Linux Mint 14 ist verfügbar
Clement Lefebvre hat das auf Ubuntu 12.10 “Quantal Quetzal” basierende Linux Mint 14 “Nadia” zur Verfügung gestellt. Ich hatte schon etwas genauer darüber berichtet, als der RC veröffentlicht wurde. Seitdem hat sich eigentlich nichts mehr grundlegendes verändert.
Linux Mint 14 setzt auf Cinnamon 1.6 oder MATE 1.4 als Desktop-Umgebungen. Weiterhin ist MDM an Bord. Vielleicht noch einmal kurz ddas Wichtigste zusammengefasst:
Die 32-Bit-Abbilder benutzen einen PAE-Kernel. Wenn die CPU diese Funktion nicht unterstützt, möchte man auf Linux Mint 13 “Maya” setzen, das bis 2017 mit Updates versorgt wird.
Auf manchen Computern mit Intel-Grafikkarten verwendet das System unter Umständen den falschen Treiber. Somit verwendet es für ein Rendern des Desktops llvmpipe statt der GPU. Sollte die CPU ungewöhnlich hoch ausgelastet sein, kann man auf der Konsole den Befehl inxi -G eingeben. Zeit die Information für GLX Renderer die Zeile Gallium 0.4 on llvmpipe an, benutzt der Rechner Software-Rendering. Ist das der Fall muss man das System zwingen, den intel-Treiber zu verwenden. Das ist aber nicht ganz trivial und das Team sucht derzeit eine Lösung, dies zu automatisieren. Man kann sich allerdings Rat über die bekannten IRC-Kanäle holen.
Moonlight wurde entfernt, weil es Firefox zum Absturz brachte. Wer die Software dennoch braucht, möchte sich die Upstream-Version von der Projektseite holen.
Wer vom RC aktualisieren möchte, muss lediglich die Updates Level 1 und 2 via Update-Manager einspielen. Wer von einer älteren Version aktuzalisiert, findet hier Tipps und Anleitungen.
Du findest die neueste Version von Linux Mint im Download-Bereich der Projektseite: linuxmint-14-mate-dvd-32bit.iso (966 MByte, torrent), linuxmint-14-cinnamon-dvd-32bit.iso (884 MByte, torrent), linuxmint-14-mate-dvd-64bit.iso (968 MByte, torrent), linuxmint-14-cinnamon-dvd-64bit.iso (881 MByte, torrent).
> Vielleicht noch einmal kurz _das_ Wichtigste zusammengefasst