Basiert auf Debian “Wheezy” – mit Openbox: SparkyLinux 2.1 “Eris” Ultra Edition

Ein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

SparkyLinux Teaser 150x150SparkyLinux Teaser 100x65SparkyLinux 2.1 “Eris”  Ultra Edition basiert wie alle anderen SparkyLinux-Versionen 2.x ebenfalls auf Debian “Wheezy”. Alle Pakete wurden mit den Debian-Repositories vom 23.01.2013 abgeglichen. Fluxbox ist für die leichtgewichtige Distribution aus dem Rennen genommen und wurde durch Openbox ersetzt. Weiterhin kam laut eigenen Angaben update-manager hinzu. Ein paar neue Hintergrundbilder gibt es auch und als Dateimanager setzen die Entwickler auf Tux Commander. Wer diverse Applikationen nicht finden kann, ist über den AppFinder ganz froh. Das Panel wird nun mit Tint2Conf anstatt TintWizard konfiguriert.

Wer Anwendername und Passwort such: live / live und das root-Passwort ist nicht gesetzt. SparkyLinux lässt sich entweder über das GUI installieren oder Du verwendest den Text-basierten Installations-Assistenten: sudo sparkylinux-installer. Die Distribution ist sehr genügsam. Als Minimal-Anforderungen geben die Entwickler eine i386- oder x86_64-CPU an und 256 MByte Arbeitsspeicher. Als SWAP-Partition sind 512 MByte empfohlen. Wer die Distribution installieren möchte, braucht 5 GByte Festplattenplatz.

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SparkyLinux 2.1 Eris Ultra Edition

Basiert auf Debian Wheezy ...

In Sachen Applikationen sind viele bekannte Programme an Bord. Als Browser dient Chromium, Bildbearbeitungs-Software GIMP ist mit an Bord, VLC sorgt für Multimedia-Unterhaltung und Abiword sowie Gnumeric als Office-Applikationen. Claws Mail und Pidgin sind zwei weitere bekannte Programme aus dem Open-Source-Universum.

SparkyLinux: Grafischer Schulckauf

SparkyLinux: Grafischer Schulckauf

Was ziemlich schade ist, zumindest in einer virtuellen Maschine, dass die Änderung der Bildschirmauflösung eine kleine Mission ist. Zunächst einmal fehlt ein GUI, mit dem ich die Auflösung ändern könnte (über die Konsole ist das immer so ein grausames Getippe). Gut, mittels sudo apt-get install lxrandr ist das schnell erledigt. Nun bleibt allerdings Wbar an der alten Stelle und diese Seiteninformationen ebenfalls. Außerdem gibt es grafische Ungereimtheiten. Lösen kann man es, indem man conky mittels ps -aef ausmacht und dies dann mittels kill -9 <PID> abschießt. Nun über die Wbar-Konfiguration (Im Menü) Wbar neu laden (rechts unten im GUI) und dann auf Wunsch conky wieder neu starten. Auch wenn ich das Wallpaper ändere, muss ich Wbar neu laden, sonst gibt es einen grafischen Fehler.

Mit gefällt das Gewandt, in dem SparkyLinux 2.1 “Eris” Ultra Edition steckt, eigentlich ganz gut. Das schlichte in grau gehaltene Theme ist nicht unangenehm. Aber für Anfänger ist das keine Distribution, auch wenn die mit Openbox angetriebene Desktop-Umgebung noch so schnell ist. Wer es trotzdem ausprobieren möchte, kann sich ISO-Abbilder für die Architekture i386 und x86_64 bei sourceforge.net herunterladen. bei Abbilder sind ungefähr 1,4 GByte groß: sparkylinux-2.1-eris-x86_64-ultra.iso (1,4 GByte), sparkylinux-2.1-eris-i386-ultra.iso (1,4 GByte)




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Ein Kommentar zu “Basiert auf Debian “Wheezy” – mit Openbox: SparkyLinux 2.1 “Eris” Ultra Edition”

  1. Linux User says:

    Hier hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen :

    "Mit gefällt das Gewandt, in dem SparkyLinux 2.1 “Eris” Ultra Edition steckt, eigentlich ganz gut." 😉

    Grüße