LibreOffice 5.0.1 ist ausgegeben – erste Wartungsversion
The Document Foundation (TDF) hat LibreOffice 5.0.1 zur Verfügung gestellt. Es handelt sich dabei um die erste Wartungsversion aus der Familie LibreOffice 5.0.x. LibreOffice 5.0.1 bringt diverse Fixes mit sich, aber keine neuen Versionen.
LibreOffice 5.0.1 für Linux, Mac OS X und Windows
Laut eigenen Angaben ist LibreOffice 5.0.1 die populärste LibreOffice-Version, die jemals ausgegeben wurde. Diese Rückschlüsse zieht man aus dem Feedback.
LibreOffice 5.0.1 ist die Fresh-Variante. Sie richtet sich an Technologie-Enthusiasten, frühe Vögel und solche, die immer die neueste Version haben wollen. Dazu zähle ich mich ebenfalls.
Konservativere Anwender sollten LibreOffice Still verwenden. Das ist derzeit LibreOffice 4.4.5. Diese Variante hat schon mehrere Wartungs-Stadien durchlaufen und gilt als stabiler.
Wer die freie Bürosoftware-Sammlung in der Firma einsetzen möchte, sollte sich laut TDF professionell beraten lassen.
Wer genau wissen möchte, was sich geändert hat, kann sich die Changelogs für RC1 beziehungsweise RC2 zu Gemüte führen.
Download LibreOffice 5.0.1
Die aktuellste Version der Software gibt es wie immer für Linux, Mac OS X und Windows. Du findest entsprechende Pakete im Download-Bereich der Website. LibreOffice 5 unterstützt Windows 10 offiziell. Erstmals gibt es damit auch eine 64-Bit-Version von LibreOffice für Windows. Für Anwender von Linux ist das ein alter Hut 🙂
Wer Ubuntu, ein Derivat oder Linux Mint im Einsatz hat, kann LibreOffice 5.0.1 auch mithilfe eines sogenannten PPAs installieren. Ich habe 5.0.1 noch nicht bekommen, das sollte sich aber in naher Zukunft einstellen. Vielleicht muss ich einfach den Updater noch einmal laufen lassen.
LibreOffice 5 kannst Du übrigens parallel zu Version 4.4 installieren. Es kann aber nur eine Version gleichzeitig geöffnet sein. Das ist ganz praktisch, weil man die Unterschiede schön vergleichen kann.
LibreOffice Conference
Vom 23. bis zum 25. September findet in Aarhus, Dänemark, die LibreOffcie Conference statt. Wer sich dafür registrieren möchte, findet hier weitere Informationen.
Wie üblich freut sich The Document Foundation auch über kleine oder große Spenden. Wer ein paar Euro übrig hat, kann eines der Vorzeige-Projekte aus dem Open-Source-Bereich unterstützen.