Reine Surf-Station: Webconverger 10.2
Webconverger ist eine Linux-Distribution, die dem Anwender in der Standard-Ausführung nur einen Browser zur Verfügung stellt. Er kann nichts verstellen oder sonstigen Unsinn treiben. Ideal ist das natürlich für öffentliche Rechner, wie zum Beispiel in Wartezimmern.
Laut Changelog gibt es das übliche Update für Adobe Flash und Firefox wurde auf Ausgabe 8 aktualisiert. Darüber hinaus ist Firmware für Ralink an Bord und die Entwickler haben diverse Pakete entfernt.
Da es sich um eine Open-Source-Projekt handelt, können Anwender die Distribution natürlich an eigene Bedürfnisse anpassen. Wem das zu umständlich ist, kann sich aber auch eine speziell angepasste Version für einen Obulus von zirka 115 Euro pro Abbild erstellen lassen. Anwender können dann die Startseite im Internet auswählen. Ebenso dürfen Nutzer entscheiden, ob Sie die Plugins Flash, Java und Google Voice und Video Chat enthalten sein sollen. Darüber hinaus kann man sich das Betriebssystem in der Landessprache ausliefern lassen.
Sie können sich sogar entscheiden, Surfern nicht einmal eine Adresszeile zu genehmigen. Das ist zum Beispiel für Intranets sinnvoll. Die Entwickler versprechen ein Fertigstellen innerhalb zwei Tagen. Wer Webconverger 10.2 ausprobieren möchte, findet ISOs im Download-Bereich der Projektseite: webc-10.2.iso (253 MByte)