Am Flughafen in Krakau ins Flixbus WLAN eingewählt

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Die Woche in Krakau war echt toll, aber eine Sache wollte ich noch erwähnen, die mir beim Warten auf den Rückflug aufgefallen ist. Das Wetter war perfekt und wir waren sehr zeitig am Flughafen, weil sich das mit der Busfahrt so ergeben hat. Am Flughafen gibt es ein Café, bei dem man sich auch draußen hinsetzen kann. Relativ nah dran ist die Haltestelle für den Flixbus und das Unternehmen bietet bekanntlich WLAN im Bus an.

Das WLAN im Flixbus ist offen. Es ist zwar ein Gast-Modus aktiviert und Du kannst die anderen Geräte im gleichen WLAN nicht sehen, aber trotzdem werden die Daten zum WLAN unverschlüsselt übertragen.

Das WLAN im FLixbus ist offen!

Das WLAN im FLixbus ist offen!

Außerdem konnte ich mich selbst sehr einfach zum WLAN des Flixbusses verbinden und hatte tatsächlich auch Zugriff auf das Internet. Was ich Dir damit zeigen möchte: nur weil Du im Bus oder im ICE sitzt, ist das WLAN nicht von der Außenwelt abgeschottet. Solange der Bus oder die Bahn steht, können sich durchaus andere ins gleiche Netzwerk einklinken und Daten abgreifen.

VPN ist auf Reisen immer dabei – einfach Seelenfrieden im Flixbus

Natürlich darfst Du nicht an jeder Ecke einen Hacker vermuten und dass jemand brauchbare Daten abgreift, ist vielleicht etwas Glückssache. Unmöglich ist es aber bei einem offenen WLAN nicht. Das gilt auch für verschlüsselte WLANs oder Hotspots, die von mehreren Leuten genutzt werden.

Genau aus oben genannten Gründen habe ich unterwegs immer ein VPN (Virtual Private Network) aktiv. Nun muss ich an dieser Stelle natürlich dem VPN-Betreiber trauen, aber schließlich zahle ich den, dass er mich in fremden Netzwerken schützt. NordVPN (günstig und schnell!)* ist echt nicht teuer und seit Jahren ein treuer Reisebegleiter. Dabei ist es egal, ob ich in einem Airbnb bin oder selbst im Flixbus sitze.

Flixbus WLAN

Willkommen beim WLAN im Flixbus

Mein VPN ist auch im Ausland aktiv, wenn ich eine andere SIM-Karte einsetze. Es gibt genügend neugierige Regierungen oder diverse Sachen werden in bestimmten Ländern einfach zensiert. Auch das umgehe ich mit einem VPN. Solltest Du aber in ein Land reisen, das VPNs blockiert, brauchst Du einen Anbieter, der verschleierte (obfuscated) Server zur Verfügung stellt. NordVPN tut das und funktioniert auch in Ländern wie Ägypten, Russland oder China. Beachte aber, dass Du Dir das VPN am besten vor Antritt der Reise holst und installierst!

Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum ich unterwegs gerne VPNs nutze. Zu Hause habe ich ein Pi-hole am Laufen, der mir viel Werbung und Tracker filtert. Klar kann ich für meinen Browser auch einen Ad-Blocker installieren, aber der gilt dann nur für den Browser und nicht für die gesamte Netzwerkverbindung. Ich verwende meist sowieso Brave*, da ich mich für das Einblenden von Werbung in $BAT zahlen lasse und der auf Chromium basierende Browser bietet eingebauten Schutz vor Trackern und blockiert Werbung.

NordVPN und CyberSec gegen Werbung und Malware

Aber wie gesagt gilt das nur für den Browser. Absoluten Seelenfrieden habe ich, wenn ich NordVPN aktiviere und dabei die Funktion CyberSec aktiv ist. Das ist eine umfassende Sicherheitslösung, die nicht nur Werbung blockiert, sondern auch noch Malware und Phishing so gut wie möglich verhindert. 100-prozentigen Schutz kann niemand garantieren, aber CyberSec macht seinen Job schon sehr gut, das kann ich bestätigen.

CyberSec schützt vor schädlichen Websites und vor nerviger Werbung

CyberSec schützt vor schädlichen Websites und vor nerviger Werbung

Nur 150 MByte im Flixbus

Übrigens stehen Dir nur 150 MByte im Flixbus zur Verfügung. Auch Werbung frisst Daten und CyberSec verlängert einfach Deinen Surf-Genuss ein bisschen. Gut, 150 MByte sind auch so nicht viel, aber es geht einfach ums Prinzip.

NordVPN für Deine nächste Reise holen!*

CyberSec gibt es übrigens auch für den Linux-Client. Der ist zwar derzeit nur für die Kommandozeile verfügbar, aber CyberSec lässt sich aktivieren. Der Kommandozeilen-Client funktioniert zu meiner Freude auch unter Raspbian auf einem Raspberry Pi. Das kommt mir sehr entgegen, weil ich so gerne mit den Pis spiele.

CyberSec von NordVPN gibt es auch unter Linux

CyberSec von NordVPN gibt es auch unter Linux

Wie Du im Screenshot siehst, hat der CLI-Client von NordVPN alle Funktionen des GUI, inklusive Obfuscate (verschleiert). Du kannst ihn Dir nach Anforderungen konfigurieren.

Weitere Vorteile von NordVPN

NordVPN ist nicht nur einer der günstigsten Anbieter, sondern wirklich einer der besten. Du darfst damit bis zu 6 Geräte gleichzeitig verbinden. Die Oberfläche unter Android und Windows ist sehr benutzerfreundlich. Klicke oder tippe einfach auf ein Land, mit dem Du Dich verbinden möchtest.

