Wie Monkey Island entstanden ist – Interview / Blick hinter die Kulissen

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

30 Jahre ist das erste Monkey Island schon alt und das Wireframe-Magazin hat Ron Gilbert dazu interviewt. Maniac Mansion war schon echt gut, aber Monkey Island ist weiterhin eines der besten Point&Click-Adventures, die ich kenne. Wer es noch nicht gespielt hat, sollte das nachholen. Klar sind die Grafiken veraltet, aber Retro-Games sind irgendwie in. Du kannst das Adventure außerdem auf allen modernen Computern installieren, auf denen die ScummVM läuft.

Monkey Island ist schon vor Jahren auf meinem ersten Tablet gelaufen

Monkey Island ist schon vor Jahren auf meinem ersten Tablet gelaufen

Sogar unter Android lässt sich die ScummVM installieren und das schon eine ganze Weile.

Piraten ein guter Kompromiss

Gilbert war anfangs frustriert, dass Sierra mehr Spiele verkauft hat. Die Sierra-Adventures waren auch nicht schlecht, aber ich war immer ein größerer Fan von LucasArts. Fantasy war damals sehr beliebt und ist es heute noch, aber Gilbert ist kein Fan von diesem Genre.Deswegen hat er sich für Piraten entschieden, weil er das als guten Kompromiss gehalten hat.

Der Erfolg gibt ihm recht. Piraten waren eine hervorragende Entscheidung, wie sich herausgestellt hat. Vor allen Dingen muss man den tollpatischgen Protagonisten und Möchtegern-Piraten Guybrush Threepwood einfach mögen.

Legendär im Spiel sind die Fecht-Szenen, bei denen man gewinnt, wenn man den Gegner einfach besser beleidigt. Die Inspiration dafür lieferten laut eigenen Angaben Filme mit Errol Flynn.

Persönlich weiß ich nicht, ob sich die Entwickler mit dem 3D-Stil einen Gefallen getan haben. Mir gefallen die beiden ersten Teile nach wie vor am besten. Das Interview habe ich gerne gelesen. Ich habe einen Blick hinter die Kulissen eines meiner Lieblings-Spiele bekommen.

Auf jeden Fall haben die Point&Click-Spiele von LucasArts die Adventure-Szene nachhaltig beeinflusst.




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