Screenshot-Tour zu Ubuntu 12.04 Alpha 1 “Precise Pangolin”
Da es nun eine erste Alpha-Version von Ubuntu 12.04 gibt, war ich neugierig und habe mir die 64-Bit-Version kurz angeschaut. Ab 12.04 ist das ja die empfohlene Desktop-Ausgabe. Das hier ist alles andere als ein ausführlicher Test. Einfach nur ein paar Screenshots, um einen ersten Eindruck zur kommenden LTS-Variante von Ubuntu zu vermitteln.
Ich habe das System als Live-Version von einem meiner älteren USB-Sticks laufen lassen. Das Ubuntu Software Center ist mir zunächst einmal mit einem Fehler abgestürzt, hat sich dann aber doch entschieden, zu laufen. Soll keine Beschwerde sein, eine Alpha-Version darf das. Was mir aber aufgefallen ist, dass das Betriebssystem recht schnell reagiert. Man kann es durchaus als flott bezeichnen.
Unity lässt sich auch mit der Tastatur schnell bedienen und so weit ich gesehen habe, sind die Shortcuts gleich geblieben. Nun aber genug Blabla und viel Spaß mit den ersten visuellen Eindrücken! (Um die Bilder zu vergrößern – einfach draufklicken)
Screenshots zu dem Zeitpunkt sind ziemlich überflüssig, weil sich da noch nicht viel getan hat im Vergleich zu Oneiric.
Außer der Aktualisierung auf aktuelle Software Versionen und ein paar Änderungen hat sich da nicht viel getan
Ich hab die Alpha halt ausprobiert und gleichzeitig Screenshots gemacht ... den Einen oder Anderen interessiert es vielleicht 🙂
@burli, ACK. Aber für die User, die noch nie Unity gesehen haben, ein Schnellüberblick. 😉
Der Mensch ist nun mal visuell veranlagt. Ich habe diese Seite unter anderem mit dem Hinblick ins Leben gerufen, Linux ein bisschen "bildlicher" darzustellen. Eine weitere Seite mit einem Kommandozeilen-Befehl nach dem anderen wäre in meinen Augen sinnlos gewesen.
Es wurde auch schon erwähnt und ich bin der selben Meinung. Wenn man den nicht so technischen Anwendern Linux schmackhaft machen will, muss man diesen Bilder vor die Nase setzen. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Kommandozeile, meinen vim und so weiter. Aber für Umsteiger, Neugierige, Anfänger ist so etwas eher abschreckend als anlockend - meine Meinung.
Sieht einer auf diesen Bildern hier: "Hey, da ist ja mein Firefox und mein Thunderbird - das verwend ich ja auch unter Windows!" - wird er Ubuntu (Linux) eher eine Chance geben, als wenn man schreibt, dass sich Firefox auch über die Kommandozeile starten lässt und man mit which firefox herausfinden kann, wo das entsprechende Startscript ist.
Meinst nicht, dass ein Screenshot, der im Planeten angezeigt wird genug ist? 🙂
Der Planet hat als Regel, nur komplette Feeds zu aggregieren. Somit müsste ich zwei Beiträge schreiben - einen für den Planeten, einen für mich und damit hätte ich einen eigenartigen Beitrag bei mir im Blog. Meine Optionen sind also den Beitrag NICHT für den Planeten einzustellen oder VOLL. Sorry für das, aber da hab ich weniger Einfluss drauf.
die Screenshots unterscheiden sich nun nicht wirklich von 11.10 (außer das mozilla upgedatet wurde).
Rhythmbox? 🙂
der Artikel hat mich immerhin dazu veranlasst, nochmal rhythmbox zu testen. Es ist nun zweifellos schneller als Banshee, die Oberfläche ist aber ein Graus. Zum Glück kann man ja selber entscheiden, was man installiert. Ich kann mich mit Empathy auch nicht anfreunden, aber Pidgin ist auch in neueren Versionen klasse integriert, ich gehe davon aus, dass es mit Banshee ähnlich sein wird 😉
Hallo Jürgen,
also ich mag dein blog inzwischen sehr, ich mag auch das du 'kante gibst'.
