Ein kleiner Hoffnungsschimmer für Leute, die Coins auf Cryptopia haben

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Man klammert sich ja an alles, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und auch ich bin mit ein paar Euro von der Cryptopia-Insolvenz betroffen. Es gibt sogar einen Hoffnungsschimmer, weil ein Anwalt sagt, dass die Coins und Token nicht Teil der Betriebsmittel von Cryptopia sind.

Nun bin ich kein Anwalt und ich weiß nicht, ob der Recht hat oder nicht. Ich will damit nur sagen, dass Du die Hoffnung noch nicht komplett aufgeben sollst.

Der Anwalt schreibt, dass die Coins und Token, die Du bei Cryptopia hinterlegt hast, nicht zu den Assets von Cryptopia gehören, die liquidiert werden – sind also nicht Teil der Insolvenzmasse. Die Insolvenzverwalter von Cryptopia können seiner Meinung nach nicht einfach alle Coins verkaufen, um die Kohle für die Insolvenz zu verwenden.

Das meint ein Anwalt zu Cryptopia

Das meint ein Anwalt zu Cryptopia

Du kannst das Ganze auch hier nachlesen.

Das Problem an der Sache

Die Geschichte ist aber auch, dass Cryptopia die privaten Schlüssel Deiner Wallet(s) besitzt und nicht Du. Theoretisch können die alles mit den Coins und Token machen.

Irgendwo habe ich die Coins schon abgeschrieben, aber so ganz aufgeben will ich auch noch nicht.

Die Insolvenzverwalter wollen ja in Kürze alle Halter von Coins und Token anschreiben, wie es weitergeht. Auf den Brief (das E-Mail) müssen wir warten. Ich werde das mit einem Auge weiterverfolgen.

Im schlimmsten Fall sind die Token und Coins weg, im besten Fall ist es ein erzwungenes Hodl … 🙂




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