Intel® Graphics Installer 1.4.0 für Linux ist veröffentlicht

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Mit dem Intel® Graphics Installer für Linux können Anwender sehr einfach die aktuellsten Grafiktreiber für Hardware von Intel installieren. Intel® Graphics Installer 1.4.0 setzt allerdings mindestens Ubuntu 15.10 Wily Werewolf  oder Fedora 23 voraus.

Für Ubuntu 15.04 Vivid Vervet und Fedora 22 ist der Support auf deprecated herabgestuft. Das bedeutet, dass lediglich Uninstall eine Option ist. Anwender dieser Systeme sollen die Dokumentation der jeweiligen Distribution für ein Upgrade konsultieren.

Keine Unterstützung gibt es für Ubuntu 14.10 und darunter. Das gilt auch für die LTS-Version Ubuntu 14.04 Trusty Tahr.

Der Treiber bietet Unterstützung für Skylake und führt Broxton als kommende Plattform ein. Weiterhin gibt es laut eigenen Angaben viele Energiemanagement-Fixes.

Wer den Treiber installieren möchte, muss zunächst die Zertifikate installieren. Unter Ubuntu sieht das so aus:

wget --no-check-certificate https://download.01.org/gfx/RPM-GPG-KEY-ilg-3 -O - | \ sudo apt-key add -

Und bei Fedora:

wget --no-check-certificate https://download.01.org/gfx/RPM-GPG-KEY-ilg-3 ; \ sudo rpm --import RPM-GPG-KEY-ilg

Im Anschluss lädst Du den richtigen Treiber herunter und installierst ihn:

Sobald die Software installiert ist, solltest Du sie über das Dashboard finden. Einfach nach Intel suchen. Über das Terminal lässt sich die Software ebenfalls starten. Dazu führst Du den nachfolgenden Befehl aus: intel-linux-graphics-installer

Die Entwickler warnen davor, eine Installation zu erzwingen. Das könnte das System in einem unbrauchbaren Zustand hinterlassen oder man braucht zumindest relativ viel Fachwissen, um das System zu reparieren.

Als bekanntes Problem geben die Entwickler an, dass die aktuelle Version von mplayer-vaapi Schwierigkeiten beim abspielen von VA-API Video Streams hat. Als Workaround sollen Anwender diesen Befehl verwenden:

mplayer -vo vaapi:dm=0 -va vaapi




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