Jetzt ganz kurz zu den screenshots ein, zwei Gedanken.
Das ist ja inzwischen Gang und Gäbe, nur wenn nichts zu sehen ist, ist nichts zu sehen, aber sei's drum.
Es ist sicher auch verführerisch einen Artikel dieser Art zu posten.
Aber mich beschleicht da ein Ggedanke; wer will sich schon die Mühe machen um kryptisch (also ohne das screenshots verfügbar wären) zu beschreiben was sich unter der Haube tut, oder verändert hat.
Ein anderer Ansatz um das was ich sagen will zu beschreiben ist, daß ein überwiegender Anteil von Benutzern, ein Betriebssystem nach dem Standard Background, bzw Login screen beurteilt. "Gefällt mir", "gefällt mir nicht so", was drunter ist, ist völlig egal. Der Apfel denke ich hat es gezeigt.
Konklusion: ich kann mir gut vorstellen daß wir für das was auf dem Desktop gerade stattfindet selbst verantwortlich sind.
Hauptsache es 'flasht' und der Zeitgeist wird angesprochen, ob das ganze funktionabel, sinnvoll oder auch irgendwie sicher ist, ist scheiß egal.
Hallo und Danke!
Den Geschmack eines jeden zu treffen ist unmöglich. Deswegen geh ich solchen Fällen von mir selbst aus. Schau ich mir gerne Screenshots an? Ja.
Gibt es noch nicht wirklich etwas Neues zu sehen? Gut, dann verpass ich wenigstens nichts.
Wo wir gerade bei Softwareaktualisierungen sind: Ist zufällig Gimp 2.7. dabei?
Ich hab kurz nachgeschaut und bringe schlechte Nachrichten: gimp 2.6.11-5ubuntu1
Das liegt wohl daran, dass eine stabile Version 2.8 nicht in Sicht ist. Für die kommende LTS-Ausgabe will man wohl auf Nummer sicher gehen und bleibt deswegen bei GIMP 2.6 – aber das ist eine reine Vermutung meinerseits.
Möglicherweise könnte GIMP 2.8 doch rechtzeitig für Ubuntu 12.04 fertig werden. GIMP 2.7.4 könnte in Kürze erscheinen. Die finale Version GIMP 2.8 könnte möglicherweise noch Januar fertig werden. Ob der Zeitplan wirklich eingehalten kann, bezweifle ich mal, da GIMP mittlerweile ja Jahre hinter dem ursprünglichen Zeitplan zurückhängt.
Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass GIMP 2.8 sich für Precise ausgehen könnte.
Gruß Valentin
Ich hab das auch gerade gelesen - cool. War nur den ganzen Tag nicht zuhause und hab mich in der Wüste rumgetrieben 🙂
Hallo, danke für die Bildschirmfotos. Habe mittlerweile Xubuntu 12.04 installiert mit der Alternate-CD (weil bei Lubu und Xubu immer wieder bei graphischer Installation der Inst.-Prozess hängen bleibt. Klappte wunderbar. Läuft auch wie geschmiert, scheint sehr stabil. Das Ganze dann mit Metacity und Gtk-Paketen erweitert und erst dann Compiz mit allem Drum und Dran installiert: Auch das läuft sofort ohne Zicken stabil. So wird Xubu optisch "weicher". Die Richtung stimmt.
12.04 wird DIE ENTSCHEIDUNG für Ubuntu und damit auch stark den weiteren Werdegang von Linux beeinflussen. Shuttleworth will den Durchbruch. Eine Distri unter vielen zu sein, wird der kaum akzeptieren. Na, denn: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und immerhin ist was in Bewegung, im Gegensatz zu vielen anderen eingefahrenen Syss.