Haven Protocol ($XHV) – empfohlenes Interview über die Kryptowährung

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Derzeit geht im chaotischen Universum der Kryptowährungen wieder die Post ab. Yield Farming ist der neueste Schrei und da sind einige schon mit derben Verlusten auf die Schnauze gefallen – Stichwort im Kryptoverse ist hier Rug Pull. Zu den ganz normalen Phishing-Betrügereien laufen derzeit echt viele Scams ab und man kann nicht vorsichtig. Umso erfrischender ist da das Interview mit Pierre Lafitte, Product Lead beim Haven Protocol ($XHV).

Haven Protocol stellt ein Schweizer Bankkonto für Deine Hosentasche zur Verfügung. Später etwas mehr dazu. Das Projekt fokussiert sich stark auf Datenschutz und Privatsphäre.

Wichtiger Hinweis: Das ist keine finanzielle Beratung und ich selbst besitze $XHV, weil ich eine Zukunft für das Projekt sehe. Investitionen in Kryptowährungen sind gefährlich und es gibt keine Garantie, dass ein Produkt Erfolg hat. Setze also nur ein, was Du Dir leisten kannst, zu verlieren. Der Beitrag ist keine Kaufempfehlung für XHV, sondern die Vorstellung eines spannenden Projekts – ich werde dafür nicht bezahlt oder anderweitig kompensiert. So, haben wir das auch.

Mir gefällt das Interview mit Pierre Lafitte vom Haven Protocol aus mehreren Gründen. Viele der Projekte bezeichnen sich als die Marktführer und oft ist mehr Marketing-Geschrei als Fundament dahinter. Bin selbst gebranntes Kind und habe schon viel Scheiß gekauft, das im Endeffekt nun wertlos ist (zum Glück war mein Prozentsatz an Bitcoin im Portfolio immer größer – deswegen ärgerlich, aber nicht dramatisch). Aus Schaden bin ich aber auch klüger geworden – hoffe ich – also manchmal. 🙂

Lafitte bleibt aber total am Boden. Er erklärt, wie das Projekt mit anderen Leuten anfangs fast in einem Scam geendet hätte und damit gescheitert wäre. Er spricht darüber, welche Herausforderungen noch vor dem Team stehen und welche Visionen sie haben. Das Team musste unter seiner Führung im Endeffekt von vorne anfangen, liefert seit einiger Zeit. Es gibt etliche gute Nachrichten aus dem Haven-Lager. Hier das Interview – einfach zuhören und sich selbst ein Bild machen. Ich habe schon lange nicht mehr so ein erfrischendes Interview aus dem Kryptoverse gehört, muss ich ehrlich sagen:

Wer sich mit gesprochenem Englisch schwertut, nachfolgend einige Quellen, bei denen man sich selbst informieren kann.

Was ist Haven Protocol?

Zunächst einmal muss man sagen, dass es kein sogenanntes Premine gab. Toll ist aber, dass das Team kürzlich eine anonyme Spende in Höhe von einer Million US-Dollar bekommen hat, um die Entwicklung zu sichern.

Beim Haven Protocol kannst Du $XHV in der Wallet in xUSD umwandeln. Das wiederum ist eine Stable Coin, die auf einem Algorithmus basiert. Es werden also ständig Coins geprägt und verbrannt (umgetauscht) – je nach Bedarf. Anders gesagt kannst Du in der Wallet $XHV für eine kleine Gebühr direkt in xUSD umwandeln. Es ist kein Exchange involviert und auch sonst kein Dritter. Der Umtausch bleibt dabei völlig anonym und privat.

Beim xUSD ist aber nicht Schluss. Haven Protocol kann praktisch jedes andere Asset mit aufnehmen. Kürzlich wurde auch angekündigt, xGold, xSilver, xEUR und xCNY bald zur Verfügung zu stellen. Der Preis richtet sich dabei an den realen Preisen. Als Oracle setzt Haven Protocol derzeit auch Chainlink ($LINK), es sind aber noch weitere angekündigt.

Ursprünglich sagte das Team, man sei auf 16 Assets beschränkt. Die Aussage hat Lafitte aber korrigiert und gesagt, dass die Anzahl der Assets nicht begrenzt ist.

Haven Protocol kann endlos viele Assets aufnehmen

Haven Protocol kann endlos viele Assets aufnehmen

Derzeit kannst Du $XHV bei KuCoin* (kein KYC notwendig!) und Bittrex kaufen. Auf Twitter hat das Team aber angekündigt, dass weitere Exchanges folgen. Eine Tauschbörse hat sogar ein kostenloses Listing angeboten.

Es ist meiner Meinung nach eines der sympathischsten Projekte im Krypto-Wilden-Westen. Im Blog des Projekts findest Du weitere Informationen.

Mythos – Bitcoin ist anonym

Hinweis: Ich lesen immer wieder im Internet, dass man ja anonym Bitcoin ($BTC) zahlen könne. Bitcoin ist nicht anonymisiert, sondern pseudonymisiert. Auch wenn man gerade nicht weiß, wem welche Adresse gehört, vergisst die Blockchain nichts. Es lässt sich verfolgen, wenn man das möchte.

Das sagt Lafitte auch im Interview, dass Instanzen sicherlich diese ganzen Blockchain-Transaktionen verfolgen und beobachten.

Haven Protocol ist aber komplett privat und nicht verfolgbar. Es basiert übrigens auf Monero ($XMR). Stelle bitte eigene Recherchen an und informiere Dich, aber für mich ist Haven Protocol eines der spannendsten Projekte in der Szene. Ich hoffe, das Team ist mit seiner langfristigen Vision erfolgreich.

Es geht nicht darum, ob man etwas zu verbergen hat – aber Privatsphäre ist ein Grundrecht. Deswegen ist ein Projekt wie Haven Protocol notwendig.

Das Team hat viel vor und es stehen ein paar wichtige Updates an, aber ich fühle mich derzeit wie der sprichwörtliche frühe Vogel.

P.S: Leute, die immer krähen, Aktien sind so viel sicherer … Wirecard, Air Berlin …

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