openSUSE läuft auf dem 249-US-Dollar-Chromebook

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Samsung Chromebook 150x150Es war ja irgendwie klar, dass gewisse “Spielkinder” oder nennen wir sie besser Entwickler das neue ARM-basierte Chromebook (249 US-Dollar – Google-Samsung-Koopperation) sofort “zerlegen”, was auch gut so ist.

Andrew Wafaa arbeitet für ARM und hat so ein schickes Gerät in seine Finger bekommen. Er hat es schon geschafft, openSUSE auf dem Computer zu installieren und zum Laufen zu bringen, wie er in seinem Blog schreibt. Eigentlich habe er das Gerät bestellt, um eine ARM-Entwickler-Plattform zu haben. Nach eigenen Angaben hat er Chrome OS dann auch einen halben Tag lang benutzt. Danach sei es allerdings an der Zeit gewesen, etwas anderes damit anzustellen.

Er bedankt sich bei Google-Entwickler Olof Johansson. Dieser habe ihm die Schritte erklärt, wie er Linux auf den Rechner bekomme. Nach dem Gespräch habe er openSISE 12.2 RC1 JeOS heruntergeladen und sei den Schritten gefolgt. Alles habe wunderbar und recht schmerzfrei funktioniert. Nun müsse er sich nur noch mit einem brauchbaren Netzwerk verbinden, und die Desktop-Umgebungen ausprobieren.

Fälschlicherweise wurde er als Verantwortlicher für die Portierung von openSUSE auf ARM bezeichnet. Das weist er in einem weiteren Blog-Eintrag zurück. Dies sei ein Erfolg der Community und openSUSE auf dem Chromebook zu installieren habe er privat und nicht für seinen Arbeitgeber durchgezogen.

So ein Chromebook hätte ich ehrlich gesagt auch gerne – also der Hardware wegen – oder einfach als mobile Schreibmaschine. Gibt es aber in Deutschland leider noch nicht und in den USA scheint es derzeit vergriffen zu sein – für den Preis kein Wunder.

openSUSE auf ARM-basierten Chromebook (Quelle: andrew.wafaa.eu)

openSUSE auf ARM-basierten Chromebook (Quelle: andrew.wafaa.eu)




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