Martin Gräßlin über den Wegfall des Fallback-Modus in KDE Plasma Workspaces
KDE Plasma Workspaces hat gar keinen Non-Composited Fallback-Modus, wie die GNOME Shell oder Unity hatten. Der Hauptunterschied sei, dass der hauseigene Fesnter-Manager KWin auch mit Non-Composited umgehen kann. Entweder XRender-basierend oder OpenGL (ES). Somit müsse man erst gar nicht zwei Fesnter-Manager pflegen, um ein Setup mit Non-Compositing zu unterstützen.
Der zweite große Unterschied sei, dass die Desktop Shell (entweder KDE Plasma Desktop, KDE Plasma Netbook oder KDE Plasma Active) kein Plugin für den Compositor ist, sondern eine eigene Applikation mit einem eigenen prozess. Somit könne man komplett verschiedene Fenster-Manager zusammen mit der Desktop Shell laufen lassen. Diese Design-Entscheidung habe sich als gut erwiesen und man will sie auch gar nicht ändern.
Gräßlin geht noch viel weiter ins Detail und wer sich dafür interessiert, kann es in seinem Blog nachlesen. Empfehlenswerter Artikel, weil er doch einen netten Blick hinter die Kulissen erlaubt.