Unterstützung endet: RIP openSUSE 11.0
Marcus Meissner hat angekündigt, dass openSUSE 11.0 ab sofort keine weitere Zuwendung mehr erhalten wird. Ein letztes Sicherheits-Update gab es am 23. Juli 2010. Die Entwickler schlossen eine Schwachstelle im rpm-Paket. Das Betriebssystem erschien am 17. Juni 2008 und wurde somit zwei Jahre und einen Monat mit Updates versorgt. Im Nachruf teilt Meissner einige Statistiken mit openSUSE-Fans. Bei der Zahl in Klammern handelt es sich um den Vergleich mit openSUSE 10.3:
- Updates insgesamt: 644 (-71)
- Sicherheit: 485 (-36)
- Empfohlen: 157 (-34)
- Optional: 2 ( -1)
Sieben Prozent weniger Sichereheits-Updates hat es im Vergleich zu openSUSE 10.3 gegeben. Allerdings wurden 13 Prozent mehr CVE-relevante Probleme behoben:
- 18 MozillaFirefox (+5)
- 12 opera (-1)
- 10 clamav (-2)
- 10 acroread (+1)
- 9 kernel (-2)
- 8 wireshark (-1)
- 7 seamonkey (-3)
- 7 MozillaThunderbird (-2)
- 7 moodle ( 0)
- 7 java-1_6_0-sun (-5)
- 7 flash-player (+1)
- 7 cups (-5)
- 7 apache2-mod_php5 ( 0)
- 6 libpng ( 0)
- 6 java-1_5_0-sun (-4)
- 6 samba (new)
- 5 libopenssl-devel (-1)
- 5 bind (0)
- 5 viewvc
- 5 strongswan
- 5 libopenssl
- 5 java-1_6_0-openjdk
- 5 pidgin