Linux-Kernel 3.6-rc6: Größer als rc5, aber nichts gruseliges

Ein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Tux Logo 150x150Laut Linus Torvalds wird man die finale Version von Linux-Kernel 3.6 bald zu sehen bekommen. Wie der Linux-Vater schon gemutmaßt hat, bringt der sechste Release-Kandidat umfassendere Änderungen mit als sein Vorgänger. Er schiebt das auf das Kernel Summit und die Entwickler hätten weniger Zeit gehabt, Änderungen einzureichen.

Allerdings ist rc6 auch nicht ungewöhnlich groß und es sind keine gruseligen Änderungen dabei – als klein könne man den RC allerdings auch nicht bezeichnen. Zwei Drittel beschäftigen sich mit Treibern und das restliche Drittel teilen sich Architektur-Updates, Dateisysteme (gfs2 und nfs) und anderes Zeugs.

Torvalds bittet um ausführliche Tests, da er die finale Version so bald wie möglich debütieren lassen möchte. Den Quellcode gibt es wie immer bei kernel.org.




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Ein Kommentar zu “Linux-Kernel 3.6-rc6: Größer als rc5, aber nichts gruseliges”

  1. Dieser Kernel macht bei mir auf Ubuntu 12.04 64-Bit leider Probleme mit dem Sound und eine Meldung wegen invalid iomem size kommt beim Booten auch.