Linux Mint bekommt neues Logo – lässt sich besser skalieren

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Die Entwickler von Linux Mint konnten sich im Dezember 2018 über Rekordspenden freuen und die helfen, das Projekt voranzutreiben. Nicht nur an der Distribution wird gearbeitet, sondern auch an der Website und einem neuen Logo.

Nachdem die Entwickler viele Anfragen bekommen haben, warum die Website so alt aussieht, arbeiten sie nun an einem neuen Design dafür. Eine Vorschau gibt es auch schon, aber voraussichtlich werden sich noch einige Elemente ändern.

Website von Linux Mint erhält ein neues Design (Quelle: blog.linuxmint.com)

Website von Linux Mint erhält ein neues Design (Quelle: blog.linuxmint.com)

Der Screenshot demonstriert eine Inhaltsseite. Die Startseite soll anders aussehen und keine Seitenleiste enthalten

Dir fällt vielleicht auch das runde Logo auf. Damit experimentieren die Entwickler ebenfalls, weil sich das alte nicht gut skalieren lässt. Vor allen Dingen die Verkleinerung ist ein Problem. Außerdem sieht das alte Logo etwas unsymmetrisch aus. Deswegen will man ein einfaches Logo haben und muss sich wohl auch von der Form eines Blattes trennen. Entschieden ist laut eigenen Angaben noch nichts, aber in dem Bereich wird sich wahrscheinlich etwas ändern.

Verbesserte Performance bei Cinnamon

Bei der eigentlichen Linux Distribution tut sich ebenfalls etwas. Wie eigentlich immer verbessern die Entwickler den Desktop-Manager Cinnamon weiter. Es sind Änderungen eingeflossen, die die Performance verbessern. Das Anwendungsmenü lädt sich zum Beispiel viel schneller. Die beide wichtigen internen Komponenten DocInfo und AppSys wurden ebenfalls überarbeitet und vereinfacht. Die Bibliothek cinnamon-menus haben die Entwickler auf Meson portiert und wird derzeit überarbeitet.

Von all den Änderungen bekommen wir normale Anwender noch nichts mit. Wir müssen schon auf die nächste Version von Linux Mint warten, aber es gibt Grund zur Vorfreude.

The cache used by the Software Manager was moved to mint-common, turned into a Python module and given the ability to recognize manually installed software. This is achieved by analyzing the installer logs coming from Ubiquity. As a consequence, in Linux Mint, the Backup Tool and the Software Manager will be able to share the same cache and to list not only the applications which were installed via the Software Manager, but also the applications which were installed via other means.

Verbesserungen bei den Mint Tools

Auch die Systemwerkzeuge von Linux Mint werden weiter verbessert. Zum Beispiel wir eine Option einfließen, mit der sich nicht mehr benötigte Pakete und Kernel automatisch entfernen lassen. Du wirst sie in den Einstellungen der Aktualisierungsverwaltung finden. Während automatischer Aufgaben kann das System ein Herunterfahren oder einen Neustart unterbinden.

Nicht mehr benötigte Pakete und Kernel automatisch entfernen (Quelle: blog.linuxmint.com)

Nicht mehr benötigte Pakete und Kernel automatisch entfernen (Quelle: blog.linuxmint.com)

Es gibt noch ein paar andere Änderungen, die allerdings weniger sichtbar sind.

System-Berichte

Das Report-Tools mintreport wird auch in LMDE (Linux Mint Debian Edition) 3 Einzug halten. Bisher hat Ubunus apport als Basis für mintreport gedient. Nun setzt es auf systemd-coredump. Damit lässt es sich auch auf anderen Systemen einsetzen.




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