Microsoft pflanzt große Brüste in den Linux-Kernel

2 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)

Tux Logo 150x150Nein, ich spinne jetzt nicht komplett – noch nicht :), sondern wurde auf einen Blog-Eintrag von Matthew Garret aufmerksam. Der wiederum setzt da an, was Paolo Bonzini auf lkml in den Raum gestellt hat. Es geht um die Linux-Kernel-Unterstützung für Microsofts HyperV-Virtualisierung und die magische Konstante (Hex), die dem Hypervisor übergeben wird ist 0xB16B00B5 (BIG BOOBS – große Titten).

Hierbei handelt es sich laut Garret um keine Ausnahme. Als der Code im Original abgesegnet wurde, enthielt dieser 0x0B00B135 (BOOBIES). Dies wurde allerdings entfernt, als der Xen-Support flöten ging.

Garret tut das ganze in erster Linie als kindisch ab und es sei wohl so, dass Software-Entwicklung eine Männer-Domäne ist. Dummerweise würde Azure von dieser Konstante abhängen. Würde man diese ändern, könnten plötzlich Dinge nicht mehr funktionieren.

Somit gibt er Microsoft für diesen Streich die volle Punktezahl. Der Kernel sei nun für die halbe Bevölkerung der Erde beleidigend und die Linux-Entwickler können das nicht einmal auf einfach Weise beheben.

So dann kichere ich mal eine Runde kindisch mit. Wenn man es nicht an die große Glocke hängt, macht die weibliche Bevölkerung sicher nicht heiß, was sie nicht weiß, oder?




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2 Kommentare zu “Microsoft pflanzt große Brüste in den Linux-Kernel”

  1. Ein Schelm says:

    Na beleidigt wird hier ja wohl niemand. Auch nicht herabgesetzt.

    Das Stichwort "big boobs" wäre höchstens für diejenigen unter den Frauen, die über solche nicht verfügen, eine etwas unhöfliche Wendung, allerdings genauso gegenüber Männern, die über solche verfügen. Dank Cola, Bier und Chips sind das gar nicht so wenige.

  2. Chris D says:

    Jau, meine güte, es geht hier um codes...
    Ich stell einfach mal in den Raum, das 99 der Weltbevölkerung überhaupt keine Ahnung haben wo das sitzt, geschweige denn den Hex umrechnen^^