Cryptopia-Insolvenz – Update – es zieht sich und zieht sich

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Der Insolvenzverwalter von Cryptopia hat ein weiteres Update ausgegeben. Die Mühlen mahlen langsam – sehr langsam. In erster Linie hat man seit Juni 2020 laut eigenen Angaben an einem Registrierungs-Prozess gearbeitet, mit dem Leute ihre Tokens und Coins anfordern können. Sicher ist auf jeden Fall, dass man sich ausweisen muss. Daran führt kein Weg vorbei.

Cryptopia – so geht es weiter

Cryptopia – so geht es weiter

Die Registrierung soll bis Ende des Jahres via Online-Portal verfügbar sein. Allerdings wird weiterhin Geduld gefragt. Man muss die Coins in einer sicheren Umgebung (nicht gehackt) reaktivieren und dann mit der Kundendatenbank abgleichen. Da es fast 1 Million Anwender und 900 verschiedene Coins gibt, wird das dauern.

Es sieht aber so aus, als würden Cryptopia-Kunden ihre Mittel zurückbekommen – in Kryptowährungen und nicht Fiat-Geld.

In der Ankündigung ist ein längerer FAQ-Bereich, wen es interessiert. Ich nehme mit:

  • Höchstwahrscheinlich bekommen wir unsere Assets zurück, irgendwann und nur mit KYC.
  • Cryptopia wird die Pforten geschlossen halten – das Unternehmen ist insolvent.
  • Der Exchange wird nicht wieder geöffnet, damit Leute ihre Betriebsmittel transferieren können. Die Börse wurde kompromittiert und die Coins müssen in einer sicheren Umgebung verwaltet werden. Das gilt auch für Coins, die vom Hack nicht betroffen waren.

Ich habe es schon Mal erwähnt, dass ich zum Glück nicht viel bei Cryptopia hatte. Bist Du von der Insolvenz stark betroffen, gibt es zumindest Hopium, dass Du Deine Coins wieder bekommst – irgendwann … da Du in ferner Zukunft Kryptowährungen bekommst, wäre es ein erzwungenes Hodl.




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