Einen guten Rutsch und noch ein WTF? zum Jahresende: No More Woof – Tiergedanken mit Raspberry Pi in Sprache umwandeln!

Ein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Weihnachten 150x150Zunächst einmal allen Linux- und Nicht-Linux-Fans, also allen :), einen guten Rutsch und Start ins neue Jahr. Ich selbst werde mich gleich ans Kochen machen, da um 18 Uhr die Heuschrecken 🙂 meine Freunde hier einfallen werden und wir das alte Jahr ausklingen lassen.

Deswegen habe ich auch keine Zeit für einen Jahresrückblick. Da gibt es eh schon mehr als genug davon. Ein Ausblick? Geht auch nicht, meine Kristallkugel ist in Reparatur. Aber ein No More Woof kann ich noch vorstellen.

Hier wollen die Entwickler ein kleines Gadget erstellen, das Micro-Computing und EEG auf eine Ebene bringen möchte, um damit Gedanken-Muster von Tieren zu analysieren. Das Ganze wird dann wiederum in für menschlich verständliche Sprache umgewandelt. Man gibt zu, optimistische Träumer zu sein. Aber den Entwicklern sei wichtiger, das Thema zu sensibilisieren. Da steckt ziemlich viel Potential dahinter.

Bisher hat man schon die Muster “Ich bin müde”, “Ich bin aufgeregt” und “Ich bin hungrig” herausgefunden. Außerdem gibt es sehr viel Aktivität im Gehirn, wenn ein Hund ein neues Gesicht sieht, das man wiederum in “Wer bist denn Du?” interpretiert. Bei einer Katze wäre das wahrscheinlich “Mir scheißegal, wer Du bist – gib mir was zu Essen und dann mach mir die Tür zu Garten auf, menschlicher Sklave!”

Man experimentiert mit einem BCI (Brain-Computer Interface) für die Analysen, um die Gehirnströme von Hunden in Gedanken zu übersetzen. Die ersten Geräte mussten diese Gedanken-Sequenzen streamen. Nun benutz man aber ein Raspberry Pi direkt in diesem Gerät.

No More Woof (Quelle: indiegogo.com)

No More Woof (Quelle: indiegogo.com)

No More Woof (Quelle: indiegogo.com)

No More Woof (Quelle: indiegogo.com)

No More Woof (Quelle: indiegogo.com)

No More Woof (Quelle: indiegogo.com)

Du findest weitere Informationen bei Indiegogo. Das Ziel waren 10.000 US-Dollar und man liegt bereits bei über 16.000 US-Dollar. Dabei sind noch 46 Tage Zeit.

Saugeile Idee – ob man es nun braucht oder nicht. Mich würde schon manchmal interessieren, was meine Katzen so denken. Wenn sie aber maunzend vor dem leeren Wasser-Schüsselchen stehen und ganz traurig schauen, gehe ich davon aus, dass sie durstig sind und das blöde Herrchen wieder mal das Wasser nicht aufgefüllt hat. Gegen No More Woof kann mein SpyFan nicht antreten … 🙂

Das hier ist Kiwi, eine meiner Katzen. Sie auf dem Bild glaube ich alles, was Sie braucht. Das ist übrigens keine Foto-Montage. Kiwi ist eine Seele von einer Katze und mit Ihr kann man fast alles machen – zumindest so nen Quatsch … 🙂

Katz Kiwi Duff Fernbedienung

Kiwi Simpson – I can’t get enough of that wonderful Duff!

Nette Pi-Konstellation

Suchst Du ein VPN für den Raspberry Pi? NordVPN* bietet einen Client, der mit Raspberry Pi OS (32-Bit / 64-Bit) und Ubuntu für Raspberry Pi (64-Bit) funktioniert.




 Alle Kommentare als Feed abonnieren

Ein Kommentar zu “Einen guten Rutsch und noch ein WTF? zum Jahresende: No More Woof – Tiergedanken mit Raspberry Pi in Sprache umwandeln!”

  1. Wolfgang says:

    Danke, Dir auch alles alles Gute, und ich hoffe, Du hast den Heuschreckenbefall gut überstanden! 🙂
    Lg Wolfgang