Ubuntu immer noch nicht profitabel
Ubuntu ist zweifelsfrei die bekannteste Linux-Distribution und es gibt das von Canonical gesponserte Betriebssystem seit fast 10 Jahren (2004). Allerdings scheint die Firma immer noch nicht profitabel zu sein. Mit Thawte (für das Ausstellen von SSL-Zertifikaten) hat Mark Shuttleworth sicher nicht so lange gebraucht, um Geld zu machen.
Das ist auch ein Grund, warum Ubuntu den Weg zu den mobilen Geräte einschlägt. Shuttleworth glaubt, dass dieser Schritt die Firma in die Plus-Zone hebt. Dass man mit Linux und Open-Source auch sehr profitabel sein kann, zeigt Red Hat. Es war die erste Open-Source-Firma, die eine Milliarde US-Dollar an Umsatz geknackt hat.
Mal sehen, ob es Canonical aus den roten Zahlen schafft. Die ersten Vorschau-Abbilder des Betriebssystems für Smartphones und Tablets sind da. Wie viele Miese Canonical derzeit macht, ist nicht erwähnt.
Quelle: internetnews.com
Viel interessanter als die Frage, ob Canonical profitabel ist, wäre zu wissen wie sich die Umsätze innerhalb der letzten Jahre verändert hat. Auch die Ausgaben wären wichtig. Leider scheint es dafür keine Zahlen zu geben.