Nur 12 MByte groß – mit grafischer Umgebung: Tiny Core Linux 4.6
Robert Shingledecker hat Tiny Core Linux 4.6 zur Verfügung gestellt. Es handelt sich hier definitv um eine der kleinsten Linux-Distributionen mit einer grafischen Desktop-Umgebung. Das Changelog verrät, dass es ein neues GUI für die Auswahl des schnellsten Spiegel-Servers gibt. Entsprechend wurden auch das Apps GUI und das ScmApps GUI angepasst.
Des Weiteren gibt es Prüfroutinen für verwaiste Dateien im Apps GUI und tce-status. Ein aktualisiertes tc-config hat die Unterstützung für PRETCE-RAID verbessert. ab wurde in tce-ab umbenannt, um Konflikte mit Apache zu vermeiden. Dieses Paket wurde auch mit einer Signal-Trap versehen, um nicht normales Beenden zu verhindern. Das gilt auch für scm. Busybox wurde ein lsof-Applet spendiert. Die Datei isolinux.cfg wurde auf Anregung aus dem Forum angepasst und temporär loglevel=3 gesetzt. Das führt zu einem übersichtlicheren Bootvorgang.
Die 12-MByte-Version von TinyCore Linux enthält eine grafische Umgebung. CorePlus ist mit etwas mehr Software ausgestattet. Diverse Probleme gibt es mit der Hardware-Unterstützung, vor allen Dingen bei drahtlosen Netzwerkkarten. TinyCore Linux ist aber eine Demonstration, was mit wenig Platz möglich ist und bietet eine gute Grundlage, um sich ein eigenes System darum zu basteln. Du kannst aktuelle ISO-Abbilder bei ibiblio.org herunterladen: TinyCore-4.6.iso(12.0 MByte), CorePlus-4.6.iso (65.0 MByte)
Es heißt "ein GUI". "Ein Interface". Meine Güte.
In Bayern heisst es auch der Butter, von daher ...
Selbst ich als Niedersachse weiß aber, dass es in Bayern nicht "die Interface" heißt.
Nah dran kommt allenfalls Berlin mit "dit Interface".
Hier heisst es dees Interface ... ich besser es aus, wenn ich wieder daheim bin, wenn ich es nicht vergesse ...
Sehr schön. 😉
Danke für's Korrigieren. 😀