Cryptopia hatte die Datenbank in den USA gehostet und nun wird es dauern …

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Der Insolvenzverwalter von Cryptopia hat ein Update zur Verfügung gestellt, das irgendwie wenig zufriedenstellend ist. Man hat wohl bei einem Gericht in den USA beantragen müssen, dass die Server, auf denen die Daten von Cryptopia gespeichert sind, weiter betrieben werden.

Das hast Du richtig gelesen. Cryptopia hat seine Server anscheinend bei einem Hoster in Arizona gehabt und der ist nun auch involviert und die Insolvenz zieht sich nun über die Grenzen Neuseelands hinaus.

In der wichtigen Datenbank sind alle Informationen über die Kontoinhaber von Cryptopia. Diese Datenbank muss ausgelesen werden, wem welche Coins oder Token gehören. Sollte die Datenbank verloren gehen, lassen sich die Coins und Token nicht mehr zuweisen. Alles wahnsinnig beruhigend. Man möchte meinen, dass ein solches Unternehmen ein Backup am eigenen Standort aufbewahrt.

Die gute Nachricht?

So wie ich das im Moment verstehe, will man den Leuten ihre Coins und Token zurückgeben. Es kann sich natürlich auch um eine Hinhalte-Taktik handeln.

ABER! Der Insolvenzverwalter schreibt auch, dass der Prozess, die Coins und Token zuzuweisen mehrere Monate dauern wird.

Wir können nur warten und die Nachrichten der Insolvenzverwalter hinnehmen. Mehr können wir nicht machen. Es besteht eine kleine Hoffnung, dass Du Deine Coins und Token von Cryptopia zurückbekommst. Solange keiner sagt: “Coins weg!” hoffe ich auch mit … auch wenn es nur ein kleiner Betrag war …

Es stellt sich weiterhin die Frage, warum man die Leute die nicht betroffenen Coins und Token hat abheben lassen. Meine Coins waren nicht vom Hack betroffen, ich konnte sie aber auch nicht abheben. Irgendwie ist Hoffnung da, aber die Sache stinkt auch … wir werden sehen.




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