Benchmarks: Opera 10.60 für Linux, Windows und Mac OS X

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Opera LogoDie norwegische Software-Schmiede Opera hat Version 10.60 für Linux, Windows und Mac OS X zur Verfügung gestellt. Seit der Beta-Variante hat sich in Sachen Geschwindigkeit allerdings nicht mehr viel getan (zu den Beta-Benchmarks).  Der Vollständigkeit wegen hier die aktuellen Benchmarks. In einigen Szenarien ist die finale Version des Internet-Browsers noch einen Tick schneller als die Beta-Ausgabe.

Opera 10.60 Geolocation

Ob Sie den Standort verraten möchten oder nicht bleibt Ihnen überlassen

Neu ist unter anderem eine verbesserte Oberfläche und die Geolocation-Funktion. Hier kann der Anwender seinen Standort verraten, behält aber laut Opera zu jeder Zeit die volle Kontrolle. Ebenfalls neu ist der integrierte Anti-Phishing- und -Malware-Schutz von AVG. Eine Aktualisierung erfolgt automatisch. Des Weiteren haben die Entwickler weitere Suchmaschinen, wie zum Beispiel Microsofts Bing hinzugefügt. Weiterhin kann der Browser mittels WebM HTML-5-Videos wiedergeben. Herunterladen können Sie Opera 10.60 direkt beim Hersteller. Es gibt Versionen für Windows, Mac OS X und Linux.

Benchmarks

Wie immer diente der Mac Mini mit vier GByte Arbeitsspeicher und einer „Intel Core 2 Duo“-CPU P8700 mit 2.53 GHz als Test-Rechner. Wir haben sowohl den SunSpider JavaScript Benchmark 0.9.1 als auch Googles V8 Benchmark V5 für die Geschwindigkeitsmessung benutzt.

Windows 7

V8 Benchmark Opera 10.60 Windows 7

V8: Hier hat die finale Version noch einmal über 100 Punkte zulegen können.

SunSpider JavaScript Benchmark Opera 10.60 Windows 7

SunSpider: Die Beta-Variante ist minimal schneller, was man allerdings auf Messungenauigkeit schieben kann.

Mac OS X

V8 Benchmark Opera 10.60 Mac OS X

V8: Auch unter Mac OS X legt Opera 10.60 über 100 Punkte zu.

SunSpider JavaScript Opera 10.60 Mac OS X

SunSpider: Safari 5 bleibt weiter vor Opera und Chrome.

Linux

V8 Benchmark Opera 10.60 Linux

V8: Opera 10.60 ist mit 10.53 Beta gleich auf, muss sich aber hinter Chrome mit dem zweiten Platz begnügen.

Fazit

Wie schon in der Beta-Version abzusehen war, ist Opera 10.60 in einigen Bereichen schneller als die Vorgänger-Version. In einem Fall konnte sich Opera sogar wieder die Spitze in Sachen Geschwindigkeit erobern und darf sich zumindest hier wieder “schnellster Browser auf Erden” nennen. Ganz nach Betriebssystem und Benchmark-Test teilt der Browser aus Norwegen sich den Performance-Olymp mit Googles Chrome 5 und Apples Safari 5.




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