RetroPie 4.6 mit Unterstützung für Raspberry Pi 4 – basiert auf Buster

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Ich habe ebenfalls eine Retro-Pie-Station, die auf meinem Raspberry Pi 3 B+ läuft und das ziemlich gut. Bisher war das auch die beste Option, denn erst ab dem nun veröffentlichten RetroPie 4.6 gibt es Unterstützung für den Raspberry Pi 4 (allerdings als Beta deklariert).

Die Entwickler schreiben, dass die vorgerfertigten Abbilder schon länger nicht erneuert wurden. Weiter entwickelt wurde die Plattform allerdings schon und seit der letzten Version gibt es auch jede Menge Änderungen. Bestehende Systeme lassen sich auch immer aktualisieren.

RetroPie 4.6 mit Buster für Raspberry Pi 4

Auf jeden Fall wollten die Entwickler bei der Ausgabe neuer Abbilder die Unterstützung für den Raspberry Pi 4 unter Dach und Fach haben. Das System läuft schon länger auf dem Pi 4, allerdings musstest Du Entwickler-Versionen nehmen und / oder manuell installieren.

Die Abbilder von RetroPie 4.6 setzen Raspbian Buster ein. Stretch wird offiziell von den Pi-Entwicklern nicht mehr länger unterstützt, bei RetroPie tut man das aber noch eine Weile. Ende des Jahres ist damit wahrscheinlich aber auch Schluss.

RetroPie 4.6 ist momentan als Beta deklariert, da es noch Ecken und Kanten gibt. Die meisten Pakete laufen laut Aussage der Entwickler aber gut.

Du kannst aktuelle Images im Download-Bereich der Projektseite herunterladen.

RetroPie 4.6 basiert auf Raspbian Buster und unterstützt Raspberry Pi 4

RetroPie 4.6 basiert auf Raspbian Buster und unterstützt Raspberry Pi 4

RetroPie 4.6 lässt sich auch unter existierenden Raspbian-Buster-Installationen integrieren oder auch Ubuntu auf einem PC. Entsprechende Installationsanleitungen gibt es ebenfalls im Download-Bereich. Ich habe einfach eine ausreichend große microSD-Karte (64 GByte)* genommen, die ganz RetroPie gewidmet ist.

Mit welchen Emulatoren Du bei RetroPie rechnen kannst, findest Du in dieser Liste.

ROMs für RetroPie

So ein System ist eigentlich ein Muss für alle Fans von Retro-Spielen. Nun brauchst Du aber auch sogenannte ROMs, die auf den Emulatoren laufen. Genau hier fangen die Probleme an. Es gibt viele Websites, die ROMs zu kostenlosen Download anbieten. Ob die ROMs aber auch legal heruntergeladen und benutzt werden dürfen, steht auf einem anderen Blatt.

Willst Du Komplikationen vermeiden, dann benutze am besten nur ROMs, die auch wirklich frei sind. Eine Website, auf der Du freie ROMs für MAME findest, ist zum Beispiel mamedev.org. Das sind zwar nicht die Kracher aus meiner Jugend, aber Du kannst damit ausprobieren, ob RetroPie 4.6 läuft oder nicht.

Ich rate hier ausdrücklich nicht zum illegalen Download von ROMs, die urheberrechtlich geschützt sind.

Nette Pi-Konstellation

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