Die Android App von NordVPN ist sehr benutzerfreundlich

Die Android App von NordVPN ist sehr benutzerfreundlich

P2P und Torrent-Downloads sind ausdrücklich gestattet. Es ist sogar so, dass Dich NordVPN automatisch mit einem Server verbindet, der für P2P optimiert ist, sobald Du Torrents herunterlädst.

Weiterhin ist der Anbieter dafür bekannt, alle möglichen Streaming-Anbieter entsperren zu können. BBC iPlayer und Netflix habe ich selbst schon probiert und das hat geklappt. Amazon Prime Deutschland ist derzeit laut eigenen Angaben nicht unterstützt, wohl aber die Regionen USA, UK und Frankreich.

NordVPN bietet übrigens auch ein Addon für Browser, also Chrome und Firefox. Damit kannst Du nicht nur CyberSec aktivieren, sondern auch WebRTC blockieren.

Einstellungen der Browser-Erweiterung für Chrome und Firefox

Einstellungen der Browser-Erweiterung für Chrome und Firefox

Eine Geld-Zurück-Garantie von 30 Tagen gibt es auch. Damit kannst Du den Service ausgiebig testen und gefällt er Dir nicht, holst Du Dir Dein Geld wieder. Nervige Fragen stellt der Anbieter keine.

Den schönsten Linux-Client hat PIA

Suchst Du allerdings einen schönen grafischen Client für Linux, dann dürfte Dir PIA (günstig!) * sicher gefallen. Über das GUI lässt sich fast alles konfigurieren, was das VPN zu bieten hat.

Das beste VPN für Linux, wenn man den Desktop-Client betrachtet

Das beste VPN für Linux, wenn man den Desktop-Client betrachtet

PIA MACE ist äquivalent zu CyberSec. Auch hier werden Werbung, Tracker und Malware blockiert. Ebenso kannst Du einstellen, dass IPv6 deaktiviert wird, sobald Du das VPN benutzt.

Brauchst Du ein VPN für Ländern, in denen solche Services gesperrt sind. Ist Dir das egal, bekommst Du sehr viel für Dein Geld. Der Service ist überaus günstig und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimm.

Mullvad, wenn es WireGuard sein soll

Eines meiner Lieblings-VPN-Protokolle ist WireGuard, das sich aber noch in einer Beta-Version befindet. Es funktioniert aber schon recht gut und meiner Meinung nach der beste Anbieter für das Protokoll ist das in Schweden beheimatete Mullvad. Bis vor kurzer Zeit musstest Du Dich unter Linux über die Kommandozeile via WireGuard verbinden. Das funktioniert aber seit ein paar Wochen auch über das GUI. Es sind nur wenige Handgriffe notwendig.

Mullvad GUI mit WireGuard verbunden, geht auch im Flixbus schnell

Mullvad GUI mit WireGuard verbunden, geht auch im Flixbus schnell

Mullvad ist sehr sympathisch und die Preispolitik ist einfach. Es kostet 5 Euro pro Monat – immer, egal wie lange Du den Service abonnierst. Mullvad akzeptiert nicht nur die üblichen Zahlungsmethoden und Kryptowährungen, sondern Du kannst auch Bargeld hinschicken. Dabei gibst Du einfach Deine Nummer an, die Dir beim Anmelden zugewiesen wird.

Nur eine Nummer und sonst nichts bekommst Du bei Mullvad. Es sind weder E-Mail-Adresse noch andere Angaben notwendig. Damit ist es einer der anonymsten Services. Allerdings gibt es keinen Android-Client. Für WireGuard kannst Du den Client der Entwickler nutzen, aber von Mullvad selbst gibt es keinen.

Auch um Werbeblocker, Schutz vor Tracking und Malware musst Du Dich selbst kümmern.

AirVPN für ganz kurze Abos

Ebenfalls ein toller Service ist AirVPN (ab 2 Euro)*, allerdings würde ich das nur Leute raten, die sich ein bisschen besser mit der Materie auskennen. Der Client Eddie ist sehr umfangreich, aber kann Einsteiger sicherlich verwirren.

Unter anderem bietet auch AirVPN Verschleierungs-Technologien an und es funktioniert in Ländern mit VPN-Sperren. Genauer gesagt kannst Du OpenVPN via SSH, SSL oder Tor nutzen.

Toll bei AirVPN ist, dass Du den Service für nur 3 Tage abonnieren kannst. Für eine kurze Reise reicht das aus.

Die Community von AirVPN ist Klasse und stellst Du im Forum eine Frage, bekommst Du meist schnell eine kompetente Antwort. ist Dir das Thema VPN nicht fremd, bekommst Du mit AirVPN einen der besten Services auf dem Markt. Die Entwickler legen hohen Wert auf Privatsphäre und Anonymität.

Der grafische Eddie läuft übrigens auch auf einem Raspberry Pi.

VPN ist an, sobald ich das Haus verlasse oder den Flixbus betrete

Eigentlich ist mein VPN immer aktiv, wenn ich nicht mehr in meinem eigenen LAN bin. Alleine der Werbeblocker von NordVPN (CyberSec) ist sein Geld wert.

Es macht wirklich wenig Unterschied, ob Du mit der Bahn, dem Flixbus oder dem Flugzeug unterwegs bist und dort die kostenlose Wi-Fi Hostpots verwendest. Ein VPN gehört eigentlich in die Security-Kiste von modernen Maschinen. Wir versuchen Hackern und Cyberkriminellen so viele Steine wie möglich in den Weg zu legen. Eines dieser Tools ist ein VPN. Bist Du als Ziel zu schwierig, sucht sich der Angreifer vielleicht ein anderes: Security by Obscurity!

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