Erster Bericht der Insolvenzverwalter von Cryptopia – sie bekommen 344 BTC
Es gibt nun einen ersten offiziellen Bericht der Insolvenzverwalter von Cryptopia. Hast Du Coins und Token bei Cryptopia in einer Wallet gehabt, dann gibt es derzeit leider nur bedingt neue Erkenntnisse. Der Bericht ist 26 Seiten lang, aber mich interessiert nur der Teil mit den Mitteln der Kunden, da ich selbst betroffen bin, wenn auch mit nicht sehr viel.
Wie schon bekannt, versuchen die Insolvenzverwalter derzeit Zugriff auf die Datenbank zu bekommen, in der hinterlegt ist, wer wie viele Mittel in welcher Wallet hatte. Ich finde es ehrlich gesagt einen Witz, dass so eine wichtige Datenbank nicht am Standort selbst noch einmal als Backup hinterlegt ist. Die Sache stinkt ganz einfach. Im Bericht liest sich das so:
Cryptopia wurde gehackt und die Angreifer haben Kryptowährungen gestohlen, aber nicht alle Währungen waren betroffen. Deswegen ist es unverständlich, dass man die Anwender nicht die Währungen hat abheben lassen, die vom Hack nicht betroffen waren. Auch das stinkt.
Gerichte werden wohl entscheiden
Im Bericht ist außerdem zu lesen, dass Cryptopia zum Zeitpunkt des Hacks 2,2 Millionen registrierte Anwender hatte.
Weiterhin ist zu lesen, dass die Insolvenzverwalter noch nicht abschätzen können, wann die Insolvenz abgeschlossen sein wird.
Die Insolvenzverwalter sind auf jeden Fall schon Gewinner
344 Bitcoin ($BTC) bekommen die Insolvenzverwalter, dass sie Cryptopia auflösen. Nicht schlecht.