Linux Mint 12 “Lisa” offiziell angekündigt

7 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)
Linux Mint 12 Desktop

Desktop (Quelle: linuxmint.com)

Viele haben darauf gewartet, nun ist es offiziell veröffentlicht: Linux Mint 12 “Lisa”. Ich hab bei der Ankündigung des Release-Kandidaten schon ausführlicher beschrieben, was die Distribution in Version 12 mit sich bringen wird. Damals hatte ich auch ein Problem mit dem USB-Startmedienersteller. Ob das in finalen Version immer noch der Fall ist, weiß ich nicht. Sollte jemand beim Start die Fehlermeldung vesamenu.c32 not a com32r image bekommen, ist hier eine Lösung, die bei mir funktioniert hat.

Linux Mint bringt GNOME 3 mit sich, aber auch eine Eigenentwicklung, die sich MGSE (Mint GNOME Shell Extensions), die Anwendern ein Menü im alten Stil geben sollen. Die Entwickler wollen damit Nutzern den Umstieg auf GNOME 3 so angenehm wie möglich machen. MGSE lässt sich aber deaktivieren und Anwender haben eine reine GNOME-3-Umgebung. Ebenfalls an Bord befindet sich der GNOME-2-Fork MATE. Dieser könnte aber laut eigener Aussage noch Ecken und Kanten haben.

  • Lightweight Portable Security 1.2.2
Linux Mint 12 - Lisa

Mit MGSE - Mint GNOME Shell Extensions

Weiterhin ist zu vermelden, dass die Standard-Suchmaschine nun DuckDuckGo ist. Als Systemvoraussetzungen geben die Hersteller eine x86- oder x86_64-CPU (je nach Version), 512 MByte Arbeitsspeicher und fünf GByte Festplattenplatz an. ISO-Abbilder gibt es im Download-Bereich der Projektseite: linuxmint-12-gnome-dvd-32bit.iso (1,027 MByte, torrent), linuxmint-12-gnome-dvd-64bit.iso (1,017 MByte, torrent)

Wer von einer älteren Version Upgraden will, kann sich auf dieser englischsprachigen Seite Tipps und Anleitungen holen.




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7 Kommentare zu “Linux Mint 12 “Lisa” offiziell angekündigt”

  1. keinorhase says:

    Hi, ich habe mir heute mal das ISO gezogen. Und es auf einen USB Stick gezogen. Ist es keine LIVE Version
    Denn beim starten kommt nur "boot"....
    Gruß Keinohrhase

    • jdo says:

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine Live-Version ist. Also der RC war eine und so etwas ändert sich nicht mehr bis zur finalen Version. Außerdem wäre es extrem untypisch für Mint, keine Live-Ausgabe zu veröffentlichen. Bist Du Dir sicher, dass beim Erstellen des Sticks nichts schief gelaufen ist? Bei mir ging das mit dem Startmedien-Ersteller nämlich nicht und ich musste UNetBootin nehmen.

  2. Valentin says:

    Ich habs via Live-USB gemacht mit Unetbootin. Es ist definitv eine Live-Version.

    Gruß Valentin

  3. keinorhase says:

    Okay, ich versuch es mit Unetbootin. Ich habe es mit dem Startmedien Ersteller gemacht. Versuch es dann nochmal.
    Danke erstmal.

    Gruß keinohrhase

  4. nana-chan says:

    Unetbootin... die Cholera der liveCD-auf-usbstick-kopier-programme...
    War mal anständig. Seit geraumer Zeit jedoch erstellt es, zumindest bei allen meinen Bekannten, Freunden und bei mir immer nur Murks.
    Besser 'dd' nutzen, das funktioniert immer und das zuverlässig.

  5. ThreeM says:

    Hab es heute mal ausprobiert. Musste mein Notebook ej neu aufsetzen da ich mir meine Mint Debian Edition zerbröselt hatte.

    Leider sind meine Erfahrungen nicht ganz so toll. Mit Atitreibern habe ich enorme Probleme gehabt die Nutzeroberfläche anständig und stabil zu nutzen. Die Classic Shell lief einigermaßen, aber hier war die Perfomance mit Composite unterirdisch.

    Als ergebniss bin ich wieder zurück auf die Debian Edition gewechselt.

  6. bostaurus says:

    Habe auf einem Rechner Linux Mint 12 und Ubuntu 11.10. Mint wirkt verlockend schön, glänzend und elegant. Unity wirkt stumpf. Da meine anderen BS alle gut laufen, werde ich erst im Herbst mit der neuen LTS-Version einen produktiven Rechner aufsetzen. Das wird ein Mint-Rechner werden.