Auch Du, mein Sohn Brutus? HP springt auf den Chromebook-Zug

2 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)

HP Pavillion Chromebook Teaser 150x150Ja, erst hilft man Microsoft gegen LiMux zu hetzen, dann fängt man aber auch gleich an, Chromebooks mit ChromeOS zu verkaufen. Wenn sogar solch nahe Microsoft-Verbündete wie Hewlett Packard Chromebooks feilbieten, die unter der Haube mit Linux laufen …

Das HP Pavillion 14 Chromebook kommt mit einer 1,1 GHz Intel Celeron 847 CPU und 2 GByte Arbeitsspeicher, der sich bis 4 GByte aufrüsten lässt. Als Festspeicher ist eine 16 GByte SATA SSD vorhanden und die Grafikkarte der Wahl ist Intel HD.

HP Pavillion Chromebook (Quelle: hp.com)

HP Pavillion Chromebook (Quelle: hp.com)

Im Gegensatz zu anderen Chromebooks bietet das HP-Gerät eine 14″-Bildschirm, der eine Auflösung von 1366×768. In Sachen Ports ist das HP-Gerät ausreichend ausgestattet: 3xUSB 2.0, 1xHDMI, 1xRJ45, sowie Mikrofon und Audio. Ebenfalls integriert ist ein Card-Reader.

Angeblich soll der Akku dieses Chromebooks lediglich knapp über 4 Stunden halten. Die Konkurrenz von Samung bietet da 7 Stunden, hat aber einen kleineren Bildschirm und basiert auf ARM. Das HP-Chromebook kostet 329,99 US-Dollar und wiegt 1,8 kg.

Wer nun glaubt, dass Chromebooks ein Mittel gegen UEFI Secure Boot ist, liegt nicht ganz richtig. Matthew Garret hat dazu einen Blog-Eintrag geschrieben: Wer Secure Boot nicht mag, sollte die Finger von Chromebooks lassen. Allerdings lässt sich auf Chromebooks Secure Boot auch komplett deaktivieren.




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2 Kommentare zu “Auch Du, mein Sohn Brutus? HP springt auf den Chromebook-Zug”

  1. Michi says:

    "Wer Secure Boot nicht mag, sollte die Finger von Chromebooks lassen. Allerdings lässt sich auf Chromebooks Secure Boot auch komplett deaktivieren."

    Wieso die Finger von den Chromebooks lassen wenn sich Secure Boot ja deaktivieren lässt? 😉

    • jdo says:

      Beitrag von Gedreht lesen ... auf Chromebooks kann man keine Schlüssel importieren. Also entweder komplett deaktivieren oder Google-Software ... bei anderen Rechnern kann man Linux auch mit aktiviertem Secure Boot starten - also derzeit einige wenige Distributionen.