Linux für Kinder: DoudouLinux 2.0 “Hyperborea” ist ausgegeben

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

DoudouLinux Logo 150x150DoudouLinux ist eine Distribution, die sich speziell an Kinder im Alter von 2 bis 12 richtet. Spielerisch sollen Kinder den Umgang mit dem Computer lernen. Die Entwickler haben viel Zeit in das Design gesteckt. Durch neue User-Tools will man die Anwender besser im Internet schützen. Es kommt unter anderem DansGuardian zum Einsatz. Weiterhin setzt man statt Google auf DuckDuckGo als Standard-Suchmaschine. Adblocker sind ebenfalls aktiviert. Weitere Informationen zur Sicherheit und Schutz, beziehungsweise Aktualisierung der Blacklists des Systems findest Du in diesem Beitrag auf der Projektseite.

Des Weiteren haben die Entwickler zirka 30 neue Applikationen in allen Bereichen implementiert. Früher war die Distribution für Kinder in 28 Sprachen erhältlich. Nun sind es 43.

Außerdem gibt es einen neuen Installations-Assistenten. Wie Du DoudouLinux installieren kannst, findest Du in dieser Anleitung der Entwickler.

Während des Startvorgangs sind alle internen Festplatte nur lesend eingebunden. Somit können Kinder auf den Massenspeichern keinen Schaden anrichten und irgendetwas überschreiben. Sollte das System installiert sein, braucht man kein Paswort, um sich den Doudou-Aktivitäten zu widmen. Gibt es individuelle Konten, wird das Passwort abgefragt.

Du kannst DoudouLinux 2.0 im Download-Bereich der Projektseite herunterladen: doudoulinux-hyperborea-2.0-de.iso (deutsch, Torrent, ungefähr 1,1 GByte). Weitere Informationen findest Du in der offiziellen Ankündigung.

Ich habe aus Versehen die englische Version heruntergeladen. Deswegen sind alle Screenshots in – naja – Englisch eben. Der Link oben geht aber auf die deutsch Ausgabe.

Über eine virtuelle Maschine und USB-Stick hat bei mir etwas gezickt und die Distribution wollte den USB-Stick nicht nehmen. Mit UNetbootin ging es dann allerdings. Der Vorteil von UNetbootin ist außerdem, dass man damit DoudouLinux 2.0 auch unter Windows oder Mac OS X auf einen USB-Stick bannen könnte. Wie es da allerdings mit permanentem Speicher aussieht habe ich nicht getestet.

Doudou Linux 2.0: Start

Doudou Linux 2.0: Start

Doudou Linux 2.0: Auswahl-Menü

Doudou Linux 2.0: Auswahl-Menü

Doudou Linux 2.0: Marble

Doudou Linux 2.0: Marble

Doudou Linux 2.0: Einstellungen

Doudou Linux 2.0: Einstellungen

Doudou Linux 2.0: Internet

Doudou Linux 2.0: Internet

Doudou Linux 2.0: Desktop

Doudou Linux 2.0: Desktop

Doudou Linux 2.0: GCompris

Doudou Linux 2.0: GCompris

Doudou Linux 2.0: Fische wegklicken

Doudou Linux 2.0: Fische wegklicken

Doudou Linux 2.0: Buchstaben fressen

Doudou Linux 2.0: Buchstaben fressen




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