Firefox 20 für Android bringt auch privaten Modus mit sich
Firefox 20 für Desktops wird unter anderem die Neuerung mit sich bringen, dass Anwender herkömmlichen und privaten Modus parallel benutzen können. Bisher haben sich die Tabs und Fenster der normalen SItzung gespeichert und geschlossen. Auch die Android-Version wird einen privaten Modus enthalten und dieser lässt sich für einzelne Tabs aktivieren – man kann diese privaten Tabs also auch parallel zu den anderen nutzen.
Anhand der Screenshots lässt sich das einfacher erklären. Das erste Bild ist Firefox 19. Hier ist im Menü nichts von einem privaten Modus zu sehen.
Firefox 20 für Android (hier in der Beta-Version) bietet an, neue private Tabs zu öffnen.
Links oben kann ich nun zwischen den normalen und den privaten Tabs hin- und herschalten.
Weiterhin ist das Schließen aus dem Menü entfernt worden, wenn Firefox auf ICS oder später läuft. Wenn man fertig ist mit Browsen, kann man einfach Home oder Zurück antippen und Firefox schließt sich. Wer hier gerne mehr Kontrolle möchte, soll hier laut den Mozilla-Entwicklern QuitNow verwenden.
Für Gingerbread und Honeycomb gibt es Unterstützung für H.264/AAC/MP3-Hardware-Decoder. Eine weitere Neurung ist, dass man die Top-Seiten über home:config nun anpassen kann.
In Sachen HTML5 gibt es Verbesserungen. <canvas> unterstützt nun blend modes und es gibt Verbesserungen bei <audio> und <video> (playbackRate und Ogg chaining).
Die Mindestanforderungen wurden auf 384 MByte RAM und QVGA-Bildschirme heruntergesetzt.
Wer das schon mal testen möchte, kann sich Firefox Beta via Google Play installieren. Die Software läuft auch parallel zur stabilen Ausgabe von Firefox.