Herzlich Willkommen, Thomas! und Oh Du zickiger Chrome

3 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)

Nach knapp einer Woche Auszeit, sollte ich ab heute wieder so halb im Einsatz sein. So richtig geht es wieder ab Montag los. Allerdings möchte ich die Gelegenheit nutzen, Thomas Drilling willkommen zu heißen. Er schreibt seit vielen Jahren für diverse renommierte Computermagazine und wird künftig auch den einen oder anderen Beitrag für BITblokes.de beisteuern. Thomas ist ebenfalls großer Linux-Fan und die Themenvielfalt ist so gewaltig, dass ich eigentlich nicht alleine schaffe. Thomas hat bereits zwei Artikel geschrieben: Linux dominiert weiter Top-500-Liste der Supercomputer und Mozilla Webmaker nimmt Fahrt auf.

Im Laufe des Tages muss ich mir erst einmal ein Bild machen, was in dieser Woche eigentlich alles in Sachen Linux und Open-Source passiert ist. Gleich mal überprüfen, wie viele Versions-Sprünge Mozillas Firefox in den paar Tagen gemacht hat 🙂

Mein kleiner Rechner schien ebenfalls etwas beleidigt gewesen zu sein – zumindest Chrome. Als ich diesen das letzte Mal aktivierte, funktionierte noch alles tadellos. Heute ließ sich die Fenstergröße nicht mehr verändern und Chrome hielt sich hartnäckig im Vordergrund. Diverse Seiten mochte der Browser gar nicht mehr und es gab nur eine Fehlermeldung “Aw, Snap!” – darunter auch google.de.

Der Fehler ließ sich schnell beheben, indem ich ein neues Anwenderprofil erzeugen ließ. Unter Linux muss man nur wissen, wo sich dies befindet: ~/.config/google-chrome/Default

Da ich ungern Sachen sofort lösche, habe ich das Verzeichnis Default einfach in Backup-Default geändert und dann Chrome neu gestartet. Nun läuft wieder alles wie am Schnürchen. Diese Herangehensweise wird auch von Google als Problemlösung vorgeschlagen.

Da gerade die Sonne scheint, werde ich allerdings die Woche später überarbeiten und noch ein paar Stunden auf meinen Urlaub pochen :).




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3 Kommentare zu “Herzlich Willkommen, Thomas! und Oh Du zickiger Chrome”

  1. Usul says:

    Naja. Die komplette Config des Browsers löschen ist für meine Begriffe keine Lösung des Problems, sondern ein Workaround. Das ist verdammt nahe dran an der allgemeinen Windows-Lösung, Windows einfach neu zu installieren, wenn was nicht (mehr) klappt. Dauert nur länger 🙂

    • jdo says:

      Das hat eine Minute gedauert, wenn überhaupt. Wenn es so schnell geht, wähle ich immer die pragmatische Lösung.

  2. Lucas says:

    Super. Verstärkung ist immer gut, dann können wir hier bald noch mehr Beiträge lesen.

    Was ich gern sehen würde wären ein paar Interviews mit Entwicklern, Testern, Übersetztern usw. von verschiedenen Open Source Projekten.