Lebt wohl klassische Mesa-Treiber R300/R600
Die meisten Entwickler befürworten diese Entscheidung und Intels Eric Anholt hat das Urteil vollstreckt.
Mit dem Aussortieren der R300- und R600-Treiber wurden gleichzeitig einige Kompnonenten entfernt, die nicht länger gebraucht werden. Dazu gehören R300 Shader Compiler und non-libdm. Die Kürzungen machen die Mesa-Code-Basis um zirka 80.000 Zeilen schlanker.
Die meisten Anwender dürften davon sowieso nichts merken, da die Gallium3D-Versionen für R300 und R600 schon länger empfohlen werden. Diese sind schneller und bieten weit mehr Funktionen. Lediglich BSD- und Solaris-Anwender könnten durch die nicht gerade tolle Grafik-Situation in diesen Betriebssystemen betroffen sein.