Linus Torvalds: Jemand sollten den GNOME-3-Saustall forken
Linux-Vater Torvalds ist ja bekannt, auch mal etwas heftigere Worte in den Mund zu nehmen, wenn ihm etwas nicht passt. Er hat die GNOME-Entwickler auch schon mal als Interface-Nazis beschimpft. Viele Linux-Distributionen haben noch nicht auf GNOME 3 umgestellt. Allerdings ist Fedora mit Version 15 diesen Weg gegangen. Canonical geht seit Ubuntu 11.04 “Natty Narwhal” mit Unity einen komplett eigenen Weg. Das auf Natty basierende Linux Mint 11 setzt weiter auf GNOME 2.32.
Nun hat sich der Chef persönlich geäußert und GNOME 3 als “unheiligen Saustall” (unholy mess) und “verrückt” bezeichnet (Google+-Konversation). Er hat sogar einen Fork des Projekts vorgeschlagen. Er selbst sei auf Xfce als Desktop-Umgebung umgestiegen.
Could you also fork gnome, and support a gnome-2 environment?” Torvalds pleaded. “I want my sane interfaces back. I have yet to meet anybody who likes the unholy mess that is gnome-3.
Torvalds war auch mit KDE 4 nicht glücklich und stieg als bekennender KDE-Befürworter damals auf GNOME um. Mal sehen, wie lange es dauert, bis die Xfce-Entwickler den Zorn des Meisters auf sich ziehen 🙂