NexDock mit Pine64, Remix OS läuft – openHAB und Linux ebenfalls

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Ein Update für das Pine64 kommt mit vielen positiven Nachrichten. Zunächst einmal sind die Entwickler überwältigt, mit wie vielen Unterstützern aus allen Herren Ländern sie zu jonglieren haben. Allerdings schreiben sie, dass zum Großteil alles unter Kontrolle ist. Zwischen Montag und Freitag sind sie in der Lage, zirka 600 Einheiten des Pine64 pro Tag zu produzieren. Den Hinweis zu NexDock finde ich sehr interessant.

Remix OS auf dem Pine64

Weitere gute Nachrichten sind, dass ein erstes Image von Remix OS auf dem Pine64 läuft. Laut eigenen Angaben sieht das schon recht gut aus und die Entwickler wollen den Feinschliff noch bewerkstelligen. Ab Mitte März sollen Abbilder zur Verfügung stehen.

Remix OS auf dem Pine64 (Quelle: kickstarter.com)

Remix OS auf dem Pine64 (Quelle: kickstarter.com)

Remix OS ist ein auf Android basierendes Betriebssystem, das sich aber wie ein Desktop verhält. Es sind mehrere Fenster möglich, die sich auf dem Bildschirm verschieben und in der Größe ändern lassen.

Ebenso haben die Entwickler Bilder veröffentlicht, die Arch Linux mit Xfce und openHAB auf dem Pine 64 zeigen.

Arch Linux auf dem Pine64 (Quelle: kickstarter.com)

Arch Linux auf dem Pine64 (Quelle: kickstarter.com)

openHAB auf dem Pine64 (Quelle: kickstarter.com)

openHAB auf dem Pine64 (Quelle: kickstarter.com)

Wer sein Pine64 bereits hat und gerne eine Kopie des Linux-Abbildes hätte, der kann sich glücklich schätzen. Das gibt es nämlich hier.

NexDock ist eine praktische Docking-Station für allerlei Geräte

Dann gibt es noch einen Hinweis zu NexDock. Die Hardware besteht im Prinzip aus einem Akku, einem 14″-Bildschirm und einer Bluetooth-Tastatur. Ein weiteres Innenleben gibt es nicht, dafür lassen sich Smartphones, Tablets und auch das Pine64 daran anschließen. Auf diese Weise wird das Gerät zu einer Art Notebook. Eigentlich eine tolle Sache. Sollte ein Anwender mehrere tragbare Geräte haben, dann könnte er mit NexDock aus jedem einen Desktop-Arbeitsplatz machen. Dieses NexDock kann ich mir auch gut in Verbindung mit einem Ubuntu Tablet vorstellen. Der Preis für das NexDock ist mit 119 US-Dollar angegeben und es sind Vorbestellungen möglich, beziehungsweise läuft eine Kampagne auf Indiegogo dafür.

Pine64 und NexDock (Quelle: kickstarter.com)

Pine64 und NexDock (Quelle: kickstarter.com)

Ich kann mir aber auch andere Anwendungsfälle vorstellen. Muss man SBCs wie ein Raspberry Pi 3, ein ODROID-C2 oder andere Geräte konfigurieren, die im Anschluss headless, also ohne Bildschirm, laufen sollen, dann wäre so ein NexDock ideal. Vielleicht will der eine oder andere mobile Adminsitrator ein IoT-Gerät (Internet of THings, Internet der Dinge) vor Ort konfigurieren, weil das Netzwerk nicht mehr funktioniert -> NexDock.

Selbst als mobiler Arbeitsplatz. Es steht sowohl zu Hause als auch in der Arbeit eine solche Docking Station und dann müsste der Anwender nur das Pine64, das Tablet und so weiter transportieren.




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