Linux Mint 19 steht zum Download bereit – Cinnamon, MATE und Xfce

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Ich habe im Großen und Ganzen die wichtigsten Neuerungen schon in diesem Beitrag vorgestellt und wie zu erwarten, kam außer Feinschliff auch nichts mehr dazu.

Linux Mint 19 Cinnamon

Linux Mint 19 Cinnamon

Die Beta-Version aufräumen

Wer die Beta-Version von Linux Mint 19 am Laufen hat, der soll einen Schnappschuss erstellen und dann via Update Manager alle Updates einspielen. Im Anschluss sollst Du laut den Entwicklern von Linux Mint 19 das System mit den nachfolgenden Befehlen etwas aufräumen:

apt remove ttf-mscorefonts-installer
apt install libreoffice-sdbc-hsqldb sessioninstaller ttf-mscorefonts-installer
sudo rm -f /etc/systemd/logind.conf
apt install --reinstall -o Dpkg::Options::="--force-confmiss" systemd
sudo rm -f /etc/polkit-1/localauthority/50-local.d/com.ubuntu.enable-hibernate.pkla

Upgrade von Linux Mint 18.3

Einen direkten Uprgade-Pfad von Linux Mint 18.3 gibt es momentan noch nicht. Der folgt aber in Kürze, da muss man eben ein bisschen die Augen offen halten. Ich habe das bereits auf dem Radar und will mein InfinityBook dann ebenfalls auf den neuesten Stand bringen. Das probiere ich über den Upgrade-Pfade und sollte es so nicht klappen, kann ich immer noch eine Neuinstallation durchführen.

Basiert auf Ubuntu 18.04 – bekommt 5 Jahre Unterstützung

Linux Mint 19 ist LTS (Long Term Support) und das bedeutet in diesem Fall Unterstützung bis 2023. Das ist äquivalent zu Ubuntu 18.04, worauf Linux Mint 19 auch basiert.

Die Entwickler empfehlen mindestens 1 GByte RAM und für eine komfortable Nutzung mindestens 2 GByte. Weiterhin solltest Du mindestens 15 GByte, besser 20 GByte, Festplattenplatz einrechnen. Die Empfehlungen gelten für alle 3 Versionen, als Cinnamon, MATE und Xfce.

Fast alle der in den letzten 10 Jahren verkauften Computer haben einen 64-Bit-Prozessor. Deswegen kannst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit das 64-Bit-Abbild herunterladen. Es gibt aber trotzdem eine 32-Bit-Version für sehr alte Maschinen oder solche, die mit 32-Bit-Architekturen ausgestattet sind.

Du findest Download-Links im Download-Bereich der Projektseite.

Spiele schon eine Weile damit

Ich experimentiere schon eine Weile mit Linux Mint 19 in einer virtuellen Maschine. Es gefällt mir sehr gut, weil es frisch und modern aussieht, ohne dass sich der Anwender großartig umgewöhnen muss. Die Neuerungen sind durchdacht und sinnvoll. Mit Timeshift oder der Backup-Materie muss man sich ein bisschen beschäftigen, aber so kompliziert ist es auch wieder nicht. Sobald es mal eingerichtet ist, willst Du es sicherlich nicht mehr missen.




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