-Client, sondern auch bei allen anderen Apps.

WireGuard im Android Client von Private Internet Access

WireGuard im Android Client von Private Internet Access

Hier der Linux-Client, bei dem Du WireGuard mit oder ohne Kernel-Modul benutzen kannst – mit ist empfohlen.

PIA mit WireGuard benutzen

PIA mit WireGuard benutzen

PIA gestattet übrigens 10 Benutzer gleichzeitig. Das ist mehr als bei den meisten anderen Providern. Du kannst das VPN mit Deiner ganzen Familie teilen. Eine Installation auf Routern ist übrigens erlaubt.

Keine Logs und Adblocker

Der Anbieter verspricht, keine Logs Deiner Internet-Aktivitäten zu speichern. Gibt es keine Daten, können auch keine herausgegeben werden. Ich würde das aber nicht als Freibrief verstehen, wenn ich ehrlich bin. Der Anbieter gestattet P2P File Sharing sowie Torrents über sein Netzwerk und hierfür ist die Keine-Logs-Richtlinie aber schon beruhigend.

Einen Adblocker gibt es auch, der sich PIA MACE nennt. Die Funktion blockiert außerdem Tracker und Malware. Per Standard ist der Adbocker deaktiviert, weil damit bestimmte Websites vielleicht nicht funktionieren. Aktivierst Du MACE, solltest Du das im Hinterkopf behalten.

Privatsphäre: Killswitch und MACE

Privatsphäre: Killswitch und MACE

Im Reiter Privatsphäre des Clients siehst Du auf, dass es einen sogenannten Killswitch gibt. Das ist ein Notausschalter, der Deine Verbindungen kappt, sobald Du von VPN getrennt wirst.

Der VPN-Anbieter betreibt derzeit ein Netzwerk von über 3300 Servern in mehr als 45 Ländern.

Bei einem längerfristigen Abonnement kostet Dich PIA nur circa 3 Euro im Monat. Der Anbieter stellt Apps unter anderem für Linux, Android, Windows, macOS und iOS zur Verfügung. Es gibt auch Browser-Erweiterungen für Firefox und Chrome.

PIA kostenlos testen*

Suchst Du ein VPN für Deinen Linux-Desktop und Deine Android-Geräte, ist der Provider eine günstige und gute Wahl.

Client nur 64-Bit-Linux

Zu Linux möchte ich anmerken, dass Private Internet Access derzeit nur 64-Bit-Betriebssysteme (x86_64) unterstützt (Ubuntu ab 16.04, Linux Mint ab 18, Arch oder Debian).

Du kannst andere Distributionen ebenfalls mit dem VPN verbinden, musst das aber manuell über die .ovpn-Dateien machen. Das gilt auch für den Raspberry Pi.

Suchst Du speziell ein VPN für den Raspberry Pi und willst einen Client dafür haben, dann nimm lieber NordVPN oder AirVPN (ab 2 Euro)*.

Mit NordVPN (günstig und schnell!)* und einem Raspberry Pi kannst Du Dir auch recht einfach einen eigenen VPN-Router basteln, bei dem Du über den CLI-Client das Land schnell und bequem  wechselst. Damit änderst Du auch rasch das Land für Deinen Chromecast oder andere Smarthome-Geräte.

Wieso brauche ich ein VPN?

Ob Du eines brauchst, ist Dir überlassen. Befindest Du Dich allerdings nicht mehr im eigenen Netzwerk, solltest Du zu Deinem eigenen Schutz ein VPN aktivieren.

Dabei ist es zunächst irrelevant, ob Du selbst ein Virtual Private Network betreibst oder einen professionellen, vertrauenswürdigen Anbieter nimmst.

Eine Eigenlösung hat unter anderem den Nachteil, dass es sich nur bedingt für das Umgehen von Geoblocking eignet. Im Ausland kannst Du damit wahrscheinlich die ARD Mediathek entsperren. Was nicht funktioniert, ist Netflix USA, BBC iPlayer, Zattoo Schweiz und so weiter zu entsperren. Dafür brauchst Du die IP-Adresse aus dem jeweiligen Land und einen VPN-Anbieter, der nicht auf einer Blacklist ist, also viele Server betreibt oder viele IP-Adressen hat.

Schickt sind auch Anbieter mit integrierten Adblockern oder Malware-Schutz, weil der Traffic des kompletten Geräts davon profitiert.

Im Endeffekt musst Du selbst wissen, ob Du ein VPN brauchst oder nicht. Die Services sind ein Baustein bei der IT-Sicherheit und nicht mehr teuer – 3 Euro im Monat (einfach ein Bier weglassen und dafür alle Deine Geräte schützen).

Schnäppchen!

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