Neuigkeiten zur Cryptopia-Insolvenz – es gibt tatsächlich Hoffnung!
Die Insolvenzverwalter haben ein Update zu Cryptopia veröffentlicht. Du weißt vielleicht, dass Cryptopia kurz nach einem Hack in die Insolvenz gegangen ist und jeder will nun wissen, was mit seinen Coins und Token passiert. Ich habe ebenfalls ein paar Sachen dort liegen, aber zum Gück nicht so viel. Dennoch hätte ich die Coins gerne wieder und einige sind der Meinung, dass die Coins und Token nicht Teil der Insolvenzmasse sind.
Die Mittel sichern
Ich bin kein Anwalt und verstehe auch nicht alles, was Grant Thornton da von sich gibt, aber man hat Chapter 15 Bankruptcy Recognition in den USA bekommen und damit werden die Mittel von Cryptopia wohl irgendwie geschützt. Das Problem ist, dass das Unternehmen Server in den USA gemietet hatte und denen Geld schulden. Wenn ich das richtig verstehe, darf der Server-Provider nicht einfach die Mittel liquidieren oder Daten zurückhalten.
Der Provider in den USA wollte angeblich eine Datenbank nicht herausrücken, in denen sich die Menge der Betriebsmittel aller Cryptopia-Anwender befinden. Ich finde es weiterhin komisch, dass es davon kein Backup am eigenen Standort (Neuseeland) oder anderswo gibt, aber egal.
Die Datenbank von Cryptopia ist da
Laut neuester Nachricht der Insolvenzverwalter ist die Datenbank wohl nun auch da und man hat Zugriff darauf.
Es wurde bereits angefangen, diverse Wallets wiederherzustellen und die Betriebsmittel werden in einie sichere Umgebung übetragen. Das klingt nach Cold Storage. Allerdings wird der gesamte Prozess dauern, da es hundertausende Wallets und Anwender gibt.
Derzeit wird beraten, wie man die Krypto-Mittel an die ehemaligen Kunden zurückgeben kann. Allerdings muss der Insolvenzverwalter die rechtliche Seite beachten und sich auch mit Geldwäsche und KYC (Know Your Customer) auseinandersetzen, wenn die Mittel zurückbezahlt werden sollen.
Ob das nun bedeutet, man kann KYC nachträglich ausfüllen oder nicht, steht da nicht. Dumm wäre natürlich, wenn nur diejenigen wieder an ihre Coins und Token kommen, die KYC ausgefüllt haben. Auf der anderen Seite gibt es auch E-Mail-Adressen, die man mit den Konten assoziieren und KYC nachträglich in die Wege leiten kann.
Komisch finde ich die Aussage, dass man einen gehackten Exchange nicht einfach wieder eröffnen kann. Hat Cryptopia gemacht, aber nur Einzahlung gestattet. nun könnte man ebenfalls öffnen und die Leute der nicht gehackten Coins und Token Auszahlungen tätigen lassen. Irgendetwas stinkt da …
Allerdings …
Es gibt also Hoffnung, aber der Insolvenzverwalter drückt weiter unten auf die Bremse. Derzeit untersucht man noch den rechtlichen Status der Krypto-Mittel und wie es um die Rechtsbeziehung zwischen Cryptopia und seinen Kunden steht.
Sollten die Krypto-Mittel doch zur Insolvenzmasse gehören, dann sind sie weg, beziehungsweise bekommen dann andere ihr Geld zuerst.
Wir müssen also weiter warten. Der FAQ-Bereich der Insolvenzverwalter wurde ebenfalls aktualisiert, falls Du weitere Informationen suchst. Dort steht auch, dass nicht sicher ist, ob in Fiat oder Krypto ausbezahlt wird, wenn es denn Mittel zurückgibt und zu welchem Zeitpunkt die bewertet werden. Ist wohl besser, wenn man das zeug einfach abschreibt. Das mache ich zumindest, dann kann ich nur positiv überrascht werden.
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