KDE-Tablet: Neues zu Vivaldi und es wird ein 10″-Tablet geben
Aaron J. Seigo hat seinen Blog über Vivaldi aktualisiert und gleich darauf aufmerksam gemacht, dass es nun ein “1x pro Woche Blog” sein wird. Es ginge nicht anders, weil es drunter und drüber geht – was er allerdings als gutes Zeichen wertet.
Foren
Man hat laut eigener Aussage mit Matthias Lee von opentablets.org gesprochen. Dort wurden einige Foren für Vivaldi eingerichtet und es gibt bereits Neuigkeiten und Informationen über die anhaltenden Arbeiten.
Einige würde sich sicher fragen, warum man forums.kde.org nicht für diese Zweck verwendet. Themen um Plasma Active und KDE würden auch dort bleiben. Auf opentablets.org ginge es ganz speziell um das Tablet und künftige, ähnliche Produkte. Über die Zusammenarbeit mit opentablets.org zeigt sich Seigo sehr erfreut.
Abbilder und Mer-Fortschritt
An den Betriebssystem-Abbilder sei diese Woche viel gearbeitet worden. Besonders hebt Seigo die NetworkManager-Pakete hervor. Diese könne man nun anstatt connman verwenden. Es zeige auch den Fortschritt von Meego als Community-Projekt.
Aktualisiert wurden auch KDE PIM und andere relevante Pakete. Darüber hinaus seien ausgebesserte Fehler und Verbesserungen bei Gescheindigkeit und Stabilität zu verbuchen. Besonders auf Updates für Plasma Active, den neuen Dateimanager und die verschlüsselten Aktivitäten hebt Seigo hervor.
Mit den neuen Abbilder sei ein Dauerbetrieb von ungefähr sieben Stunden auf dem Gerät möglich. Natürlich hängt das ein bisschen davon ab, was man dem Tablet zumutet. Zwischen Aktivitäten hin- und herschalten, Apps starten, Webbrowsing und was man so als Tagesgeschäft bezeichnen kann, halte der Akku recht passabel. Je mehr man das tablet schuften lässt, desto schneller geht dem Gerät natürlich auch der Saft aus. Warum er das extra erwähnt, ist mir etwas unklar. Das ist eigentlich mit jedem Gerät so, worauf Seigo allerdings hinweist.
Das Erschaffen der Abbilder hat sich in die Öffentlichkeit geschlichen. Das kann man auf der Mer-Wiki-Seite für Vivaldi sehen.
Add On App
In Sachen Add On App ist man kurz davor, Code auszugeben. Man habe in einem privaten GIT-Repository gearbeitet und verschiedene Szenarien ausprobiert. Alles hat nicht funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat. Ebenso sei es noch ein steiniger Weg und viel Arbeit liege vor den Entwicklern. Allerdings hat Seigo ein GIT-Repository mit dem derzeitig verwendeten Client zusammengestellt. Dieses Softwarelager liegt auf git.kde.org. Interessierte können es sich via git clone kde:scratch/aseigo/bodega-client schnappen. Wenn alles in trockenen Tüchern ist, soll es zu den anderen Plasma Active Repositories hinzugefügt werden.
Im Moment befinden sich zwei Teile in diesem Repository: Die Bibliothek, die einen Qt-only C++ Wrapper um die JSON-API darstellt und die QML-Applikation.
Auf der Nciht-Technischen Seite erklärt Seigo noch, wie man den Profit mit den App-Entwicklern teilt. Wer ein Tablet bestellt, bekommt Punkte für den Store zugewiesen. Die Käufer können diese Punkte dann diverse Apps zuweisen. Anhand dieser Punkte kann man dann die Entwickler demensprechend vergüten.