Ein gutes und gesundes neues Jahre wünsche ich

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

2020 ist vorbei und da ist es auch Zeit geworden. Natürlich ist nicht immer alles nur schwarz und weiß und auch während der Pandemie hat es einige Lichtblicke gegeben. Ich bin relativ gut zurechtgekommen, aber das liegt vielleicht an der Einzelgänger-Natur. Ich kenne aber auch Leute, denen die Einschränkungen schwer zu schaffen gemacht haben, die Existenzängste haben und so weiter. Vor allen Dingen wünsche ich den eben angesprochenen Leuten, dass 2021 besser wird. Dass sich die Welt für sie normalisiert – hoffe aber gleichzeitig, dass die Pandemie zu einem gesellschaftlichen Umdenken führt.

Natürlich freue ich mich selbst auf etwas Normalität, was auch immer das ist. Ich freue mich darauf, hoffentlich wieder Freunde in verschiedenen Ländern ohne große Umstände besuchen können. Die geplante Tour ist heuer leider ausgefallen. Ich freue mich auch darauf, dass mich wieder Leute besuchen können.

Möchte ich dem Jahr 2020 etwas Positives abgewinnen, dann ist es: Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass sich die Welt auch weiterdreht, wenn es nicht immer schneller, weiter und höher geht. Diese etwas mehr entschleunigte Welt hat mir gar nicht so schlecht gefallen, muss ich zugeben. Ich hoffe, dass davon ein bisschen nach der Pandemie übrig bleibt. Auch ohne Virus im alltäglichen Leben tut uns weniger Hektik und etwas mehr Ruhe vielleicht gar nicht schlecht.

Jeder muss natürlich selbst entscheiden, wie viel Hektik gut ist. Darüber nachdenken kostet aber nichts. In diesem Sinne:

Ein gutes neues Jahr, viel Gesundheit, weniger Sorgen und viel Glück!

Ein paar Highlights 2020

Aus der Sicht eine Geeks war 2020 schon OK. Wir durften uns über eine neue LTS-Version von Ubuntu freuen. Ubuntu 20.04 Focal Fossa LTS hat dann zu Linux Mint 20 geführt.

Im Bereich Raspberry Pi hat sich sehr viel getan. Ein Highlight in diesem Jahr ist irgendwie der Raspberry Pi 400. Ein Raspberry Pi, der seine eigene Tastatur mit sich bringt.

Die Anschlüsse und Ports des Raspberry Pi 400

Die Anschlüsse und Ports des Raspberry Pi 400

Es hat schon Spaß gemacht, damit zu experimentieren und es macht immer noch Spaß. Neben dem offiziellen Raspberry Pi OS gibt es immer mehr Betriebssysteme, die dafür entwickelt werden. Mit Ubuntu 20.10 Groovy Gorilla gibt es eine erste offizielle Desktop-Version von Ubuntu für den Raspberry Pi. Auch Android läuft in der Zwischenzeit recht brauchbar auf einem Raspberry Pi 4 oder 400.

Vor allen Dingen mit den Raspberry Pis hatte ich 2020 schon Spaß, muss ich ehrlich zugeben. Mein persönliches (technisches) Highlight ist aber das neue Laptop – Tuxedo Fusion 15. Das macht echt richtig Spaß, weil endlich viele Spiele laufen, die ich bisher nicht zocken konnte. Derzeit treibe ich mich in Skara Brae rum. Damit habe ich gestern einen Chat beendet, weil ich einem Bekannten gesagt hatte, ich müsse noch Skara Brae noch ein bisschen unsicher machen. Durch seine Antwort “Sackra was?” hat sich dann der Besuch in der digitalen Stadt etwas verzögert …

P.S: Persönlich habe ich keine Vorsätze für 2021, weil derzeit nichts richtig planbar ist. Zu rauchen habe ich bereits vor Jahren aufgehört. Schauen wir Mal, was 2021 so bringt. Linux Mint 20.1 Ulyssa dürfte sehr nah sein. Ich wollte bis zum Jahresende auch eine Entscheidung treffen, wie es mit dem Blog hier weitergeht. Die Entscheidung habe ich verschoben, weil ich es selbst noch nicht weiß. Vielleicht ist es an der Zeit, die News anderen zu überlassen und nur noch Beiträge mit mehr Substanz zu machen. Also weniger, dafür umfangreicher. Irgendwie scheint es oft ziemlich sinnlos, wenn ich dieselbe Nachricht 5x serviert bekomme und alle voneinander abschreiben. So eine Entscheidung sollte man nicht vorschnell treffen, sie muss reifen … 🙂




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