The MagPi Ausgabe 30 ist veröffentlicht (kostenloses Raspberry-Pi-Magazin auf Englisch)

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Ab sofort kann sich jeder The MagPi Ausgabe 30 herunterladen. Es handelt sich dabei um ein Raspberry-Pi-Magazin (Englisch), das seit 2012 regelmäßig rund um das Raspberry Pi berichtet.

The MagPi Ausgabe 30

Auf Seite 20 spricht man zum Beispiel darüber, wie man das Raspberry Pi aus dem Internet erreichen kann. Alter Hut! werden einige sagen, denn das geht natürlich mit Port Forwarding in der Firewall und DynDNS. Stimmt, so ginge es. Es lässt sich aber auch mithilfe des IoT-Kits (Internet of Things / Internet der Dinge) von Weaved Inc. realisieren. Man muss lediglich das Weaved IoT Kit installieren und kann auf das Raspberry Pi dann via Weaved Web Portal oder mobiler App zugreifen. Ein kostenloses Konto kann man unter https://developer.weaved.com/portal/ erstellen. Ganz nette Idee – auch wenn man von einem sicheren P2P-Zugriff spricht, bleibe ich persönlich dann doch lieber bei meiner DynDNS-Methode. Wobei so viel Unterschied gibt es nicht, ob man sich nun bei einem DynDNS-Provider anmelden muss oder bei Weaved. Bei mir ist es wohl eher das Phänomen Never Change A Running System.

Dann stellt man natürlich das Raspberry Pi 2 vor, das bekanntlich mit seinem Quad-Core-Prozessor und einem GByte RAM wesentlich leistungsfähiger ist, wie Benchmarks bestätigen. Es lassen sich sogar Konsolen der fünften Generation mit 3D-Grafik emulieren. Man spricht über Ubuntu und Windows 10, Rückwärts-Kompatibilität und so weiter. Der Tester hat GIMP, Scribus und LibreOffice gleichzeitig laufen lassen, während er PDFs erzeugte und die Performance ist laut seinen Angaben akzeptabel. Nun hat jeder eine andere Toleranzgrenze und bei manchen Sachen mit GIMP fängt mein i7 mit acht GByte RAM zu Schnaufen an. Aber ich glaube schon, dass man das Raspberry Pi als akzeptable Schreibmaschine mit LibreOffice benutzen kann. Wenn ich Glück habe, bringt mir jemand in zirka zwei Wochen ein Raspberry Pi 2 mit.

Ich bin auch fest davon überzeugt, dass man mit einem Raspberry Pi 2 Seafile angenehm schnell für einen Haushalt laufen lassen kann, auch wenn die Entwickler des ionas-Servers künftig auf ein Banana Pi setzen. Auch als Internet-Beschleuniger für meine lahme Leitung hat ein Raspberry Pi B mit Squid und pdnsd funktioniert. Das erledigt allerdings nun auch meine ZBOX, da auf dem Serverchen noch mehr läuft (ownCloud 8 zum Beispiel, die Upgrade-Probleme macht).

The MagPi Ausgabe 30 ist da

The MagPi Ausgabe 30 ist da

Ein Gast-Schreiber stellt die Programmiersprache C# mit einem I²C-Projekt vor. Außerdem sprocht man über ein Scratch-Arcade-Spiel, bei dem zwei Spieler Air Hockey zocken. Weiterhin gibt es eine Anleitung zu einem Python-Labyrinth-Generator.

Man weist auch auf die Kickstarter-Kampagne hin, mit der man den Druck von Volume 3 finanzieren möchte. Das sind die Ausgaben 20 bis 29 von The MagPi.

Wer Englisch spricht, sollte sich das Magazin auf jeden Fall herunterladen. The MagPi Ausgabe 30 gibt es hier. Auch wenn man persönlich nicht jeden Artikel interessant finden mag, ist es dennoch ein nettes Heft zum Stöbern.

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