Neue Version des kostenlosen Kloners: Clonezilla Live 1.2.11-23
Steven Shiau hat eine weitere Ausgabe des auf Debian GNU/Linux basierenden Clonezilla Live debütieren lassen. Diese Distribution wird mit dem Ziel “Klonaufgaben”entwickelt. Laut eigener Aussage bringt Version 1.2.1-23 große Verbesserungen und es wurden diverse Fehler ausgemerzt.
Die Basis wurde auf das Debian “Sid” Repository vom 28.11.2011 aktualisiert. Somit ist nun Linux-Kernel 3.1.1 an Bord. Partclone und gDisk wurden Updates auf 0.2.38 beziehungsweise 0.8.1 spendiert. Mit dem neuen Modus “1-2-mdisks” können Sie ein Abbild auf mehrere Massenspeicher übertragen. Dies ist zum Beispiel bei der Massenproduktion von USB-Speichern hilfreich. Weiterhin unterstützt diese Version das Klonen von VMFS5.
Im Beginner-Modus zeigt das System die Möglichkeit an, die Quell-Partition mit fsck zu überprüfen. Weiterhin wurde grub2 für EFI-Booten verbessert. Clonezilla kann nun einen Mac von einem USB-Gerät mit der MBR-Partitions-Tabelle starten. Vor einer Wiederherstellung zeigt der kostenlose Kloner nun die Namen von DOS- und NTFS-Ziel-Partitionen an.
Ebenfalls neu sind die Optionen -pa | –postaction, die zu ocs-onthefly hinzugefügt wurden. Damit lassen sich Rechner nach einem Klonvorgang herunterfahren oder neu starten. Wer bisher Probleme hatte, NTFS-Partitionen mit der 64-Bit-Version von Clonezilla zu klonen – dieser Fehler wurde ausgebessert.
Sie finden diese Informationen auch im Changelog auf sourceforge.net. ISO-Abbilder für die Architekturen i486, i686 (PAE / Physical Address Extension) und x86_64 finden Sie im Download-Bereich der Projektseite: clonezilla-live-1.2.11-23-i486.iso (102 MByte), clonezilla-live-1.2.11-23-i686-pae.iso (102 MByte), clonezilla-live-1.2.11-23-amd64.iso (103 MByte)