Mit neuer Basis: Clonezilla Live 2.1.0-26
Die aktuelle Version von Clonezilla Live bringt einige Verbesserungen mit sich. Die darunterliegende Linux-Basis wurde mit dem Debian Sid Repository vom 26. Februar 2013 abgeglichen. Dem Kernel hat man ein Update auf Version 3.2.39-1 spendiert.
Ab sofort unterstützt die Distribution für das kostenlose Klonen nativ Multipath-Geräte, wie zum Beispiel /dev/cciss/c0d0. Weiterhin wurde Xen Disk (/dev/xvd) als unterstützte Gerät hinzugefügt.
Clonezilla nutzt ab sofort 3 Log-Dateien, um die Logs zu speichern: /var/log/clonezilla.log, /var/log/ocs-netcfg.log und /var/log/ocs-mount.log. Die Sprachdateien wurden aktualisiert, darunter auch Deutsch.
partclone ist als Version 0.2.58.drbl1 vorhanden. Das bessert ein Problem mit JFS-Partitionen größer als 50 GByte aus. Die Option -m 1024 soll das Bearbeiten von Abbildern effizienter machen.
Neu hinzugekommen sind die Pakete udisks und extlinux. Letzeres macht es nun möglich, mittels makeboot.sh USB-Geräte mit NTFS, ext2/3/4 und Btrfs bootfähig zu machen.
Weiterhin wurden laut Changelog diverse Fehler ausgebessert. Du kannst die neueste Version auf der Download-Seite des Projekts herunterladen. Es gibt Abbilder für i486, i686 mit PAE und x86_64: clonezilla-live-2.1.0-26-i486.iso (111 MByte), clonezilla-live-2.1.0-26-i686-pae.iso (112 MByte), clonezilla-live-2.1.0-26-amd64.iso (114 MByte)