Neues von Fuduntu – FuSE Linux: openSUSE-Basis bestätigt, Non-Profit und Consort als Basis

Ein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Fuduntu Logo 150x150Wie einige bereits mit einem weinenden Auge mitbekommen haben, wird Fuduntu nach dem 30. September 2013 nicht mehr weiterentwickelt. Grund sei, dass es immer schwieriger werde, GNOME2 zu warten und in dieser Sache ist man da ziemlich auf sich alleine gestellt. Allerdings wird das Projekt unter dem Namen FuSE Linux weitergeführt und künftig auf openSUSE Tumbleweed basieren.

Nach eigenen Angaben hatte man zuvor das openSUSE-Team kontaktiert und sei mit offenen Armen empfangen worden. Danach hatte man erörtert, welchen Standard-Desktop man verwenden soll. Im Gespräch waren KDE, Xfce, Razor-qt, KlyDE und Consort. Die Mehrheit stimmte für Consort, der vom SolusOS-Gründer, Ikey Doherty, ins Leben gerufen wurde. Consort basiert auf GTK3, verhält sich aber wie GNOME2. Allerdings ist die Consort-Entscheidung noch nicht in Stein gemeißelt. Man will zunächst Stabilität und Integrations-Möglichkeit prüfen, bevor man Consort offiziell zum Standard erklärt. KDE und andere Desktop-Umgebungen sind jedoch auch über die openSUSE-Repositories verfügbar.

Als Name hat man sich fr FuSE Linux entschieden. Man hofft mit der DIstribution weiter bieten zu können, wofür Fuduntu gestanden hat. Derzeit diskutiert man laut eigener Aussage mit SUSE den Namen, damit es keine rechtlichen Probleme gibt. Weiterhin wird man FuSE Linux als 501c3 Non-Profit Rechtsgebilde aufsetzen. Spenden lassen sich so angeblich von der Steuer absetzen (bin kein Anwalt – keine Ahnung) und man hätte einen gewissen Rechtsschutz.




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Ein Kommentar zu “Neues von Fuduntu – FuSE Linux: openSUSE-Basis bestätigt, Non-Profit und Consort als Basis”

  1. Matthias says:

    Auf bitblokes stands schon vor ner Woche 😉

    Das mit den Spenden gilt (in Deutschland) bis zu 200€ soweit ich informiert bin, gilt ja jetzt auch für nonProfit Orgis wie Greenpeace und Co.