26. Oktober: Nein Danke, ich benutze Linux

10 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)

Tux Logo 150x150Ich bin gerade über einen recht schönen und sogar sehr diplomatischen Blog-Eintrag gestolpert. Der Blogger spricht davon, dass er schon vorher behauptet hat, dass Windows 8 nicht so grottig ist wie Windows Vista, auch wenn andere sehr über Redmonds neuesten Streich, das am 26. Oktober ausgegeben wird, herziehen. Windows 8 wird wohl in den USA für 80 US-Dollar verkauft – bei Amazon kostet es so um die 90 Euro. Er wird aber dennoch nicht zuschlagen, weil er schon Linux hat.

Mit Linux hätte er so viel mehr gelernt, als ihm Windows das jemals hätte beibringen können. Er mag die Dynamic der Communities, die heißblütigen Diskussionen und die verrückten Flamewars. Immer wieder hätten ihn Leute in die entsprechende Richtung geschubst und hätten ihm somit geholfen. Er ist den Leuten sehr dankbar, die ihre Zeit und Erfahrung mit anderen teilen, auch wenn er diese Personen noch nie in Wirklichkeit getroffen hat.

Somit wird der Blogger am 26. Oktober diese 79,99 US-Dollar der Linux-Distribution spenden, die er am meisten benutzt. Er fände es schön, wenn andere Anwender diesem Beispiel folgen würden. Die Distribution sei egal. Man könne sich auch überlegen, dem Open-Source-Produkt seiner Wahl eine Spende zukommen zu lassen. Wer die finanzielle Mittel nicht hat, könnte zumindest die Kunde weiterverbreiten.

Sein persönliches Anleigen bei der Aktion ist es Microsoft, Google, Apple, Oracle und so weiter zu zeigen, dass man sich in der Linux-Welt um den anderen kümmert. Wer spendet sollte am besten noch die Hardware twittern, kundgeben, mit der er Linux am Laufen hat. Das sollte auch die Hardware-Hersteller aufmerksam machen, dass ihr Gerät mit einem Linux-Kernel betrieben wird.

Wenn das klappt – eine wunderschöne Idee, wie ich finde.




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10 Kommentare zu “26. Oktober: Nein Danke, ich benutze Linux”

  1. Didi says:

    ...und setzt auf den persönlichen Einsatz seiner Nutzer https://fedoraproject.org/wiki/Contribute

  2. tux. says:

    Ja, das ist sehr ärgerlich, ich hätte dem Fedora-Projekt ja so gern etwas gespendet.

    Meine 80 US-$ bekommt daher die FreeBSD Foundation: http://www.freebsdfoundation.org/

    • Didi says:

      Du kaufst Dich frei. Schande!

      • tux. says:

        Nein, wovon? Ich spende guten Open-Source-Projekten gern etwas, auch der Vim-Entwickler hat bereits einige Zuwendungen erhalten. Schließlich ist es auch in meinem Interesse, dass er nicht die Lust verliert.

        Wenn das Fedora-Projekt mein Geld nicht will, bekommt es das auch nicht und gut ist. 😉

  3. killx_den says:

    Ich werde eine Spende an die Fuduntu (Ist ja fast sowas wie Fedora RR) macher senden =)

    Schließlich müssen Serverkosten, usw... auch gedeckt werden. Nur von Werbung geht das eben nicht. Da wird man sich denke ich freuen.

  4. nik22 says:

    Gibt es eine Möglichkeit darktable finanziell zu unterstützen?

    @apple: Da meinem Mac Pro 1.1 das Update auf 10.8 verwehrt bleibt, rennt hier jetzt glücklich & zufrieden die Xubuntu-Maus 😉

  5. Hege says:

    So, meine Spende ist gerade bei KDE eingetroffen.