Ivy-Bridge-Unterstützung für Linux scheint in trockenen Tüchern zu sein

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Intel Logo 150x150Michael Larabel von Phoronix hat elektronische Post von Intel bekommen. Eugeni Dodonov von Intels Linux-Grafik-Team hat dabei einige derzeitige Probleme zugegeben. Bei einigen 3D-Szenarien habe der Treiber Schluckauf und deswegen komme es zu Verzögerungen. Allerdings seien die Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen und es wurden auch schon Flicken zur Verfügung gestellt. Im Moment sei ihm kein kritischer Showstopper bekannt.

Darüber hinaus gibt es laut seiner Aussage einmal im Monat eine telefonsiche Konferenz mit den OSVs, zu denen unter anderem Canonical, Red Hat, Novell, HP und Google gehören. Anwender von Ubuntu 12.04 und Fedora 17 sollten also Unterstützung für Ivy Bridge haben.

Das sind doch gute Nachrichten, dass Intel auch an die Linuxer denkt. NVIDIA lässt uns ja derzeit mit optimus ganz schön in der Luft hängen. Aber vielleicht blickt man bei Intel auch in die Zukunft. Laut Netcraft konnte Linux seit August 2011 um zirka 0,4 Prozentpunkte auf dem Desktop gestiegen und hat nun 1,41 prozent des weltweiten Marktanteils. Ich will nun auf keinen Fall schon wieder ein “Jahr des Linux-Desktops” heraufbeschwören. Allerdings unkten auch schon viele, dass Linux immer an der 1-Prozent-Marke kleben bleiben würde. Das Jahr ist jung, lassen wir uns einfach überraschen!




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