LibreOffice 4.2.5 ist ab sofort verfügbar

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

The Document Foundation (TDF) hat verlauten lassen, dass ab sofort LibreOffice 4.2.5 zur Verfügung steht. Es handelt sich dabei um die fünfte kleinere Wartungs-Version für die als “Fresh” bezeichnet LibreOffice-Version. Konservativeren Anwendern rät The Document Foundation weiterhin zum Einsatz von LibreOffice 4.1.6 “Stable”.

Laut eigenen Angaben wurden LibreOffice 4.2.5 und 4.1.6 von über 800 freiwilligen Mithelfern entwickelt. Diese beeindruckende Entwickler-Zahl kann man seit dem Start des Projekts im Jahre 2010 verbuchen. Der Vorsitzende von The Document Doundation, Thorsten Behrens, sagte, dass dies ein wunderbarer Erfolg sei. Jeden Monat konnte man mindestens drei neue Mitarbeiter gewinnen. Im Durchschnitt seien das über 200 neue Entwickler pro Jahr.

Wer sich für die technischen Details von LibreOffice 4.2.5 interessiert, kann einen genauen Blick auf die Changelogs werfen: RC1, RC2. Insgesamt habe man über 150 Bugs und Regressionen adressiert.

LibreOffice 4.2.x bringt nicht nur unter der Haube Neuerungen und Verbesserungen mit sich. Es gibt auch was auf’s Auge. Das monochrome Theme Sifr ist recht angenehm und ich verwende es selbst. Wenn nicht alles so bunt ist, lenkt das weniger vom Wesentlichen ab – finde ich.

LibreOffice 4.2.5: Sifr

LibreOffice 4.2.5: Sifr

Download LibreOffice 4.2.5

Sowohl LibreOffice 4.2.5 als auch 4.1.6 gibt es im offiziellen Download-Bereich der Projektseite. Es stehen wie immer Versionen für Linux, Mac OS X und Windows zur Verfügung.

Wer Erweiterungen und Templates sucht, kann sich unter  http://extensions.libreoffice.org umsehen.

Weiterhin freut sich The Document Foundation immer über eine kleine Spende. Das Geld hilft der Weiterentwicklung des Projekts.

LibreOffice ist Standard in den meisten Linux-Distributionen

Die freie Bürosoftware-Sammlung, die aus OpenOffice.org hervorgegangen ist (die Geschichte kennt jeder, aber kurz: Oracle hat’s zum Glück versaut und die Entwickler vergrault), erfreut sich allerbester Beliebtheit. Die meisten Linux-Distributionen verwenden LibreOffice nun als Standard Office-Programm. Weiterhin findet die Open-Source-Software immer häufiger Einsatz in Schulungs-Einrichtungen, Behörden und so weiter.

Ich habe schon häufiger erwähnt, dass LibreOffice für die meisten Anwender mehr als ausreichen dürfte. Die Software bietet Heimanwendern eigentlich alles, was sie brauchen. Auf jeden Fall kann man sich die Open-SOurce Office-Suite einfach mal ansehen. Sie ist kostenlos und von daher kann es nicht schaden.




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