Signatur-Probleme mit VirtualBox
Oracle hat vor kurzer Zeit VirtualBox 3.2 zur Verfügung gestellt. Der Datenbank-Krösus kündigte damals auch an, dass diese Version das offizielle Re-Branding der Virtualisierungs-Software einleitet und diese nun offiziell Oracle VirtualBox heißt. Dumm ist nur, dass Oracle anscheinend auch die Signatur der unfreien Version geändert hat und diese nun Probleme bei einem automatischen Update unter diversen Distributionen macht.
Die Signatur nennt sich nun oracle_vbox.asc. Man kann diese von VirtualBox herunterladen. Am einfachsten löst man das Dilemma, in dem man die neue Signatur einspielt. Für Debian-basierte Systeme (Debian, Ubuntu und so weiter) sieht das so aus (eine Zeile):
wget -q http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian/oracle_vbox.asc -O- | sudo apt-key add -
Und für RPM-basierte (Red Hat, Fedora, openSUSE und so weiter) Distributionen geht das so (eine Zeile):
wget -q http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian/oracle_vbox.asc -O- | rpm --import -
Sollte es danach immer noch nicht funktionieren, einfach den alten Schlüssel löschen und den neuen nochmals einspielen. Somit sollte auch VirtualBox wieder Ruhe geben und das Betriebssystem nicht mehr über einen unsignierten Schlüssel meckern.
Hallo,
vielen dank für den Tipp. Hat mein Aktualisierungsproblem perfekt gelöst.
Gruss
Tom
gern geschehen ... mich wundert und nervt tierisch, dass so was nicht größer angekündigt wird. Hab mir auch zuerst gedacht "WTF?!" und eben angefangen zu graben - da kam mir in den Sinn, dass ich sicher nicht der Einzige mit dem Problem bin 🙂