GNOME 3.2 wird Web-Applikations-Modus bekommen
Die Idee dahinter wurde geboren, da diverse Anwender einige Webseiten mehr wie eine Applikation benutzen. Man öffne diese mit dem Browser und sie bleiben die ganze Zeit offen. Somit fragen sich die GNOME-Entwickler, warum man diese Seite nicht mehr ie eigenständige Programme behandelt. Als Beispiel nimmer er Twitter. Somit kann man die Seite mit Strg+Shift+A als Web-Applikation speichern.
Die Applikation wird dann in einer gesicherten Umgebung (Sandbox) laufen. Folgt man einem Link, wird dieser in eine normale Browser-Instanz übertragen und geöffnet. Die existierenden Cookies für die Applikations-Domäne werden vom Browser-Profil übernommen. Ein weiterer Vorteil ist, selbst wenn der Browser abstürzt, läuft zum Beispiel Twitter weiter, weil es ein eigener Prozess ist.
Die Frage, ob die Apps in der Übersicht oder im Dash erscheinen, wurde bejaht. Die Web-Applikationen via Epiphany erzeugt, verhalten sich wie normale Applikationen. Sie lassen sich von der Shell starten und auch in die Favoriten aufnehmen.
[...] von 3.2, der zu GNOME 3.2 gehörenden Version. Diese wird dann auch die sehnlichst erwarteten Web-Applikationen unterstützen, ich bin sehr gespannt darauf und werde sicherlich darüber [...]