Raspberry Pi Foundation vermeldet: Fünf Millionen Rasbperry Pis verkauft
Erfolg lässt sich definitv daran festmachen, wie viele man von Produkt XYZ verkauft hat. Die Raspberry Pi Foundation lässt wissen, dass man fünf Millionen Raspberry Pis verkauft hat. Die Zahlen hat man in den letzten Tagen bestätigt bekommen – geahnt hat man das schon eine Weile.
Fünf Millionen Raspberry Pis wurden laut Raspberry Pi Foundation verkauft
In ungefähr drei Jahren ist das Raspberry Pi aus dem Nichts zu einer absoluten Prominenz herangewachsen. Das Raspberry Pi ist derzeit der britische Computer, der sich am schnellsten verkauft. Noch müsse man in Sachen gesamte verkaufte Computer Sir Alan Sugar und Amstrad schlagen. Hier wurden zwischen 1984 und 1997 acht Millionen Computer verkauft. Dann geben wir dem Raspberry Pi mal noch ein Jahr. Mit Herausgabe des Raspberry Pi 2 mit seiner wesentlich besseren Performance sollte das kein Problem sein. Vor allen Dingen, weil man den Nachfolger zum gleichen Preis verkauft. Meiner kommt aller Voraussicht nach in genau einer Woche. Ich freue mich jetzt schon riesig darauf.
Die zweite Million machte die Raspberry Pi Foundation übrigens im November 2013 voll – kann ich mich noch gut daran erinnern.
Herzlichen Glückwunsch an die Raspberry-Pi-Foundation.
Eigentlich war das Raspberry Pi gedacht, um Kindern für Lernzwecke einen günstigen Computer zur Verfügung zu stellen. Sehr schnell stellte sich heraus, dass in vielen Erwachsenen auch noch genug Kind steckt. Es ist tatsächlich unglaublich, was das Raspberry Pi für ein Bastler-Phänomen ausgelöst hat. Plötzlich konnte man Projekte günstig realisieren.
Zu meinen Lieblings-Projekten gehören die Zeitraffer-Schiene von David Hunt und das Konstrukt BrewPi, mit dem man selbst Bier brauen kann. Das AmbiPi ist allerdings auch nicht schlecht.
Das Raspberry Pi 2 sollte sich auch als kleiner Heimserver einsetzen lassen. Seafile läuft sogar auf dem Raspberry Pi 1 gut, wie das Projekt ionas-Server beweist. Mit Kodi (früher XBMC) wird das Raspberry Pi zum Multimedia-Center.
Man darf wohl mit Sicherheit behaupten, dass die Raspberry Pi Foundation mit dem Rechen-Winzling definitiv etwas verändert hat. Auch wenn für das Raspberry Pi 2 von Microsoft Windows 10 kommt, ist das Standard-Betriebssystem dafür weiterhin das auf Debian GNU/Linux basierende Raspbian. Der Erfolg des Raspberry Pi wurde durch Open-Source möglich.
Nette Pi-Konstellation
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Ja! und für 3 davon bin ich verantwortlich 🙂
Einen hab ich an meine Eltern verschenkt wo der jetzt im Netzwerk E-Books verteilt. Und die anderen 2 hab ich selber zu "spielen".
Ist es nich schön ein Teil vom großen Ganzen zu sein?
naja 0,0000006% oder so ...